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Der Graf und die Diebin

Der Graf und die Diebin

Titel: Der Graf und die Diebin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Amber
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seltsames Kribbeln entstand dort, und ihre Scham wurde feucht. Es verwirrte sie sehr.
    „Für eine Hühnerdiebin bist du recht hübsch.“
    „Ich hatte drei Tage nichts gegessen ...“
    Er hörte gar nicht hin, sondern hob die Hand und fasste ihr Haar, das noch feucht vom Bad aufgelöst über ihre Schultern hing. Er wog es ihn der Hand und nickte anerkennend.
    Es kostete ihn nur eine kleine Bewegung, ihr das Tuch vom Leib zu reißen und sie nackt zu sehen. Sie zitterte, wartete angstvoll und sehnsüchtig zugleich darauf, dass er es tun würde. Doch er tat es nicht.
    „Geh dort hinüber zum Fenster!“
    Verblüfft sah sie zu ihm hoch. Seine Miene war auf einmal herrisch, die braunen Augen blitzen sie an.
    „Mach schon. Stell dich nicht so an!“
    Das Fenster reichte bis zum Boden, dahinter lag der Park in Abendnebel gehüllt und verlassen. Sie bewegte sich langsam, ging aus der Hüfte heraus mit leichtem Schwung, und sie wusste, dass ihr Gesäß sich unter dem Tuch nur zu deutlich abzeichnete. Sie spürte förmlich seine brennenden Augen auf ihrem Rücken, und sie zog das Tuch ein wenig enger um sich. War es sein Atem, den sie hören konnte? Als sie am Fenster stand, wandte sie sich mit einer anmutigen Bewegung zu ihm um und lächelte ihn an. Sein Blick hatte sich verändert, alles Herrische war daraus verschwunden, er hatte die Augen ein wenig zusammengezogen und die Lippen leicht geöffnet. So, als geschähe etwas in diesem Raum, das er nicht begreifen konnte, und das ihn doch mit aller Macht erfasste.
    „Öffne den Umhang“, sagte er leise.
    Sie zitterte vor Scham und spürte zugleich ein unbändiges Verlangen, ihm zu gehorchen. Langsam ließ sie den Stoff ein wenig auseinandergleiten und warf dann einen raschen Blick zu ihm hinüber. Es war jetzt ein Glitzern in seinen Augen, seine Lippen waren weich, seine Nasenflügel bebten.
    „Weiter!“, befahl er, und sie konnte seinen aufgeregten Atem hören.
    Ohne Hast zog sie den Stoff weiter auseinander, bis er eine ihrer Brüste sehen konnte, und sie spürte seine Ungeduld fast körperlich. Plötzlich war sie es, die das Spiel in der Hand hatte und er derjenige, mit dem gespielt wurde. Sie sah die Faszination, die sich auf seinen Zügen abzeichnete, sah seine Hände, die ein wenig zitterten, seine vor Erregung bebenden Nasenflügel.
    „Herunter damit, oder soll ich es dir herabreißen?“
    Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er so zornig werden würde und erschrak. Das Tuch rutschte von ihren Schultern, enthüllte beide Brüste, glitt über den Bauch, und sie verhüllte nur noch ihre Scham mit einem Zipfel des Stoffes. Sie stand fast nackt vor ihm, und er sah sie mit leuchtenden Augen an.
    „Du bist begabt, Hühnerdiebin ...“
    Er trat näher, ohne den Blick von ihr zu wenden, und sie spürte wieder das aufregende Wirbeln zwischen ihren Beinen, sogar sehr viel heftiger als vorhin. Zugleich rann eine warme Feuchtigkeit an den Innenseiten ihrer Schenkel hinab. Sie drückte den Stoff fest gegen ihre Scham, um das Wirbeln und Prickeln zum Aufhören zu bringen. Doch stattdessen wurde es nur immer schlimmer.
    „Nun lass doch endlich dieses Tuch fallen“, sagte er ungeduldig.
    Sie presste es umso fester zwischen ihre Beine. Etwas geschah mit ihr, und sie begriff nicht, was es war. Aber es war ganz sicher etwas, das sie vor ihm verbergen musste. Er würde sie auslachen, wenn er erführe, was da zwischen ihren Schenkeln passierte.
    „Nein, bitte nicht....“, wagte sie zitternd zu widersprechen.
    Er schien ihre Erregung zu spüren, lächelte und fasste das Tuch mit der Hand. Mit einem raschen Ruck zog er es von ihr ab und trat zwei Schritte zurück, um sie zu betrachten.
    Sie stand unbeweglich, von allen Hüllen entblößt, während seine Blicke über ihren Körper streichelten. Als sie von den Brüsten über den Bauch zu dem dunklen Dreieck zwischen den Beinen glitten, spürte sie ein wildes Zucken in ihrem Inneren, ein Feuerwerk erhob sich bunt und sprühend vor ihren Augen, und sie glaubte, die Besinnung zu verlieren. Verwirrt und erschrocken schloss sie die Augen.
    „Gar nicht übel“, sagte er anerkennend.
    Sie spürte, wie ein schmaler, kühler Gegenstand ihren Körper berührte, zwischen ihren Brüsten abwärts zu ihrem Nabel strich, über ihren Bauch glitt und um den Hügel ihrer Scham kreiste. Es war der silberne Knauf seiner Reitpeitsche.
    „Zieh dich wieder an“, befahl er.
    Damit ließ er sie stehen. Als sich die Tür hinter ihm geschlossen hatte,

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