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Der Hexer - NR44 - Endstation Hölle

Der Hexer - NR44 - Endstation Hölle

Titel: Der Hexer - NR44 - Endstation Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Verschiedene
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verbrecherischen Professors James Moriarty und schließt mit dem Weltreisenden Phileas Fogg eine zweite Wette ab, die jene vor 14 Jahren, in achtzig Tagen um die Welt zu reisen, noch übertrifft – sollte Fogg es diesmal in nur sechzig Tagen schaffen, gewinnt er fünfzigtausend englische Pfund!
    Natürlich ist diese Wette nur Teil eines Planes, und der kleine schwarze Beutel, den Moriarty dem Weltreisenden mitgibt – zur Überwachung seiner Route, wie Moriarty behauptet –, birgt einen magischen Stein in sich, der Foggs Handeln beeinflußt und ihn zu einer sorgsam vorbereiteten Falle lenkt, in die Howard Lovecraft tappen soll.
    Und die Rechnung geht auf: Kaum hat der Shoggote Howard die Botschaft übermittelt, Fogg trage eines der SIEBEN SIEGEL DER MACHT bei sich, brechen er und Rowlf auf, dem Briten und seinem Diener Passepartout zu folgen.
    Doch Fogg hat einen Vorsprung, und allen Widernissen zum Trotz, in die er und Passepartout geraten, gelingt es den Verfolgern nicht, ihn einzuholen.
    Dann jedoch geschieht etwas, das selbst die GROSSEN ALTEN nicht voraussehen konnten. Eines ihrer Kinder, Cthugha der Flammende, erwacht aus seinem äonenlangen Schlaf, in den die ÄLTEREN GÖTTER ihn einst versetzten. Er sprengt sein Gefängnis, einen Eisberg, und irrt orientierungslos umher, ohne Ziel, ohne Erinnerung. Cthugha ist nicht böse – sein Denken ist das eines Kindes, und er sucht nur nach einem Kontakt, um sich in dieser fremden Welt zurechtzufinden.
    Und stößt auf die Ausstrahlung des mysteriösen Beutels! Gleichzeitig aber nimmt er auch Howards magische Fähigkeit als Time-Master auf. Er ist verwirrt – an wen soll er sich wenden? Als der Shoggote einen ersten Versuch unternimmt, Lovecraft zu töten, hilft Cthugha ihm bei dieser Aktion. Doch Howard und Rowlf können entkommen.
    Phileas Fogg ist unterdessen immer weiter dem verderblichen Einfluß des Beutels verfallen – so weit, daß er gar zum Mörder wird, als die beiden Verfolger ihn endlich in Indien einholen!
    Er löst kaltblütig die vorbereitete Falle aus – Howard, Rowlf und ihr indischer Führer werden von der Erde verschlungen. Diesmal gibt es kein Entkommen. Unsere Freunde scheinen verloren...

    * * *

    Die Berge spien weiße, feurige Glut über das gesamte Land zwischen den Abgründen, ließen die kleinen Meere verdunsten und füllten die entstandenen Täler mit Schlacke und Asche. Brodelnde Lava wälzte sich unaufhaltsam die Hänge hinab wie glühende Schlangen, um über die Fliehenden und die Bestraften hereinzubrechen und sie in den Bann ihres steinernen Kerkers zu ziehen. Sie warf sich über sie und erstarrte, erstarrte in Millionen kleiner und kleinster Brocken, porös und schwarz wie alles aus dieser alten Zeit. Was in ihnen eingesperrt wurde, war gefangen für alle Ewigkeit, und was so töricht gewesen war, seine Lungen mit dem giftigen Odem aus dem Erdinnern zu füllen, atmete ihn nun auf immer, ohne die Möglichkeit, ihm jemals zu entkommen.
    Nein, zu diesen Zeiten war es eine andere Welt, ein Reich voller Düsternis, eine Welt, die noch kein eigenes Leben entwickelt hatte und sich die Opfer bei denen suchte, die von außen gekommen waren. Viele erwiesen sich als zu schwach und suchten ihr Heil in der Flucht, ohne entkommen zu können. In ihrem Bewußtsein dämmerte die Erkenntnis, daß ihr Unheil allein damit begonnen hatte, daß sie hergekommen waren, um ihre Macht zu festigen.
    Die Erde fraß sie alle, dieser unheilvolle Planet mit seiner Entsetzen verbreitenden Natur.
    Vor Äonen waren sie gekommen, gewaltige Wesen von unbeschreiblicher Bosheit und Kälte, einen Panzer aus Eis hinter sich herziehend und mit schrillen, spitzen Schreien an den Toren wachend, jederzeit bereit, diese beim geringsten Anzeichen von Verfolgern zu zerstören. Sie waren aus der Finsternis gekommen und schleppten den Schatten des Todes mit sich, den verderblichen Hauch, und die kahle und tote Welt begann sich gegen sie zu wehren, als hätte sie den Keim des Lebens bereits in sich und müßte ihn nur noch gebären. Ein Heulen und Jaulen lag über den Landmassen, und es nahm beständig an Lautstärke zu, bis es die Schreienden an den Toren übertönte. Die Tore erloschen, die Ankunft war abgeschlossen.
    Und damit begann alles.
    Sie machten sich die Erde Untertan und begannen, die Geheimnisse unter ihrer Oberfläche zu ergründen in der Absicht, diese Welt für alle Ewigkeit zu ihrem Eigentum zu machen. Der maßlose Wille nach absoluter Macht beherrschte sie, und

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