Der geheimnisvolle Gentleman
Für alle Ewigkeit, gut möglich, dass sie so lange brauchen würde, um Danes Herz zu gewinnen.
Als sie drin waren, legte er sie auf etwas Weichem ab, auf einem Bett, dessen Laken nach Lavendel dufteten. Er stürzte sich auf sie, sein Mund war heiß an ihrem Hals. Sie spürte das Kratzen seines Bartes auf ihren Brüsten, seine Zähne, als er an ihrer Haut saugte. Sie wand sich unter ihm, versuchte ihn wegzustoßen, doch er nahm sie bei den Handgelenken und drückte ihre Hände weit über ihrem Kopf in die Kissen. Bei jedem anderen Mann hätte sie sich bis aufs Blut gewehrt, um ihm zu entkommen. Doch er war kein x-Beliebiger.
Er war ihr Mann, ihr leidenschaftlicher, verzweifelt einsamer Lord, und ganz gleich, was seine Beweggründe waren, sie kannte ihre eigenen. Sie kämpfte für ihre Liebe.
Sie so in seiner Gewalt zu haben, schien ihn noch mehr zu erregen. Er umklammerte ihre Handgelenke mit einer seiner großen Hände und benutzte die andere, um das Oberteil ihres blauen Kleides herunterzuziehen. Er griff gierig hinein, holte ihre Brüste heraus, die von ihrem Ausschnitt nach oben gedrückt wurden. Eine Brustwarze nahm er in den Mund, während er die zweite Brust mit seiner Hand umschloss und grob massierte.
Sie keuchte, protestierte, aber er bedeckte einfach ihren Mund mit dem seinen, während er ihre Brüste weiterhin mit seiner freien Hand massierte und drückte, mit seiner heißen, rauen Hand, die an ihrem weichen Fleisch Rache nahm. Harte Finger kniffen ihr in die Brustwarzen und quetschten sie und ließen Wellen der Lust und des Schmerzes durch ihren Körper rollen. Sie keuchte in seinen Mund, doch er küsste sie leidenschaftlich, wobei seine Zunge ihre Lippen immer wieder penetrierte.
Seine Hand wanderte ihren Körper hinunter, über ihr Kleid, bis er schließlich ihren Venushügel hielt. Er rieb sie dort, grob, jedoch mit wissender Berührung. Die Stoffschichten ihrer Röcke verwandelten seine Grobheit in eine hitzige Liebkosung, bis sie fühlte, wie ihr Körper reagierte. Er umklammerte nach wie vor ihre Hände über ihrem Kopf, seine Zunge schändete ihren Mund, ihre Brüste waren noch immer entblößt, ihre Brustwarzen wund und hart in der kalten Luft, und er massierte sie weiterhin durch ihr Kleid hindurch.
Dunkle erotische Lust stieg unter seiner Hand auf. Ihr Körper wurde zu heißem Wachs in seinen Händen. Ihre Mitte begann zu pulsieren und vor Erregung anzuschwellen. Sie mochte es nicht. Sie sollte seine Grobheit nicht wollen. Sie sollte nicht diese Wirkung auf sie haben. Sein strafender Kuss und sein bewusst grober Umgang mit ihr sollten sie schockieren und beherrschen.
Wie es schien, gefiel es ihr, von ihrem Wikinger unterworfen zu werden.
Oh, sie war schlecht, wie er gesagt hatte. Schlecht und durch und durch schamlos, gleich würde sie kommen, während seine Finger in sie drangen, ihren Unterrock in sie drückten, sie rieben und pressten und …
Sie verlor die Kontrolle, schrie auf in seinen Mund, erbebte in seinem Griff, während ihr Orgasmus sie in nie gekannter Heftigkeit überflutete, ihr den Willen und die Stimme raubte, bis sie nichts war als ein zitterndes Etwas, geformt durch seine Berührung.
Er war so überrascht wie sie selbst, erkannte sie dunkel, als sie langsam wieder zu sich kam. Seine massive Erektion drückte heiß gegen ihre Hüfte, und sein Atem ging schnell. Offenbar hatte sie auch ihn ein wenig in Wallung gebracht.
Sein Kuss wurde sanfter, fast fragend, und seine Hand hatte eine beruhigende Wirkung auf sie, half ihr, ins Hier und Jetzt zurückzufinden. Er löste seinen Mund von ihrem und küsste sie jetzt zärtlicher oberhalb ihrer Brüste, dann legte er seinen Kopf darauf. Sie spürte, wie er nach Luft rang, um seine Selbstbeherrschung kämpfte und darum, dass die Revanche die Oberhand behielt.
Sie durfte es nicht zulassen. »Ich will dich, Dane«, flüsterte, wisperte sie seinem widerstrebenden Herzen zu. »Du kannst das Begehren nicht bekämpfen. Ich will dich so sehr, dass ich bei der zartesten Berührung durch dich in Flammen stehe.«
Er schüttelte den Kopf, vergrub sein Gesicht in ihren Brüsten. Sie kämpfte mit allem, was sie hatte. »Teste mich. Stell mich auf die Probe. Mach, was immer du mit mir machen willst. Du kannst nicht stehlen, was dir freiwillig gegeben wird. Du wirst mich nie dazu bringen, um Gnade zu bitten.« Sie bewegte ihre Hüften, drängte sich gegen ihn, gegen seine Hand, die noch immer in ihrem Schoß ruhte. »Ich werde immer
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