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Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Titel: Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Herfried Münkler
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oben, S.  340 ff.
    606
    Stevenson,
1914 – 1918
, S.  382 ff. und 441 f.
    607
    Ferguson,
Der falsche Krieg
, S.  283 .
    608
    Ebd.
    609
    Deutsch,
The Nerves of Government
, S.  111 . Hier ist freilich anzumerken, dass Unterlegenheit und Niederlagen nicht eo ipso Lernen erzwingen, wie sich am Beispiel Österreich-Ungarns zeigt. Zur Effektivität des taktischen Lernens der Deutschen vgl. Gudmundsson,
Stormtroop Tactics
, S.  171 ff.
    610
    Ferguson,
Der falsche Krieg
, S.  285 . Ferguson hat seine «makabre Bilanz», wie er sie selbst nennt, über die bloßen Zahlen hinaus um die wirtschaftlichen Kosten ergänzt: Der «Indikator, der die integrierte Kriegseffizienz mißt, zeigt, daß Deutschland mehr Erfolg als die Entente hatte, ‹maximale Tötungsraten zu minimalen Kosten› zu erzielen. Die Alliierten gaben zwischen 1914 und 1918 140 Milliarden Dollar aus, die Mittelmächte dagegen ungefähr 80 Milliarden. Doch die Mittelmächte töteten mehr Angehörige der Streitkräfte der Alliierten, als es Tote auf ihrer eigenen Seite gab. Daraus ergibt sich folgende Rechnung: Während es die Ententemächte 36 485 Dollar und 48 Cent kostete, einen Soldaten der Mittelmächte zu töten, kostete es die Mittelmächte 11 344 Dollar und 77 Cent, einen Soldaten zu töten, der für die Entente kämpfte.» (S.  308 f.) Im Kern ist das die Antwort auf die Frage, wie es den Mittelmächten und namentlich Deutschland gelingen konnte, den Krieg trotz der Ressourcenüberlegenheit der Entente so lange durchzuhalten und die Gegenseite mehrfach an den Rand der Niederlage zu bringen.
    611
    Vgl. Storz,
Kriegsbild und Rüstung vor 1914
, S.  136 ff.
    612
    Zur Technologie des Maschinengewehrs vgl. Ellis,
The Social History oft the Machine Gun
, S.  9 – 45 ; Lachmann, «Zur Entwicklung des Maschinengewehrs», S.  724 f., der auf Mängel der deutschen Waffen hinweist; zur Organisation von MG -Kompanien vgl. Johnson,
Breakthrough!
, S.  119 ff.
    613
    Dazu Razac,
Politische Geschichte des Stacheldrahts
, S.  10 ff. und 60 ff.
    614
    Dazu Leed,
No Man’s Land
, S.  96 ff.
    615
    Audoin-Rouzeau,
Les Combattants de Tranchées
, S.  37 – 73 .; ders., «The French Soldier in the Trenches», S.  221 ff.; Ashworth,
Trench Warfare
; Leed,
No Man’s Land
, S.  105 ff. Für einen Überblick zum Forschungsfeld «Kriegskultur» vgl. Offenstadt, «Der Erste Weltkrieg im Spiegel der Gegenwart», S.  67 ff.
    616
    Jünger,
Kriegstagebuch
, S.  9 . Martin Meyer (
Ernst Jünger
, S.  47 ) hat darauf hingewiesen, dass Giambattista Vico neben Religion und Ehe die Totenbestattung als einen der Anfänge menschlicher Kultur bezeichnet hat; er vermutet, Jünger habe in seinen Beschreibungen diese neue Art von Kriegführung als Kulturbruch markieren wollen.
    617
    Jünger,
Kriegstagebuch
, S.  33 . Beide Passagen haben in modifizierter Form in Jüngers
In Stahlgewittern
(S.  16 und 31 ) Eingang gefunden. Zu Jüngers Kriegserleben und dessen literarischer Verarbeitung vgl. Meyer,
Ernst Jünger
, S.  15 – 98 ; Kiesel,
Ernst Jünger
, S.  110 – 133 ; speziell zur literarischen Verarbeitung des Kriegs ebd., S.  172 – 261 , sowie Martus,
Ernst Jünger
, S.  17 – 48 .
    618
    Ranke-Graves,
Strich drunter!
, S.  196 ; zu Ranke-Graves vgl. Fussell,
The Great War
, S.  203 – 220 .
    619
    Barbusse,
Das Feuer. Tagebuch einer Korporalschaft
, S.  317 f.; ähnliche Beschreibungen von Gefallenen auch auf S.  270 ff. und 323 f.; dazu Relinger,
Barbusse
, passim, sowie Lindner-Wirsching,
Französische Schriftsteller
, S.  41 – 50 .
    620
    Jünger,
Der Kampf als inneres Erlebnis
, S.  21 .
    621
    Jünger,
In Stahlgewittern
, S.  53 ; die entsprechenden Einträge finden sich im
Kriegstagebuch
unter dem 15 . XI . 1915 (S.  60 ) und 12 . XII . 1915 (S.  65 f.).
    622
    Dazu Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  277 .
    623
    Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  275 .
    624
    Für eine ausführliche Beschreibung dieser Verteidigungssysteme vgl. Stevenson,
1914 – 1918
, S.  217 – 228 ; ein knapper Überblick bei Ulrich, «Schützengräben», in: Hirschfeld u.a. (Hg.),
Enzyklopädie Erster Weltkrieg
, S.  820 – 822 ; zum Ausbau der Stellungen vgl. Lossberg,
Meine Tätigkeit im Weltkriege
, S.  237 f.
    625
    Becker/Krumeich,
Der Große Krieg
, S.  221 .
    626
    Jünger,
In Stahlgewittern
, S.  54 f. Auch im
Kriegstagebuch
Jüngers ist immer wieder von den Schanzarbeiten im und vor dem Graben die Rede, nur fehlt dabei die positive

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