Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918
Brakelmann,
Protestantische Kriegstheologie im Ersten Weltkrieg
, S. 25 ff. und 73 ff.
403
Zit. nach Brakelmann,
Protestantische Kriegstheologie im Ersten Weltkrieg
, S. 40 .
404
Beide Zitate Scheler,
Der Genius des Krieges
, S. 98 f.
405
Beide Zitate Mann, «Gedanken im Kriege», S. 192 .
406
Ebd., S. 192 f.
407
Vgl. Fries,
Die große Katharsis
, Bd. 2 , S. 73 ; dort auch Einzelnachweise; dazu auch Mommsen, «Der Künstler und Schriftsteller», S. 143 ff.
408
Vgl. Fries,
Die große Katharsis
, Bd. 2 , S. 18 .
409
Barlach, «Güstrower Tagebuch», S. 12 und 21 (Einträge vom 3 . und 21 . August 1914 ).
410
Marc, «Das geheime Europa», S. 163 und 165 .
411
Zit. nach Fries,
Die große Katharsis
, Bd. 1 , S. 182 (Hervorhebungen im Text).
412
Zit. nach Hammer,
Deutsche Kriegstheologie
, S. 218 .
413
Zit. nach Schwabe,
Wissenschaft und Kriegsmoral
, S. 38 .
414
Hermann Lübbe,
Politische Philosophie
, S. 204 , hat von einem «Pathos des Engagements» gesprochen, das unter Verweis auf Fichte in der deutschen Kriegsphilosophie vorherrschend wurde. Mit diesem Pathos war ein dezisionistischer Gestus verbunden.
415
So ein Pfarrer Frederking in einer Kriegspredigt im Spätsommer 1914 ; zit. nach Hammer,
Deutsche Kriegstheologie
, S. 228 .
416
Zit. nach ebd., S. 217 .
417
Zit. nach ebd., S. 231 f.
418
Zit. nach ebd., S. 220 . Der Gedanke des ‹auserwählten Volkes› taucht in großer Selbstüberheblichkeit auch bei Sombart (
Händler und Helden
, S. 143 ) auf: «So wie des Deutschen Vogel, der Aar, hoch über allem Getier der Erde schwebt, so soll der Deutsche sich erhaben fühlen über alles Gevölk, das ihn umgibt und das er unter sich in grenzenloser Tiefe erblickt.»
419
Weitere Beispiele bei Hammer,
Deutsche Kriegstheologie
, S. 98 und insbes. S. 100 .
420
Simmel,
Der Krieg und die geistigen Entscheidungen
, S. 17 f., 24 , 29 ; zu Simmel vgl. Lübbe,
Politische Philosophie
, S. 217 – 219 , Flasch,
Die geistige Mobilmachung
, S. 335 – 343 , sowie Reiter, «Deutschlands innere Wandlung», S. 212 ff.
421
«Von allen schlimmen Folgen aber, die der letzte mit Frankreich geführte Krieg hinter sich dreinzieht, ist vielleicht die schlimmste ein weitverbreiteter, ja allgemeiner Irrtum: der Irrtum […], daß auch die deutsche Kultur in jenem Kampf gesiegt habe und deswegen jetzt mit den Kränzen geschmückt werden müsse, die so außerordentlichen Begebnissen und Erfolgen gemäß seien. Dieser Wahn ist höchst verderblich, […] weil er imstande ist, unseren Sieg in eine völlige Niederlage zu verwandeln: in die Niederlage, ja Exstirpation des deutschen Geistes zugunsten des ‹deutschen Reiches›.» (Nietzsche,
Unzeitgemäße Betrachtungen
, Erstes Stück, S. 3 ).
422
Vgl. Hoeres,
Krieg der Philosophen
, S. 131 ff. und 156 ff.
423
Alle Zitate Scheler,
Genius
, S. 27 – 29 , 32 , 69 (dort der Bezug auf Nietzsche), 73 f., 340 – 345 . Zu Schelers Kriegsphilosophie und der späteren Relativierung seiner anfänglichen Positionen vgl. Lübbe,
Politische Philosophie
, S. 219 – 225 ; Flasch,
Die geistige Mobilmachung
, S. 103 – 146 , sowie Fetscher, «Max Schelers Auffassung von Krieg und Frieden», S. 241 ff.
424
Alle Zitate Sombart,
Händler und Helden
, S. 6 , 64 f., 99 , 117 ; an dieser Stelle spricht Sombart auch von Nietzsche als dem ‹Philosophen des Krieges›. Zum Verhältnis von Sombarts «Kriegsschrift» zu seinem wirtschaftshistorischen Werk vgl. Lenger,
Werner Sombart
, S. 245 ff.; zur Kriegsschrift selbst vgl. Lübbe,
Politische Philosophie
, S. 210 – 214 .
425
Zit. nach Rolland,
Das Gewissen Europas
, Bd. 1 , S. 43 ; Bergson,
La Signification de la Guerre
, S. 19 ff.
426
Zit. nach Köppen,
Das Entsetzen des Betrachters
, S. 248 .
427
Vgl. Stevenson,
1914
– 1918
, S. 174 f.
428
Mann, «Gedanken im Kriege», S. 205 ; zu Manns Rechtfertigung des Militarismus vgl. Fries,
Die große Katharsis
, Bd. 2 , S. 86 ff., sowie Beßlich,
Wege in den ‹Kulturkrieg›
, S. 176 ff.
429
Mann, «Gute Feldpost», S. 209 .
430
Vgl. etwa Hintze, «Der Sinn des Krieges», S. 677 ff.
431
Zit. nach Sombart,
Händler und Helden
, S. 25 .
432
Böhme (Hg.),
Aufrufe und Reden deutscher Professoren
, S. 48 (Hervorhebung im Text); vgl. dazu Ungern-Sternberg,
Der Aufruf ‹An die Kulturwelt!›
, S. 50 ff.
433
Böhme (Hg.),
Aufrufe und Reden
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