Der Graf und die Diebin
öffnete er die Korsage bis hinunter zur Taille und entblößte ihren Busen ganz. Seine Hände fanden die beiden runden Hügel, umkreisten und liebkosten sie, betupften und kitzelten die harten Spitzen und wollten die süßen Rundungen nur ungern wieder verlassen.
„Ich bitte um Erlaubnis, die Augen öffnen zu dürfen, Majestät“, flüsterte er.
„Wozu?“
„Weil ich sterben würde, wenn ich diese Schönheit, die meine Hände fühlen, nicht auch mit den Augen sehen dürfte.“
„Gestattet“, seufzte sie wohlig und erschauerte unter seinen heißen, gierigen Blicken. Er musste sich Gewalt antun, um das schöne Spiel nicht abzukürzen, denn seine Lenden zuckten vor ungeduldigem Verlangen, und sein Glied war längst bereit zum zärtlichen Angriff.
„Die Unterröcke“, befahl er, sich zusammenreißend.
Sie stand unbeweglich, als die beiden seidenen Röcke an ihr hinabglitten. Sie trug jetzt nur noch das halb geöffnete Korsett, das kaum ihren Nabel bedeckte und ihren Schoß völlig frei ließ, sodass der Schamhügel seinen Blicken preisgegeben war. Sie stieß sehnsüchtige Seufzer aus, während sie seinen heißen Blick auf ihrer Scham verspürte und die prickelnden Lustwogen, die durch ihren Körper strömten, vereinigten sich auf fatale Weise zwischen ihren Beinen. Warme Feuchtigkeit verbreitete sich dort und floss sogar an den Innenseiten ihrer Schenkel hinab.
Er sank auf die Knie, umfasste ihre Pobacken mit beiden Händen, zog ihren Körper ganz nahe zu sich heran und küsste ihre Scham. Sie stöhnte leise auf, als sie seine heißen Lippen spürte, die sich zwischen ihr Schamhaar wühlten, bis sie die Spalte berührten. Wie eine kleine Schlange züngelte er in die Vertiefung hinein, betupfte die empfindliche Haut in ihrem Inneren mit der Zunge und ließ Jeanne vor Wonne keuchen. Dann löste er seine Lippen, erhob sich, nahm ihren nackten Körper auf die Arme und legte sie sanft auf ihr Bett.
„Warte auf mich.“
Er ließ sie nicht aus den Augen, während er sich die Jacke abstreifte und die Weste auszog. Jeanne sah wie gebannt zu, als er jetzt seine Kleider ablegte. Noch nie zuvor hatte sie ihn nackt gesehen, und ein unbändiges Verlangen erfasste sie, seinen Körper zu berühren. Er zog sich das weite Hemd aus, und sie sah seinen geschmeidigen Oberkörper, der viel muskulöser war, als sie geglaubt hatte. Seine Haut war hell und zart, ein Vlies aus goldenem Haar bedeckte seine Brust und zog sich in einem schmalen Band über den Bauch hinab. Als er die Hose hinunterstreifte, sah sie, dass sein Geschlecht ebenfalls von weichem, blondem Flaum umhüllt war. Er versuchte sein Glied mit einer Hand zu verbergen, denn es war hoch aufgerichtet, und er fürchtete immer noch, sie zu erschrecken.
Sie lag zitternd da und wartete darauf, dass er zu ihr ins Bett stieg. Er tat es mit langsamen, vorsichtigen Bewegungen, legte sich neben sie und strich voller Zärtlichkeit über die weiche, geschwungene Linie ihres Körpers, angefangen von ihrer Schulter, über den Arm, die Hüfte, den Oberschenkel bis hinab zu ihrem Knie. Von dort glitt seine Hand wie von selbst zwischen ihre Schenkel, und gleich darauf spürte sie seine Finger, die sie zärtlich erkundeten.
„Christian!“, stöhnte sie leise. „Nimm mich bitte. Nimm mich jetzt. Ich halte es nicht mehr aus.“
„Nur Geduld, süße Wildkatze“, hauchte er ihr ins Ohr. „Ich habe mich so lange danach gesehnt, dies tun zu dürfen, dass ich es ganz genießen will.“
Sie schrie leise auf, weil sein Finger die kleine angeschwollene Perle ihrer Lust berührt hatte und sie mit vibrierenden Stößen reizte. Heiße Glut schoss durch ihre Adern, sie bäumte sich auf, wand sich unter seinen Händen und wimmerte vor Sehnsucht. Lächelnd betrachtete er sie, beugte sich über sie, um ihren halb geöffneten Mund zu küssen, in ihn einzudringen und das süße Spiel mit ihrer streitbaren Zunge zu beginnen. Ihre Hände befühlten jetzt zum ersten Mal seinen sehnigen Körper, und sie spürte unsagbaren Genuss dabei. Zärtlich glitten ihre Finger über die muskulösen Arme und Schultern, fühlten das Spiel der Muskeln, glitten liebevoll durch seine Brusthaare, betasteten seine winzigen, rosigen Nippel und erkannte voller Entzücken, dass auch sie sich verhärteten, wenn sie mit dem Finger daran rieb. Dann glitten ihre Hände über seinen festen Bauch, und sie hielt erschrocken inne, denn vor ihr erhob sich sein harter, glänzender Penis. Er erschien ihr so ungeheuer groß und
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