Der geheimnisvolle Gentleman
nach mehr betteln.«
Auf einmal befreite er sich von ihr. Sie streckte ihre Arme nach ihm aus, aber er war nicht da. Sie hörte das leise Rascheln
von Stoff, und er war zurück, seine nackte Haut unter ihren Händen.
Er war wild, sog ihre Brustwarzen tief in seinen Mund, riss ihr die Nadeln aus den Haaren, zerrte ihr Kleid und ihre Unterröcke hoch, um ihre Schenkel weit auseinanderzudrücken. Sie ergab sich ihm mit ihrer ganzen Seele, beantwortete seine Gier mit ihrer eigenen, vergrub ihre Finger in seinen Haaren, während sie seinen Kopf auf ihre Brüste drückte. Sie hob die Hüften, um seine Berührung ihrer Feuchte willkommen zu heißen, als er zwei lange Finger tief in sie schob.
Dann zog er seine Hand für einen kurzen Moment zurück. Als er sie wieder berührte, waren seine Finger mit etwas Kaltem, Cremigem bedeckt, das mit ihrer Hitze warm und glitschig wurde. Er benutzte es, um sie innen und außen einzureiben, steckte seine Finger immer wieder erneut in sie. Sie ritt auf dem Rhythmus seiner Hand, erlaubte ihm zu tun, was er wollte, solange – o Gott, bitte – solange er nicht aufhörte, sie zu berühren.
Er brachte sie nah an den Höhepunkt und verlangsamte dann das Tempo. Sie schrie protestierend auf, aber er kannte keine Gnade. Noch ein weiteres Mal war sie fast so weit, wieder hörte er auf, bevor sie den Höhepunkt erreichte. Sie weinte nun fast, verlangte verzweifelt nach Befriedigung, bettelte schamlos um mehr.
»Du hattest noch nie eine Ahnung davon gehabt, was du wirklich willst«, knurrte er. »Fass mich jetzt an, und sag mir, dass du ›mehr‹ willst!«
Er nahm ihre Hände und legte sie auf seinen steifen Schwanz.
O gütiger Gott! Er war riesig und dick und so hart! Er pulsierte unter ihrer Berührung, wuchs noch mehr. Dann entwand er sich ihrem Griff.
»Ich …«, setzte sie an.
»Es ist mir egal, was du von mir denkst«, sagte er. Er drückte ihren Oberkörper zurück aufs Bett und legte sich zwischen
ihre Schenkel. Die große, runde Spitze seines Gliedes drückte fest gegen ihre glitschige Öffnung. »Ich verlange, dass du deine ehelichen Pflichten erfüllst«, sagte er kalt.
Er dachte, sie würde protestieren, zurückschrecken, sich angewidert von ihm abwenden. Er dachte, er würde sie dazu zwingen müssen. Ihr armer Liebling! So sehr daran gewöhnt, abgewiesen zu werden.
Als Antwort auf seine Drohung schlang sie ihre langen Beine um seine Hüften, zog seinen Mund zu sich herab und küsste ihn leidenschaftlich, lange und voller Zärtlichkeit. Er wurde ganz still. Ehrliches Erstaunen trat aus jeder Pore seines Körpers.
»Ich liebe dich, du unglaubliches Arschloch«, flüsterte sie an seinem Mund. »Ich wollte immer nur deine Frau sein.«
Ihm stockte der Atem. Sie wünschte, sie hätten eine Kerze – nicht nur, damit sie seinen wunderschönen Körper bewundern konnte, sondern auch, damit sie seine Augen sah, um zu ergründen, ob in ihnen außer Verlangen, Wut und Überraschung noch etwas anderes zu erkennen war, irgendetwas, das als Antwort auf ihre Liebeserklärung gewertet werden konnte.
Er sagte nichts, sondern begann langsam, vorsichtig in sie einzudringen. Die kalte, glatte Härte des Elfenbeins hatte sie nicht auf das Gefühl vorbereitet, ihren Mann in sich zu spüren. Er war warm und glatt und Dane.
Die Luft wich ihr in einem langen Seufzen aus der Lunge, als er langsam, unaufhaltsam in sie drang. Sie fühlte ein Stechen, als ihr Fleisch zu weit gedehnt wurde, und zischte leise. Sofort hielt er inne, blieb, wie er war, bis ihr Körper sich weiter entspannt hatte. Sie ließ ihre Hüften gegen ihn kreisen, nahm sich die nächsten Zentimeter. Er folgte ihrem Signal, schob sich weiter in sie hinein.
Sie ließ ihn noch zweimal innehalten, jedes Mal hoffend, dass sie nicht gänzlich aufhören mussten. Ihr Körper schien genau zu wissen, was zu tun war. Sie musste nur an jenen Tag
denken, irgendwann einmal, wenn er sie in die Arme nehmen und mit liebendem Blick ansehen würde. Das verfehlte nie seine Wirkung, und ihr protestierendes Fleisch verwandelte sich in nachgiebige Ergebenheit. Langsam, Zentimeter für Zentimeter füllte er sie aus. Es war schwierig und gewagt und … himmlisch. Endlich gehörte er ganz ihr.
Dane konnte es nicht glauben, als er spürte, dass er vollständig in ihr war. Es war ein Traum, ein Geschenk, eine unmögliche Unternehmung, die keine Frau leisten konnte, und doch hatte sie es getan. Sie hatte nach wie vor ihre Beine zärtlich um ihn
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