Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

1964 in hohem Alter verstarb, vgl. Busche,
Heldenprüfung
, S.  111 ff.
    975
    Vgl. Kröger, «Revolution als Programm», S.  376 f.
    976
    Vgl. dazu Vogel,
Die Persien- und Afghanistanexpedition
, S.  49 – 133 und 197 ff., sowie Seidt,
Berlin, Kabul, Moskau
, S.  59 ff.
    977
    Zu weiteren fehlgeschlagenen Aktionen im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordostafrika vgl. Kröger, «Revolution als Programm», S.  377 ff. und 382 ff.; ein umfassendes Panorama zu den auf Russland abzielenden deutschen Revolutionierungsprojekten findet sich bei Koenen,
Der Russland-Komplex
, S.  76 ff.
    978
    Vgl. dazu Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  214 ff.
    979
    Dazu Kloke,
Von Innen schwächen – von Außen besiegen
, S.  22 ff.; zur Geschichte des Aufstandes vgl. Foy/Barton,
The Eastern Rising
, S.  52 ff.; zu den Repressalien und Exekutionen danach ebd., S.  218 ff.; zu den Problemen mit den deutschen Waffenlieferungen S.  25 f.
    980
    Hierzu und zum Folgenden vgl. Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  216 f.
    981
    Auch hier haben die deutsche Politik und das deutsche Militär ‹Unterstützung› geleistet; vgl. hierzu die Weltkriegserinnerungen des litauischen Agenten Juozas Gabrys in Demm/Nikolajew (Hg.),
Auf Wache für die Nation
, insbes. S.193ff.
    982
    Hierzu und zum Folgenden Liulevicius, «Besatzung (Osten)», S.  379 ff.
    983
    Kommandeur der 1 . Brigade war Josef Pilsudski, der später zum ersten Staatschef des unabhängigen Polen wurde.
    984
    Vgl. Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  218 f.
    985
    Hahlweg,
Lenins Rückkehr
, S.  26 ff.
    986
    Vgl. Scharlau/Zeman,
Freibeuter der Revolution
, S.  244 ff.
    987
    Koenen,
Der Russland-Komplex
, S.  63 ff.; beide Sichten zusammenfassend Carrère d’Encausse,
Lenin
, S.  198 ff., weiterhin Farras,
Divide and Conquer
, S.  96 ff.
    988
    Zit. nach Hahlweg,
Lenins Rückkehr
, S.  12 .
    989
    Vgl. Scharlau/Zeman,
Freibeuter der Revolution
, S.  267 ff., sowie Koenen,
Der Russland-Komplex
, S.  121 ff.
    990
    Dazu Koenen,
Der Russland-Komplex
, S.  95 – 97 , 105 , 110 und 119 , sowie Kloke,
Von Innen schwächen
, S.  56 ff.
    991
    Vgl. Koenen, Der
Russland-Komplex
, S.  133 f.
    992
    Dazu unten, S.  661 ff.
    993
    Den Kartoffeln kam bei der Lebensmittelversorgung eine Schlüsselrolle zu, nachdem die Versorgung mit sonstigen Verbrauchsgütern zumeist auf ein Drittel des Friedensverbrauchs gesunken waren. Im Winter 1916 / 17 fiel der Kartoffelverbrauch auf siebzig Prozent des Vorkriegsverbrauchs; in den beiden darauffolgenden Jahren gelang es, ihn wieder auf knapp fünfundneunzig Prozent zu steigern. Vgl. als die grundlegende Arbeit zur Versorgungslage und Rationierungspolitik in Deutschland: Roerkohl,
Hungerblockade und Heimatfront
, sowie, auf Berlin bezogen, Davis,
Home Fires Burning,
S.  1367 ff.
    994
    Zit. nach Walther,
Endzeit Europa, S.  286
.
    995
    Strachan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  263 .
    996
    Vgl. Davis, «Heimatfront», S.  128 ff.
    997
    Vgl. Davis, «Heimatfront», S.  131 ff.; Ullrich, «Kriegsalltag», S.  603 ff.; Scholz, «Lebensmittelunruhen, Massenstreiks und Arbeitslosenkrawalle in Berlin», S.  81 ff. Die jüngere, genderorientierte Sozialgeschichtsschreibung hat diese Polizeiberichte sehr viel aufmerksamer und genauer gelesen als die ältere, politische Sozialgeschichte, die in den Unruhen bloß Vorzeichen der Revolution vom November 1918 gesehen hat, die von ihr wiederum als ein Aufstand gegen die wilhelminische Klassengesellschaft begriffen wurde. Für diese ältere Sicht vgl. Feldman/Kolb/Rürup, «Die Massenbewegungen der Arbeiterschaft in Deutschland am Ende des Ersten Weltkrieges», S.  84 ff.
    998
    Zit. nach Walther,
Endzeit Europa
, S.  285 .
    999
    Zur verzweifelten Lage der Donaumonarchie vgl. Herwig,
The First World War
, S.  272 ff., sowie Rauchensteiner,
Der Tod des Doppeladlers
, S.  409 ff.; zur Lage im Osmanischen Reich vgl. Schulz, «‹Ungeordnete Verhältnisse› und entgrenzter Krieg», S.  260 ff.
    1000
    Die russische Gesellschaft befand sich seit dem Ende des 19 . Jahrhunderts in einem beschleunigten Modernisierungsprozess und hatte noch nicht zu einem neuen gesellschaftlichen Gleichgewicht gefunden. Der Krieg war für sie «der falsche Krieg» (Hildermeier), insofern er in einer Periode erhöhter gesellschaftlicher Verwundbarkeit geführt wurde. Zum wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Modernisierungsprozess in