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Der Hausgeist

Der Hausgeist

Titel: Der Hausgeist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean-Pierre Kermanchec
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der Nähe um alles mitzubekommen. Die beiden Polizisten waren ebenfalls aus dem Auto gestiegen.
    "Die beiden Herren sind von der Securité .“ Annick kam sich sehr wichtig vor.
    "Kommt ins Zelt", sagte Olivier, "damit man Sie nicht sehen kann. Zurzeit ist zwar nur einer der beiden im Haus. Der andere ist zum Einkaufen gefahren, nehme ich wenigstens an
    "Ihr solltet uns jetzt zuerst einmal das Fahrzeug mit der Bombe zeigen", sagte der jüngere von den beiden Polizisten.
    Isabelle stürmte sofort los. "Ich kann es Ihnen zeigen, kommen Sie.“ Sie rannte über die Straße, gefolgt von Laurence und Benji. Der hatte die beiden Polizisten die ganze Zeit über misstrauisch beäugt und war, als Isabelle losrannte, sofort hinterher gelaufen. Die beiden Polizisten folgten ihnen. Isabelle blieb vor der Garage stehen und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf das Tor.
    "Das ist die Garage, aber Sie müssen aufpassen, dass die Bombe nicht explodiert wenn Sie das Tor öffnen
    "Wir werden schon achtgeben", sagte der jüngere. Sein Kollege hatte ihn Jean genannt.
    " Georges, hast du einen Dietrich in der Tasche?“
    "Klar" antwortete der Angesprochene und zog einen kleinen Draht aus der Hosentasche. Nach wenigen Minuten war das Schloss geöffnet.
    "Ihr geht am besten ein wenig zurück", sagte Georges zu den Kindern. Dann erst zog er das Tor auf.
    Die Garage war leer. Kein Auto, keine Bombe, einfach nichts. Nicht einmal die Werkzeugkiste die Rampi gesehen hatte war in der Garage.
    "Seltsam", Myriam war erstaunt. Rampi hatte aber bestimmt nicht gelogen. Wo war das Auto nur. Da erinnerte sich Elisabeth an die Erzählung des kleinen Hausgeistes, dass die Garage daneben auch von den beiden Männern gemietet worden war. Dort hatte Rampelpampel ja die Vorrichtung liegen sehen die der Bari später in den Lieferwagen eingebaut hatte.
    "Vielleicht haben sie das Auto in die andere Garage gestellt. Die gehört auch den Beiden .“
    Jean und Georges öffneten auch die zweite Garage und sahen sich dort um. Aber auch diese Garage war beinahe völlig leer. Sie fanden lediglich ein paar Schrauben und etwas Metallspähne auf dem Boden.
    "Nun, wie mir scheint haben wir Pech. Entweder es gab den Wagen gar nicht oder er wurde weggebracht  Jean drehte sich zu den verdutzten Kindern um.
    "Wir haben aber die ganze Nacht über aufgepasst und genau gesehen wie der ältere die Bombe ins Auto eingebaut hat
    "Von wo aus habt ihr ihn den beobachtet“, wollte Georges wissen.
    "Nun, von wo haben wir das gesehen ? Annick du hast doch alles genau beobachtet. Von wo aus hattest du denn die Beobachtungen gemacht?" Isabelle musste spätestens jetzt zugeben, dass sie tief und fest geschlafen hatte.
    Da Annick ja mit Rampi Wache gehabt hatte, konnte sie den beiden alle Einzelheiten erzählen. Sie tat allerdings so als ob sie mit Myriam den Bari beobachtet hätte.
    "Hier haben wir gestanden als er die erste Garage öffnete. Danach standen wir in dieser dunklen Ecke da Annick zeigte mit dem Finger auf den Punkt.
    "Ihr habt wirklich gesehen wie der Mann eine Bombe eingebaut hat", fragte Jean, " wisst ihr denn wie eine Bombe aussieht
    "Ich habe zwar noch keine Bombe gesehen, aber ich weiß wie Dynamit aussieht. Der Mann hat eine ganze Menge von den Stangen mit Klebeband verbunden und dann so ein komisches Hütchen daran befestigt
    "Nun, da wir hier nichts finden, können wir nichts weiter tun als die Beiden zu beobachten. Einen Haftbefehl werden wir damit nicht bekommen Georges, der ältere der beiden Männer ging zum Auto zurück nachdem er die Garagen geschlossen hatte. Über das Autotelefon führte er noch ein Gespräch, stieg danach mit seinem Kollegen ein und fuhr weg.
    "So ein Mist. Jetzt ist auch noch das Auto weg. Wie konnte das nur passieren?" Olivier war außer sich vor Ärger. Sie hatten doch die ganze Nacht über aufgepasst.
    "Hat den keiner etwas bemerkt", fragte er Laurence und Elisabeth die gerade neben ihm standen.
    "Wir nicht!" Die Antwort der beiden war spontan gekommen.
    "Schaut mal her", rief Rachel. "Hier hinten ist ja auch noch eine Ausfahrt, die haben wir übersehen. Auf diesem Weg haben sie bestimmt den Wagen weggebracht. Wir müssen versuchen den Lieferwagen zu finden
    "Aber wo suchen wir ihn nur Isabelle hatte wieder diese typische Stellung eingenommen. Wenn sie verdrießlich war ließ sie den Kopf immer seitlich hängen, ihre Arme stemmte sie in die Taille, und verdrehte die Augen leicht.
    "Wie sah der Wagen denn überhaupt aus?"
    "Eine gute Frage",

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