Der große Trip: Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst (German Edition)
verunglückt war. Oder dass ich, nachdem ich in Erinnerung an den Sonnyboy, der er gewesen war, geweint hatte, in den hintersten Winkel meines Kellers, wo an zwei rostigen Nägeln das Monster hing, gehen und feststellen würde, dass die Rabenfeder, die Doug mir geschenkt hatte, noch da war, geknickt und ausgefranst zwar, aber noch da – am Rahmen meines Rucksacks, wo ich sie Jahre zuvor festgeklemmt hatte.
Dies alles wusste ich damals noch nicht, als ich am letzten Tag meiner Wanderung auf dieser weißen Bank saß. Aber ich wusste, dass ich es nicht zu wissen brauchte. Dass es genügte, darauf zu vertrauen, dass ich das Richtige getan hatte. Dass es genügte, seinen Sinn zu verstehen, ohne genau sagen zu können, worin er bestand, wie bei all diesen Versen aus Der Traum einer gemeinsamen Sprache, die mich durch meine Tage und Nächte begleitet hatten. Daran zu glauben, dass ich nicht mehr mit bloßen Händen nach dem Fisch zu greifen brauchte . Zu wissen, dass es genügte, ihn unter der Wasseroberfläche zu sehen. Dass das alles war. Dass das mein Leben war – wie jedes Leben rätselhaft, unabänderlich und heilig. So nah, so präsent, so fest zu mir gehörig.
Und es, wie wild es auch sein mochte, so zu lassen.
Danksagung
Miigwech ist ein Wort aus der Ojibwe-Sprache, das ich in meiner Jugend im Norden Minnesotas häufig gehört habe und das zu verwenden ich mich hier genötigt sehe. Es bedeutet »Danke« und mehr – es bringt ebenso Dankbarkeit wie Demut zum Ausdruck. Genau das empfinde ich, wenn ich an all die Menschen denke, die mir bei der Verwirklichung dieses Buchs geholfen haben: Dankbarkeit und Demut.
Meinem Mann, Brian Lindstrom, schulde ich meinen tiefsten miigwech, denn er hat mich grenzenlos geliebt, in meinem Leben und meinem Schreiben. Ich danke Dir, Brian.
Ich danke der Oregon Arts Commission, dem Regional Arts and Culture Council und Literary Arts, die mich nicht nur bei der Arbeit an diesem Buch, sondern auch meine ganze Karriere hindurch gefördert und unterstützt haben, ebenso Greg Netzer und Larry Colton vom Wordstock Festival, die mich immer zu der Veranstaltung eingeladen haben, sowie der Bread Loaf Writers’ Conference und der Sewanee Writers’ Conference, die mich auf meinem Weg maßgeblich unterstützt haben.
Den größten Teil dieses Buches habe ich an meinem Esszimmertisch geschrieben, doch wesentliche Kapitel sind fernab von zu Hause entstanden. Ich danke der Organisation Soapstone für die Unterkunft, die sie mir zur Verfügung stellte, insbesondere Ruth Gundle, der ehemaligen Vorsitzenden von Soapstone, die sich im Frühstadium dieses Buches mir gegenüber besonders großzügig zeigte. Ein tiefer Dank geht an Sally und Con Fitzgerald, die mich, als ich an den letzten Kapiteln schrieb, überaus gastfreundlich in ihrem schönen, ruhigen »Häuschen« im Warner Valley in Oregon beherbergten. Dank auch an die unvergleichliche Jane O’Keefe, die mir die Zeit im Warner Valley ermöglichte, indem sie mir ihren Wagen lieh und Einkäufe für mich tätigte.
Ich danke meiner Agentin Janet Silver und ihren Kollegen bei der Zachary Shuster Harmsworth Agency. Janet, du bist meine Freundin, Fürsprecherin und literarische Seelenverwandte. Für deine Unterstützung, Klugheit und Zuneigung werde ich Dir ewig dankbar sein.
Ferner danke ich den vielen Menschen bei Knopf, die schon in einem frühen Stadium an Der große Trip geglaubt und sich für seine Realisierung eingesetzt haben. Mein besonderer Dank geht an meinen Lektor Robin Desser, der mich unermüdlich dazu angespornt hat, das Bestmögliche aus diesem Buch zu machen. Danke, Robin, für Ihre Intelligenz und Gewogenheit, für Ihr Wohlwollen und Ihre unglaublich langen Briefe mit einfachem Zeilenabstand. Ohne Sie wäre dieses Buch nicht das, was es ist. Ich danke auch Gabrielle Brooks, Erinn Hartman, Sarah Rothbard, Susanna Sturgis und LuAnn Walther.
Ich verneige mich tief vor meinen Kindern, Carver und Bobbi Lindstrom, die es anstandslos und gutgelaunt ertragen haben, dass ich mich zuweilen davonmachte, um in Ruhe schreiben zu können. Sie ließen mich nie vergessen, dass Liebe und Leben das Wichtigste sind.
Dank auch an meine Stellar-Writers-Gruppe: Chelsea Cain, Monica Drake, Diana Page Jordan, Erin Leonard, Chuck Palahniuk, Suzy Vitello Soulé, Mary Wysong-Haeri und Lidia Yuknavitch. Euch allen schulde ich Dank für Eure klugen Ratschläge, Euer ehrliches Feedback und Euren fantastischen Pinot Noir.
Mein tiefer Dank gilt allen
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