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Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost

Titel: Der Geist der Liebe - Miles, C: Geist der Liebe - MacGowans's Ghost Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindy Miles
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Augen wider.
    Schließlich senkte Gabe den Kopf, nahm ihre Lippen in Besitz und begann, sie mit exquisiter Langsamkeit zu küssen. Eine seiner Hände verließ ihre Hüfte und glitt unter ihr Haar, sodass seine starken Finger ihren Kopf ein wenig zur Seite neigen konnten, bevor er mit seiner Zunge spielerisch über ihre Lippen strich und dann langsam in die warme Höhle ihres Mundes eindrang. Es war ein solch aufreizendes Gefühl, dass sie an seinen Lippen stöhnte, ihm die Hände auf die Hüften legte und ihn näher zog, bis sie mit dem Rücken an dem breiten Betonpfosten des Zaunes lehnte.
    Gabes Lippen glitten sanft hinab zu ihrem Hals. »Ich bin nicht aus Stein, Allie, also pass auf, wo deine Hände hinspazieren, aye?«, murmelte er an ihrer Haut.
    Das Gefühl löste ein wohliges Erschauern in ihr aus.
    »Tut mir leid«, flüsterte sie und hörte ihn leise lachen.
    Dann hob er den Kopf und sah sie an. »Die coos kriegen eine ziemliche Schau von uns geboten«, sagte er und sah sich über Allies Schulter nach ihnen um. »Ich glaube, sie machen mich nervös.«
    Hinter ihnen muhten die Kühe, als hätten sie verstanden.
    Gabe und Allie lachten.
    »Sollen wir weiterfahren?«, fragte er. Er gab ihr einen raschen Kuss, überlegte es sich dann aber anscheinend anders und küsste sie erneut sehr ausgiebig.
    »Weiterfahren ist gut, glaub ich«, murmelte sie.
    Gabe lachte, nahm sie an der Hand und zog sie mit sich zum Wagen. Keine Minute später waren sie schon wieder unterwegs.
    Während der Fahrt wechselten Allies Blicke zwischen der Schönheit der nordwestlichen Highlands und der Schönheit der nordwestlichen Highlander.
    Beide waren verdammt beeindruckend.
    Allie konnte nicht genug bekommen von Schottlands Landschaft, von den zerklüfteten Felsen, den weiten Flächen mit schon verblasstem Heidekraut und den Mauern aus Naturstein, die sich durch die Heidelandschaft zogen.
    Und der Highlander an ihrer Seite? Gott, von ihm würde sie wahrscheinlich nie genug bekommen. Und das machte ihr Angst.
    Gabe wollte ihr nicht verraten, wohin sie fuhren, und da sie nicht viel über Schottland wusste, ließ sie sich von ihm chauffieren, nahm die faszinierende Landschaft in sich auf und erfreute sich an seiner Gesellschaft. Er erzählte ihr lustige Geschichten von sich, Sean und ihrer Schwester Merri, die sich in ihrer Kindheit ereignet hatten, und wie es schien, war Gabe als der Älteste gewöhnlich in die größten Schwierigkeiten geraten. Wenn sie erwischt wurden, fügte er hinzu.
    Allie, die ebenfalls die Älteste war, konnte das sehr gut nachvollziehen.
    Irgendwann erreichten sie eine interessante kleine Stadt mit einem Namen, den Allie beim besten Willen nicht aussprechen konnte, und nachdem sie ein paar Kreuzungen überquert hatten, bog Gabe auf einen Parkplatz vor einer Reihe kleiner Läden ein. Dort stellte er den Motor ab, wandte sich Allie zu und lächelte sie an.
    »Ich muss dir etwas zeigen«, sagte er. »Bist du interessiert?«
    Allie zog eine Augenbraue hoch. »Immer.«
    Sie stiegen aus, überquerten den kleinen Parkplatz und betraten einen Geschenkladen, der, wie Allie schnell entdeckte, einheimisches Kunsthandwerk verkaufte. Als sie hineingingen, bimmelte ein Glöckchen über der Tür, und eine Frau mittleren Alters, die einen hübschen Schottenrock und eine weiße Bluse trug, blickte von der Kasse auf, sah Gabe und lächelte erfreut.
    »Oh, hallo, Mr. MacGowan. Wie geht es Ihnen an diesem wunderschönen Tag?«
    Gabe erwiderte das Lächeln und nickte. »Sehr gut, danke.«
    »Wir haben übrigens einige neue Bestellungen hereinbekommen. Ich wollte sie morgen in die Post geben, aber da Sie einmal hier sind, können Sie sie gleich mitnehmen, wenn Sie wieder fahren, nicht?«
    »Aye. Das ist eine gute Idee. Danke.«
    Allie sah Gabe fragend an, und seine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, als er eine Hand auf ihren Rücken legte und sie zum hinteren Teil des Ladens führte. Vor einer größeren Wandvitrine blieb er stehen.
    Allie warf einen Blick darauf. »Warum sind wir ...«
    Ohne den Satz zu beenden, drehte sie sich schnell wieder zu der Vitrine um, an der auf einer kleinen Plakette stand: Handgeschnitzte Einzelstücke, bei einheimischem Künstler zu bestellen.
    Allie blinzelte, als sie mehrere Reihen unterschiedlich großer, marmorner Schachfiguren in den Regalen sah. Kunstvoll geschnitzte Figuren, die Krieger aus den verschiedensten Jahrhunderten darstellten.
    »Oh«, sagte sie verblüfft.
    Es waren Gabes

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