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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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sie in die Arme. Sein Blick durchflutete sie mit Hitze, und er schenkte ihr ein Lächeln, das sich in seinen Augen widerspiegelte. »Du hast einen glücklichen Mann aus mir gemacht, weißt du das?«, sagte er. »Du hast meine Seele gesund gemacht, Allie.« Er nahm ihre Hand und zog etwas aus der Tasche seiner Lederjacke. Sanft streckte er ihren Finger und streifte ihr den schönsten Ring darüber, den Allie je gesehen hatte. Der silberne Ring mit der rechteckigen Fassung um einen schlichten Diamantsolitär hätte ihr nicht perfekter passen können. »Er gehörte meiner Großmuter, und ich würde mich geehrt fühlen, wenn du ihn tragen würdest.«
    Allie berührte den antiken Ring fast ehrfürchtig und blickte lächelnd zu Gabe auf. »Er ist wundervoll.«
    Dann küsste er sie, langsam, tief und so sinnlich, dass Allie befürchtete, Bruder Digby würde jeden Moment auftauchen. Gabes Hand lag auf ihrer Hüfte, und er lehnte seine Stirn an ihre. »Tapadh leat«, flüsterte er auf Gälisch.
    »Was bedeutet das?«
    Seine Augen strahlten vor Glück, als er sie ansah. »Danke.«
    Und da küsste Allie ihn, und sie blieben in inniger Umarmung stehen, bis die Fähre an Sealladh na Maras Kai anlegte.
    Hand in Hand gingen sie die Straße zum Odin's Thumb hinauf. Als sie den Pub betraten, war Allie überrascht über das Getümmel, das dort herrschte. Praktisch jeder aus dem Städtchen war gekommen, und alle starrten sie schweigend an, ohne auch nur ein einziges Wort zu äußern.
    Und dann brach die versammelte Menge, ob Geister oder Sterbliche, plötzlich in ohrenbetäubenden Jubel aus.
    Dank Jeff, dem Fährmann, und seinem nicht zu überhörenden Signalhorn kannte schon ganz Sealladh na Mara Allies Antwort.
    Gabe grinste, dann lachte er und zog Allie an sich. »Sie hat aye gesagt!«, brüllte er, für den Fall, dass irgendjemand das Signalhorn überhört haben sollte.
    Und sobald die Menge sich beruhigt und Platz genommen hatte, einschließlich der Gespenster, die zwischen den Stadtbewohnern saßen, brandete wieder orkanartiger Beifall auf. Wee Mary und Laina kamen herübergelaufen und überschütteten Gabe und Allie mit Küssen.
    Der kleine Jake war von seinem Platz neben Justin in der Fensternische aufgesprungen und rannte durch den Pub zu Allie, schlang ihr die Arme um die Taille und drückte sie ganz fest.
    Allie ging in die Hocke und umarmte ihn richtig. Der Kleine legte ihr die Arme um den Nacken und flüsterte ihr zu: »Ich bin ja so froh, dich als zweite Mom zu haben! Und danke, dass du die Seele meines Dads wieder heil gemacht hast, Allie.«
    Allie glaubte nicht, dass ihr Herz noch höher schlagen könnte. Die beiden Männer, die sie am meisten liebte, standen neben ihr. Eine ganze Familie hatte sie als eine der ihren in ihrem Kreise aufgenommen, und nicht nur sie, sondern auch die gesamte Bevölkerung von Sealladh na Mara.
    Von ihren neuen Gespensterfreunden erst ganz zu schweigen.
    Wee Mary klopfte an ihr Glas. »Wir haben eine Hochzeit zu planen!«
    Wieder erhob sich stürmischer Applaus, und Allie wurde plötzlich klar, dass sie noch eine Menge zu erledigen hatte.
    Als sie jedoch aufblickte und Gabes Blick sah, wusste sie, dass ihr dazu nicht sehr viel Zeit bleiben würde.
    Aber das war für Allie vollkommen in Ordnung.

32. Kapitel
    Vier Wochen später
    I n seinem besten Kilt ging Gabe ungeduldig im Eingangsbereich der kleinen normannischen Kirche auf und ab. Das ganze Dorf war zur Hochzeit erschienen und natürlich auch die Munros und Allies Mom und Schwestern. Hübsche Mädchen, allesamt.
    Allerdings nicht halb so hübsch wie Allie.
    Gabes Vater, der heute auch seinen Kilt trug, sah Gabe beim Hin- und Hergehen zu.
    Und feixte.
    Schließlich blieb Gabe stehen. »Was ist so verdammt komisch?«
    »Scht!«, zischte sein Vater. »Hüte deine Zunge im Hause Gottes, Junge.« Dann grinste er wieder. »Du bist ganz schön nervös, aye?«
    »Na klar bin ich nervös.« Gabe kniff sich in den Nasenrücken. »Und wenn sie es sich nun anders überlegt?«
    Schweigen folgte seinen Worten.
    Als Gabe aufblickte, war der übermütige Ausdruck seines Dads einem ernsteren gewichen. Aber er lächelte Gabe an.
    »Es ist mehr als schön, dich so glücklich zu sehen, mein Junge«, sagte Gerald. »Und ich kann mir keine bessere Gefährtin für dich vorstellen.«
    Gabe nickte. »Ich auch nicht.« Zum wohl hundertsten Mal schaute er auf seine Uhr. »Was hält sie bloß so lange auf ...«
    In dem Moment ertönten in der Kirche die

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