Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918
S. 153 (Fokker DR I ).
934
Jünger,
Kriegstagebuch
, S. 277 ff., ein anderes Beispiel ist Leutnant Kroysig in Arnold Zweigs
Erziehung vor Verdun
.
935
Als Zeugnis zum Selbstverständnis der Flieger und zu ihrem speziellen Verhältnis zum Fluggerät vgl. Neumann (Hg.),
In der Luft unbesiegt
, passim; analytisch Bruce, «The War in the Air», S. 193 ff., sowie Kilduff, «A German air man and his war», S. 206 ff.; zur Selbstdarstellung bzw. Selbstheroisierung in der Fliegerliteratur vgl. Schüler-Springorum, «Vom Fliegen und Töten», S. 208 ff.; Hüppauf, «Fliegerhelden», S. 575 ff.; Fuhs, «Fliegende Helden», S. 705 ff.; sowie Szscepaniak,
Militärische Männlichkeiten
, S. 70 – 78 ; im Duktus der Darstellung sehr viel offener gegenüber dem Anspruch des Heroischen Busche,
Heldenprüfung
, S. 154 ff. (zu Ernst Udet).
936
Vgl. oben, S. 459 ff.
937
Neumann (Hg.),
Die deutschen Luftstreitkräfte
, S. 450 – 452 .
938
Richthofen,
Der rote Kampfflieger
, S. 174 ; das Buch erschien als Bd. 30 von «Ullsteins Kriegs-Büchern» und erfuhr bis 1918 eine Auflage von 400 000 Exemplaren. Es handelte sich dabei um eine journalistische Arbeit, die auf Notizen v. Richthofens beruhte; vgl. Schneider, «Zur deutschen Kriegsliteratur», S. 106 .
939
Es ist nicht ohne Pikanterie, dass Manfred von Richthofen diese Unterscheidung dazu benutzt, um den Unterschied zu seinem Bruder Lothar zu beschreiben. Innerhalb von nur sechs Wochen hatte dieser als Angehöriger der von seinem älteren Bruder geführten Jagdstaffel II 20 Gegner abgeschossen, womit er dessen Leistungen in den Schatten stellte; vgl. Castan,
Der rote Baron
, S. 114 f.; zu Lothar v. Richthofen und seinen Leistungen als Jagdflieger vgl. Kilduff,
Germany’s First Air Force
, S. 104 – 118 .
940
Richthofen,
Der rote Kampfflieger
, S. 106 ; bei der Verknüpfung von Heldenkult und Jagdfliegerei spielte der Orden
Pour le mérite
eine zentrale Rolle; vgl. Winkle,
Der Dank des Vaterlandes
, S. 90 – 95 .
941
Richthofen,
Der rote Kampfflieger
, S. 110 . Man beachte auch hier die Jagdsemantik, wenn Richthofen am Ende eines Tages von der «Strecke» spricht, also der Anzahl der erlegten Wildtiere.
942
So dagegen Szscepaniak,
Militärische Männlichkeiten
, S. 77 f.; verschiedentlich findet sich auch die Bemerkung, die von Immelmann entwickelte Taktik des Luftangriffs von hinten und aus der Sonne sei alles andere als heroisch gewesen; zu den Jagdfliegern und ihrer Art zu kämpfen vgl. Kilduff,
Germany’s First Air Force
, S. 33 ff. und 104 ff., sowie für die Briten Winter,
The First of the Few
, S. 78 ff.
943
Vgl. Robinson,
The Zeppelin in Combat
, S. 81 ff., sowie Morrow,
The Great War in the Air
, S. 68 ff.
944
Vgl. Robinson,
The Zeppelin in Combat
, S. 234 ff.
945
Dazu Morrow,
The Great War in the Air
, S. 187 ff.; auch auf deutscher Seite setzte man von Hilfsschiffen aus gestartete Aufklärungsflugzeuge ein; vgl. Kilduff,
Germany’s First Air Force
, S. 90 f.
946
Vgl. Morrow,
The Great War in the Air
, S. 156 ; Marder,
From Dreadnought
, Bd. 4 , S. 3 – 10 .
947
Vgl. oben, S. 533 f.; weiterhin Kilduff,
Germany’s First Air Force
, S. 52 ff.
948
Vgl. Kaufmann,
Kommunikationstechnik und Kriegführung
, S. 276 ff.; kommunikations- und medientheoretische Arbeiten neigen freilich dazu, die tatsächlichen Effekte der modernen Kommunikationstechnik überzubewerten.
949
Vgl. Kennett,
The First Air War
, S. 24 ff.; Kilduff,
Germany’s First Air Force
, S. 119 – 133 .
950
Im Kriegsverlauf wurden von den Deutschen etwa 2000
Drachen
gebaut und eingesetzt; bei den westlichen Alliierten waren es 4000
Caquots
.
951
Siehe oben, S. 132 ff.; zur anfänglichen Beobachtungsfähigkeit der Flugaufklärer vgl. Kennett,
The First Air War
, S. 30 ff.; zu den Problemen der Flugaufklärer, die denen bei der Orientierungsfähigkeit der Luftschiffe ähnelten, vgl. Robinson,
The Zeppelin in Combat
, S. 40 ff. und 57 ff.
952
Vgl. Kennett,
The First Air War
, S. 37 .
953
Vgl. Morrow,
The Great War in the Air
, S. 197 ff. und 281 ff. Während des Krieges verloren die Deutschen 3128 Flugzeuge; dabei ließen etwa 12 000 Flieger ihr Leben. Dass das Schwergewicht der Luftkämpfe an der Westfront lag, zeigt sich auch darin, dass von den Flugzeugverlusten nur 189 auf die Ostfront entfielen; dazu Kennett,
The First Air War
, S. 175 und 256 .
954
Vgl.
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