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Der geheimnisvolle Gentleman

Der geheimnisvolle Gentleman

Titel: Der geheimnisvolle Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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geschlungen und hielt ihn, wo er war.
    Sie hatte gesagt, dass sie ihn liebte. Er verwarf den Gedanken. Nichts als Worte.
    Es brach ihm schier das Herz, diese verdammte darin liegende Großzügigkeit. Er spürte, wie ihre Enge aufs Neue wohltuend nachgab, als er in ihr war, sein Gesicht in ihren duftenden Haaren vergraben, die sich über das Kissen ergossen. Er wagte nicht sich zu bewegen, obwohl sein Körper vor Verlangen zitterte. Er wagte nicht daran zu denken, was er damit bei ihr anrichten könnte.
    »Beweg dich in mir«, flüsterte sie ihm zu. »Ich möchte spüren, wie du noch einmal in mich kommst.«
    Sie war unglaublich. Er wandte den Kopf ab. Es war reine Ekstase, als er sich aus ihr zurückzog. Mit geschlossenen Augen fühlte er, wie ihre heiße Scheide jeden Zentimeter seines Schwertes liebkoste, wie ihre Enge köstlich an ihm sog, wie sie vor Verlust seufzte, als er sie verließ.
    »Komm zurück«, rief sie mit weicher Stimme.
    Vorsichtig nahm er ihre Schultern und drang noch einmal in sie ein. Er knirschte mit den Zähnen, um nicht die Kontrolle über sich zu verlieren, als er sich zwang, sie ohne Hast zu penetrieren und ihrem Körper die Möglichkeit zu geben, ihn in seinem eigenen Tempo willkommen zu heißen.
    »Ja«, hauchte sie in sein Ohr. »Ich liebe es, wie du mich ausfüllst.«

    Er beugte sich über sie, sein Körper zitterte vor unterdrücktem Verlangen, als er sich bedächtig in ihr bewegte. Er hatte sich vorgestellt, sie wild zu nehmen, rücksichtslos in sie einzudringen, rachedürstig, ohne auf sie Rücksicht zu nehmen, doch jetzt bemerkte er, dass er hochsensibel auf die leisen Zeichen ihres Körpers reagierte. Die Art, wie sie die Schenkel anspannte, wenn etwas wehtat, die Art, wie sie sich unter ihm entspannte, wenn ihr etwas gefiel. Er spürte, wenn sie unmerklich den Atem anhielt, nahm ihr leises Lächeln hinter ihren Worten wahr.
    Er küsste sie, unfähig, dem Gefühl zu widerstehen, wie ihr Mund sich willig öffnete. Ihr Geschmack, wie sie sich anfühlte, ihre sanfte, weibliche Art, ihn anzunehmen, er könnte für immer in ihren Armen liegen.
    »Dane«, flüsterte sie ihm zu, »ich will mehr.«
    Aufgeschreckt geriet er aus seinem vorsichtigen Rhythmus und kam nur langsam wieder in der Gegenwart an, von dem Ort, an den er sich zurückgezogen hatte, um das Hämmern seines Blutes zu kontrollieren. »Was meinst du mit ›mehr‹?«
    Sie fuhr ihm mit den Fingerspitzen über den nackten Rücken. Ihre Berührung war wie kaltes Feuer auf seiner Haut. »Ich will, dass du in mir kommst.«
    Er schüttelte den Kopf. »Ich … ich kann nicht. Ich traue mich nicht …«
    »Ich aber«, sagte sie fest. Sie schlang ihre Waden um seinen Rücken und zog ihn in sich hinein, tief und hart. Grelle Ekstase explodierte hinter seinen Augen, als sie plötzlich laut aufschrie.
    Dane zog sich besorgt fast völlig aus ihr zurück. »Du hättest das nicht …«
    Sie tat es noch einmal. Die Lust raubte ihm den Atem, als sie erneut aufschrie.
    Er drückte sich hoch, obwohl ihre Beine ihn immer noch umschlungen hielten. »Hör auf!«, keuchte er. »Du kannst nicht …«

    Sie stieß ein wildes, heiseres Geräusch aus, als sie ihn noch einmal in sich zwang. »Es … tut … nicht … weh!«, keuchte sie. »Ich will … dich!«
    Finsterstes, erotisches Verlangen stahl ihm bei ihren Worten fast den letzten Rest seiner Konzentration. Sie wollte ihn, wollte ihn ganz, schnell und hart. Sein größter Traum ging in Erfüllung. »Warte …« Es gelang ihm zu sprechen, aber es kostete ihn größte Mühe. »Die … die Creme.«
    »Ja.« Sie ließ ihn los, und er griff nach dem kleinen Tiegel mit dem süßen Talg. Er kniete sich vor sie und drückte ihn ihr in die Hand. »Reib mich damit ein, es wird dann leichter gehen«, sagte er. Seine Stimme klang wegen der Heftigkeit seiner Zurückhaltung seltsam gepresst.
    Sie nahm den Tiegel. Er fühlte ihre Hände, kalt und glitschig, wie sie sich um seinen Schwanz legten. Er atmete heftig aus und warf den Kopf in den Nacken, als sie ihren rutschigen Griff über seine gesamte Länge auf und ab gleiten ließ, die Finger ihrer beiden Hände fest um ihn geschlungen. Es war fast so gut, wie in ihr zu sein.
    »Das reicht!«, keuchte er. Er schob ihre glitschigen Hände von sich und legte sich ihre Arme um den Hals. »Küss mich«, verlangte er heiser. »Küss mich hart.«
    Sie erhob sich und kniete sich vor ihn hin. Sein Schwanz glitt zwischen ihre Brüste, ihre Brustwarzen waren harte

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