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Der Hausgeist

Der Hausgeist

Titel: Der Hausgeist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean-Pierre Kermanchec
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Annick zuckte mit den Achseln. Sie konnte ihn nicht beschreiben. Aber Rampelpampel sollte es eigentlich wissen. Er hatte das Fahrzeug ja gesehen.
    "Wir sollten Rampi sofort fragen, ob es irgendetwas an den Fahrzeug gab an das er sich erinnern kann. Sonst finden wir ihn bestimmt nicht Annick drehte sich um und lief sofort zum Zelt um Rampi danach zu fragen.
    Als die Kinder wieder beim Zelt angelangt waren hatte Annick Rampi schon befragt.
    "Rampi sagt, er hätte einen großen blauen Kreis an der Fahrerseite des Wagens gesehen. Auf der linken Seite befand sich der Rest von einem Buchstaben. Er ist sich aber nicht mehr sicher ob es sich dabei um ein „B“ oder um ein „P“ gehandelt hat. Das Kennzeichen hat er auch nicht mehr ganz in Erinnerung. Aber er ist sich sicher ein XX und die Ziffern 348 gesehen zu haben
    "Damit kann man doch bestimmt das Auto identifizieren", Myriam war sich da völlig sicher.
    "Wir sollten uns sofort auf den Weg machen. Die Zeit läuft uns sonst davon. Morgen früh wird der König hier eintreffen. Wer sucht wo?"
    "Ich fahre durch das Wohnviertel, ich möchte nicht auf der Hauptstraße fahren", Laurence hatte von ihren Eltern eingeschärft bekommen, immer gut auf den Verkehr aufzupassen.
    "Olivier du könntest doch die Hauptstraße übernehmen. Du fährst doch am besten von uns allen und ich versuche es in den Ortsteilen von Oberanven Damit fuhr Annick los um ja keine Zeit zu verlieren. Olivier fühlte sich geschmeichelt und wiedersprach daher nicht. Elisabeth und Myriam sowie Rachel nahmen sich auch ein Viertel vor.
Kapitel 17
     
    Die beiden Herren von der Securité hatten über Sprechfunk eine Überwachung des Hauses angefordert. Beinahe gleichzeitig mit dem Aufbruch der Kinder traf auch das angeforderte Fahrzeug der Securité ein. Das Auto parkte etwa 150 m vom Haus entfernt. Zwei Herren saßen im Wagen.
    Bari Komatschu war inzwischen aufgestanden und hatte sich mühsam in die Küche geschleppt. Sein Kopf brummte immer noch. Er nahm einen Schluck Kaffee aus der Kanne und Biss in das halbe Brötchen das noch auf dem Tisch gelegen hatte. Danach ging er ins Bad um sich zu rasieren. Er warf einen kurzen Blick auf die Straße als er im Badezimmer stand. Alles schien ihm wie immer zu sein. Lediglich ein Auto parkte auf der linken Seite. Er schenkte dem aber wenig Beachtung. Wenn Korul zurückkam,  dann würde er sich ein wenig die Beine vertreten gehen. Am Spätnachmittag wollte er mit dem Wagen nach Lenningen fahren um beim Wohnwagen alles zu überprüfen. Korul musste dann noch gesagt bekommen, dass der Lieferwagen auf dem Parkplatz vom Match stehen würde mit einem kleinen Motorschaden und er solle doch gleich morgen früh dorthin gehen ihn reparieren und dann zum Flughafen fahren um etwas abzuholen. Nachdem er sich rasiert hatte, zog er das kleine Päckchen unter der Badewanne hervor. Er packte alles aus, nahm den Pass und das Geld in die eine Hand und den Flugschein in die andere und ging ins Schlafzimmer. Den Flugschein steckte er in die Innentasche seines Jacketts, das Geld in seine Brieftasche. Das Wachspapier wollte er auch noch verschwinden lassen. Nichts aber auch gar nichts sollte auf seine Person hinweisen.
    Bari ging ins Wohnzimmer und setzte sich in den braunen Ledersessel um auf Korul zu warten.
    Er musste immerhin beinahe eine Stunde warten.
    "Hast d u alles bekommen was wir benötigen?" fragte er sofort als Korul das Zimmer betrat.
    "Sicher, Bari, hier gibt es immer alles. Es ist nicht so wie bei uns wo man manche Dinge nur an wenigen Tagen bekommen kann. Hier ist alles im Überfluss vorhanden. Stell Dir einmal vor, ich habe eine Frau gesehen, die hat bestimmt für 100 Dollar eingekauft. Das könnte bei uns sicherlich nur der König machen
    "Hör mal, mich interessiert etwas ganz anderes Bari war es egal wie viel irgendeine Frau eingekauft hat.
    "Ich war heute Morgen mit dem Lieferwagen unterwegs, weil ich Dir vergessen hatte zu sagen, dass du noch etwas Bier mitbringen solltest. Ich bin daher zu diesem Supermarkt, ich glaube er heißt Match, gefahren und da ist mir doch der Motor plötzlich ausgegangen und nicht mehr angesprungen. Du musst dir das blöde Auto mal ansehen
    "Kein Problem, Bari ich gehe sofort los!"
    "Nein, nein, bleib hier, du kannst das morgen früh gleich als erstes machen. Es ist sicherlich nichts Schlimmes. Morgen musst du dann spätestens um halb Zehn am Flughafen sein um ein großes Packet abzuholen. Es ist in der Maschine mit der König Kawali hier

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