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Der geheimnisvolle Gentleman

Der geheimnisvolle Gentleman

Titel: Der geheimnisvolle Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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eingerahmt wurde. »Ich will sehen, wie du deine Brüste in den Händen hältst.«
    Olivia zitterte, aber sie gehorchte. Mit beiden Händen bedeckte sie ihre Brüste.
    »Nein.« Seine Stimme war wie weicher Stahl. »Ich will, dass du sie anhebst, so als wärst du stolz auf sie. Heb sie hoch.«
    Sie zögerte.

    Er legte den Kopf zur Seite. »Willst du, dass ich gehe?«
    Sie schüttelte heftig den Kopf. Nein, sie wollte, dass er blieb. Sie hob ihre vollen Brüste an, drückte sie nach oben, bis ihre erigierten Brustwarzen stolz zur Decke zeigten.
    »Erinnerst du dich daran, was ich letzte Nacht mit meinem Mund getan habe?« Seine Heiserkeit belegte, dass er selbst sich sehr wohl daran erinnerte. Olivia nickte. Mit geschlossenen Lidern dachte sie an die nasse Rauheit seiner Zunge und die scharfe Lust seiner Zähne.
    »Berühr deine süßen Nippel. Drück sie, und roll sie zwischen den Fingern, als hätte ich sie im Mund.«
    Mit einem leichten Schauder fragte sie sich verträumt, wie weit das hier wohl gehen würde. Er würde ihr nie wehtun. Davon war sie von ganzem Herzen überzeugt. Dieses … dieses Spiel … diente dazu, sie beide zu befriedigen, aber sie wusste so wenig darüber. Der gähnende Abgrund ihrer Ahnungslosigkeit spornte sie eher an, statt sie zu beängstigen. Es gab so vieles, was er ihr beibringen konnte.
    Sie konnte es kaum erwarten.
    Sie tat wie geheißen und rollte ihre harten Brustwarzen zwischen ihren Fingern. Es fühlte sich gut an, doch es war der Gedanke daran, dass er sie dabei beobachtete, der es ihr heiß bis in den Bauch schießen ließ. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen und ergab sich seinem Blick, ganz ohne Scham und in höherem Maße erregt, als sie es sich jemals hätte vorstellen können.
    »Macht die Beine breit, Mylady«, sagte er mit erstickter Stimme.
    Sie öffnete ein wenig die Knie. Sie fühlte sein Gewicht am Fuß des Bettes und seine großen, heißen Hände auf den Innenseiten ihrer Oberschenkel. »Spreizen!«
    Sie riss die Augen auf. Verlangte er von ihr, dass sie hier, bei Kerzenschein und mit ihm über ihr, ihr Geschlecht entblößte? Er drückte ihre Knie weit auseinander, bis sie die kühle Luft auf ihrer feuchten Haut spürte.

    Grenzenlose Scham drohte ihr die Erregung zu rauben, und ihre Augen verengten sich.
    »Du bist schön, Olivia. Wie die Blütenblätter einer Rose kurz vor dem Erblühen.« Seine Hände glitten ihre Oberschenkel hinauf, um ebenjene Blätter zu liebkosen, und hinterließen dabei eine Spur der Wärme.
    Olivia überwand langsam ihre Scham und erkannte, dass er vorhatte, sie wieder dort zu streicheln, wie in der Nacht zuvor. Wie schön. Sie hatte so sehr gehofft …
    Er näherte sich ihr mit dem Mund.
    Ein heißer Schock durchfuhr ihren Körper. Das war unerhört! Unglaublich!
    Oh, welch ein Genuss!
    Süße, flüssige, feurige, ungehörige Lust!
    Sie vergaß die Kerzen. Sie vergaß ihre Scheu. Sie vergaß die ganze Welt. Nichts war mehr von Bestand, außer der wilden, ureigenen Ekstase, die sein heißer Mund in ihr hervorrief.
    Wie von selbst flogen ihre Hände weit zur Seite, und ihre Finger suchten im Bettzeug nach einem Halt, der sie davor bewahren würde, hoch in die Nacht zu fliegen und sich zwischen den Sternen zu verlieren.
    Seine Hände drückten ihre Oberschenkel auseinander, und seine Fingerspitzen öffneten sie für sein sinnliches Eindringen. Sie war dankbar für diesen Rettungsanker, während seine Lippen, Zunge und Zähne sie immer höher trieben.
    Geschickt und vorsichtig erkundete seine Zunge ihre Öffnung, drang tief in sie ein und wanderte nach oben zu ihrem Kitzler. Lippen und Zunge liebkosten ihren empfindsamsten Punkt, gingen nach unten und wieder zurück, nass von ihrer Nässe, nichts als Hitze und Empfindung und eine wunderbar kreisende Zungenspitze, bis sie meinte, sterben zu müssen.
    Ihr Körper zog sich zusammen, und die darauf folgende Explosion ließ die der vergangenen Nacht erblassen. Lust strömte in tosenden Wellen von der Mitte ihres Körpers bis
in ihre Fingerspitzen und raubte ihr auf dem Weg dorthin den Atem.
    Immer neue Wogen der Lust durchbebten sie, bis sie schließlich, völlig erschöpft, keuchend dalag und sich erst langsam ihrer Umgebung bewusst wurde.
    Dane erhob sich. Mit einer Schulter an den Bettpfosten gelehnt, beobachtete er, wie seine Frau sich von dem wildesten Orgasmus erholte, dessen Zeuge er jemals geworden war.
    Wie konnte es sein, dass eine so anständige junge Frau in dieser Form auf seine

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