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Der Hausgeist

Der Hausgeist

Titel: Der Hausgeist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean-Pierre Kermanchec
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aufpassen.
    "Hör mal Rampi, du könntest doch mit unserer Hilfe versuchen den Wagen so zu präparieren, dass die beiden nicht mehr wegfahren können. Dann wäre der König auf jeden Fall außer Gefahr Isabelle hatte es noch nicht aufgegeben, eine größere Aufgabe zu übernehmen. Nur immer aufzupassen war nicht gerade so fürchterlich spannend. Auch Laurence wäre gerne etwas aktiver geworden, was auch klar zum Ausdruck kam, als sie sich an Rampelpampel wandte.
    "Wir haben jetzt, schon zwei Tage lang nur auf die Beiden da drinnen," dabei zeigte sie mit dem Finger auf das Haus gegenüber, "aufgepasst und sie ve rfolgt. Die interessanteren Dinge hast du gemacht. Wir möchten auch etwas Spannendes tun
    "Hmmm, sehe ich ein, aber was? Die Arbeit eines Detektivs ist nun mal nicht immer so toll spannend. Vieles ist nur Routine und Beobachten. Aber ich nehme die Anregung von Isabelle gerne auf. Wir könnten in der Tat das Auto fahruntüchtig machen
    "Toll, gehen wir los, ich kann so etwas sehr gut. Olivier sagt immer dass es nichts gibt, was ich nicht kaputt kriegen würde
    Isabelle wollte schon los rennen, als Rampi sie mit einem " Stopp!" gerade noch daran hindern konnte.
    "Wir müssen schon ein wenig vorsichtig sein. Was würde geschehen, wenn wir in der Garage arbeiten und plötzlich tauchte einer der Beiden auf. Wir benötigen auch wieder Wachen, die uns sofort warnen können, wenn sich einer der Beiden zeigen sollte
    "Ich bin bereit eine Wachposition zu übernehmen", sagte Olivier und wollte damit zeigen, dass er nicht nur auf Spannung aus, sondern willig war, echte Detektivarbeit zu übernehmen.
    "Gut dann werden wir drei versuchen in die Garage zu gelangen. Aber zuerst müsst Ihr noch mit Benji spazieren gehen. Ihr scheint gar nicht mehr an den kleinen lieben Hund zu denken
    "Seit wann ist es denn ein lieber Hund für Dich?"
    Olivier war erstaunt über die Worte von Rampi. Bis jetzt hatte er immer nur von einem Ungeheuer in Schwarz gesprochen, wenn er Benji gemeint hatte.
    "Ach seit gestern Abend. Da war doch tatsächlich meine Zitronensaftflasche leer als Benji sich mir näherte. Ich wusste nicht, dass die Flasche leer war und drückte auf den Sprühknopf. Da nichts heraus kam, näherte sich Benji weiter. Aber ich konnte sehen, dass sein Schwanz ganz freudig hin und her wackelte. Da habe ich einfach versucht ihn zu streicheln. Tja, was soll ich sagen, seither sind wir beide gute Freunde.“
    "Dann können wir in Zukunft noch besser zusammenarbeiten und Benji darf auch immer da bei sein.“ Olivier war froh, dass ihr kleiner Hund sich an Rampelpampel gewöhnt hatte.
    "Los geht's", sagte Rampi und die Kinder machten sich auf den Weg um das Auto fahrun fähig zu machen.
     

Kapitel  14
     
    Bari Komatschu hatte das Haus betreten, nachdem er die Bombe in den Lieferwagen eingebaut hatte. Er war gerade dabei die Treppe hinauf zu steigen als er stehen blieb. Was war wenn die Polizei aus welchen Gründen auch immer, ihre Wohnung oder ihre Garagen durchsuchen sollte. Er hatte ihnen seiner Meinung nach zwar keinen Grund für eine Durchsuchung gegeben, aber ausschließen konnte man nichts. Auch ihm war das sogenannte „Murphys Gesetz“ bekannt das da hieß, wenn etwas schief gehen kann dann geht es auch schief. Wenn die Polizei aber die Garage durchsuchen würde, dann wäre es nicht ausgeschlossen, dass sie auch auf die Bombe stießen. Er musste also das Fahrzeug irgendwo anders abstellen, und sich eine entsprechende Erklärung für Korul ausdenken. Wo konnte er den Wagen aber parken, ohne Aufsehen zu erregen. Nach kurzem Nachdenken war er auf den Parkplatz des Einkaufscenters Match gekommen. Dort würde das Fahrzeug nicht auffallen. Es standen öfter Autos über Nacht auf dem Platz.
    Bari drehte sich um und ging die Treppen wieder hinunter. Vorsichtig öffnete er die Haustüre und sah in alle Richtungen. Er wollte auf keinen Fall gesehen werden. Er sah auf der anderen Straßenseite zwei Kinder vor ihrem Zelt sitzen. Bari war erstaunt, dass Eltern ihre Kinder alleine Zelten ließen, so völlig ohne Aufsicht. In Merani wäre dies nicht möglich, dachte er sich. Als er bemerkte, dass die beiden sich aber lebhaft unterhielten und gerade nicht herüber sahen, schlich er sich aus dem Haus und ging zur Garage. Was für ein Glück dachte er, dass ich ein Haus gesucht hatte mit zwei Zufahrtswegen. Er konnte die Garage verlassen, ohne an den Kindern vorbeizufahren. Leise öffnete er das Garagentor. Der Wagen sprang sofort an als

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