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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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Dann strich er mit dem Daumen über ihr Kinn und über ihre Lippen. Mit einem Ausdruck der Faszination in seinen Augen verfolgte er seine eigenen Bewegungen. Schließlich sah er Allie wieder in die Augen. »Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal wirklich glücklich sein könnte. Zufrieden, ja. Das konnte ich sein mit meiner Familie, meinem Sohn und Sealladh na Mara. Aber glücklich und erfüllt, hier drinnen?«, sagte er und legte ihre Hand über sein Herz. »Nicht, bis ich dir begegnet bin, Allie.«
    Allie war überglücklich, diese Worte zu hören. Sie wollte es ihm sagen, aber der Finger, der sich über ihre Lippen legte, brachte sie zum Schweigen.
    »Ich liebe dich so sehr, dass es fast wehtut«, sagte er mit noch ausgeprägterem Akzent als sonst. »Seit du in mein Leben getreten bist, in Jakes und das meiner Familie, sind wir alle ganz vernarrt in dich. Besonders ich.«
    Allie blinzelte. Die erstaunliche Offenheit, mit der er Dinge eingestand, die Männer normalerweise nicht zugeben würden, verblüffte sie. Gabe war, wie man so sagte, ein echter Mann, groß, stark und nicht gerade der sensible Typ, aber dafür grundehrlich und geradlinig, vermutete sie.
    Und jetzt war er so ehrlich, dass es ihr geradezu den Atem raubte.
    In dem Moment erschallte wieder das Signalhorn, und über die Sprechanlage war laut und deutlich die Stimme des Fährmanns zu vernehmen: »Drehen Sie sich nach Backbord, Allie Morgan!«
    Allie warf Gabe einen Blick zu und sah das Grinsen, das plötzlich seine Lippen umspielte, und das Glimmen, das in seinen grünen Augen lag. Verwundert drehte sie sich in Richtung Backbord um.
    Dort, auf einer nahen, mit dichtem Wald bestandenen Insel, war zwischen zwei hohen Pfosten im Boden ein großes, langes Schild zu sehen. HEIRATE MICH, ALLIE MORGAN, stand in leuchtend roten Buchstaben darauf.
    Allie zog scharf den Atem ein und schlug die Hände vor den Mund. Je länger sie das weiße Schild mit der roten Beschriftung anstarrte, desto mehr Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie merkte, dass sie zu zittern begann, und hielt sich in der Hoffnung, dieses Zittern zu beenden, an der Reling. Aber es gelang ihr nicht.
    »Allie«, flüsterte Gabe an ihrem Ohr, und eine Gänsehaut überlief sie, als sein warmer Atem ihre Haut streichelte und er ihr Ohrläppchen küsste. »Sag ja, Liebste. Heirate mich. Ich schwöre dir, dass du es nicht bereuen wirst.«
    Langsam drehte Allie sich um und lehnte sich an die Reling. Ihr Atem kam schnell und flach, und als sie in Gabes Augen blickte, wusste sie, wie sehr sie sich in den Highlander verliebt hatte.
    Und trotzdem machte es ihr Angst, weil sie keine vollständige Frau mehr war.
    »Du weißt, dass ich keine Kinder haben kann«, sagte sie, voller Furcht, dass er seine Meinung ändern könnte. »Es ist keine Fehldiagnose, Gabe. Ich wurde operiert, und seitdem kann ich keine Kinder haben. Niemals.«
    Gabe legte seine Hände an ihre Wangen, drehte ihren Kopf ein wenig, um sie besser ansehen zu können, und betrachtete sie ein paar Sekunden schweigend. Sekunden, die Allie wie Stunden vorkamen.
    »Der Himmel hat dich mir geschickt, Allie. Mir und Jake. Du warst für uns bestimmt, und es wäre mir eine Ehre, wenn du die Mutter meines Sohnes wärst.« Er streifte ihre Lippen mit den seinen und flüsterte: »Gott, ich liebe dich, Allie. Sag bitte ja.«
    Allies Herz schlug höher, als sie die Arme um seinen Nacken legte und ihn küsste.
    Wie könnte sie einen solchen Antrag ablehnen?
    »Aye, Gabe MacGowan, ich möchte deine Frau werden«, sagte sie und küsste ihn noch einmal. Dann trat sie zurück. »Und es ist mehr als eine Ehre für mich, Jakes Mutter zu werden.«
    Gabe zog sie wieder an sich, umfasste sanft mit einer Hand ihr Kinn und erwiderte ihren Blick. Seine grünen Augen waren weicher geworden und schienen bis auf den Grund ihrer Seele zu blicken. »Du hast mich wieder vollständig gemacht, Allie.«
    Dann wandte er sich zu dem kleinen Fenster um, hinter dem Jeff am Steuerruder saß, und zeigte ihm den erhobenen Daumen, worauf der Fährmann fünf Mal das Signalhorn ertönen ließ.
    Und Gabe stieß einen Schrei aus und hieb mit den Fäusten in die Luft, als das Horn erklang. »Aye! Sie hat aye gesagt!« Lachend packte er Allie, hob sie auf und wirbelte sie im Kreis herum. »Juhu! Ich heirate!«
    Allie lachte und staunte über die Veränderung, die mit Gabe vorgegangen war. Sie verschlug ihr buchstäblich den Atem.
    Dann hielt er inne, stellte sie vor die Reling und nahm

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