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Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)

Titel: Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica McCarty
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mit an die Brust angezogenen Knien und vollführte einen Salto, ehe sie die Hände ausstreckte, als ihr Köper sich zum Eintauchen streckte und sie auf dem Wasser auftraf.
    Der Kälteschock durchdrang sie bis zu den Knochen. Sie tauchte ein paar Fuß, kam hoch und durchbrach aufspritzend die Wasserfläche.
    Er war an ihrer Seite, ehe sie wieder zu Atem gekommen war. Sie grinste aufgeregt, erstaunt über seinen wilden Gesichtsausdruck. Er hatte wieder seinen beängstigenden Wikinger-Blick, nur war sein triefendes Gesicht unter den glatt angeklatschten Haaren blass.
    »Was soll das, zum Henker? Du hättest einfach nur springen sollen. Du hättest dir deinen verdammten Hals brechen können!«
    Sie lachte, was seinen Zorn noch steigerte.
    »Das war ein Spaß. Seit Jahren habe ich das nicht mehr gemacht.« Sie warf ihm einen Blick zu. »Und ich muss darauf bestehen, dass in meiner Gegenwart nicht geflucht wird.«
    Sie hörte noch die Serie von Kraftausdrücken hinter sich, als sie von ihm wegtauchte und nur knapp seinem Zugriff entging.
    Ihm schwimmend zu entkommen, war jedoch unmöglich. Er holte sie nach wenigen Schwimmstößen ein, schlang einen Arm um ihre Taille und zog sie an sich. Gemeinsam tauchten sie wieder auf.
    Sie hatte das Gefühl, an einer großen Steinmauer zu haften. Eine Mauer mit Unmengen von steinharten Muskeln. Sie unternahm keinen Versuch, sich zu lösen; Gegenwehr war zwecklos. Sie spürte allzu deutlich die Kraft des Körpers, der sich so intim an sie drückte. Die Beine verschlungen, die Brüste an seine Brust gepresst, fühlte sie sich … vollkommen.
    Als ihre Blicke sich trafen, blieb ihr die Luft weg. Das war es, warum die Frauen ihn so liebten. Er verlieh ihnen das Gefühl, der wichtigste Mensch auf der Welt zu sein. Der einzige Mensch.
    »Na, für heute war es genug Vergnügen«, sagte er leise und in barschem Ton.
    »Wo bleibt Eure Abenteuerlust?« Sie konnte es sich nicht verkneifen, seine Neckerei zu erwidern.
    »Nach diesem Sprung hat sie sich wieder in mein Herz zurückgezogen«, sagte er trocken.
    Ihr Mund zuckte, doch er hörte sich so aufgebracht an, dass sie lieber darauf verzichtete, das Schicksal herauszufordern, indem sie ihn wieder auslachte. Nicht aus dieser Nähe. Nicht wenn sie ziemlich sicher war, was ihre Neckerei bewirken konnte.
    Er begehrte sie. Sie konnte ihn hart an ihrem Leib spüren, und das weckte ihre Wachsamkeit. Ihre Vernunft kämpfte mit den allzu spürbaren Regungen ihres Körpers. Viel Kampf war das nicht – nicht wirklich.
    Er sah auf sie hinunter, mit verbissenem Blick, hart und abweisend. Ihr Atem stockte, als seine rauen Fingerspitzen ihre Wange streiften. Sie hätte geschworen, dass seine Augen sich mit Zärtlichkeit füllten. Im Unklaren über seine Absichten konnte sie die ganze Zeit über keinen Atemzug tun, während er eine feuchte Strähne hinter ihr Ohr steckte. Sein Daumen verweilte einen quälenden Augenblick lang und zeichnete die Linie ihres Kinns nach.
    Das Herz schlug ihr wild in der Brust. Er musste es fühlen, musste wissen, was er ihr antat.
    Natürlich wusste er es. Er hatte es Tausende Male getan.
    Aber warum sah er sie so … so eindringlich an. Zärtlich. Als wäre sie etwas Besonderes.
    Sie war nichts Besonderes, mochte er auch so tun als ob. Das machte er bei allen. Es bedeutete gar nichts.
    Aber der Bick seiner Augen …
    Sie war so verwirrt und wollte das, von dem sie verzweifelt wusste, dass sie es nicht durfte. Seine Augen suchten ihre, als wollten sie eine Antwort auf eine Frage, die nicht zu beantworten war. Sie spürte, wie sein Arm sie fester umfasste, als er sie noch enger an sich zog.
    Sie wusste, dass er sie küssen würde. Und sie hinderte ihn nicht daran. Sie wollte seinen Mund spüren, wollte wissen, ob er so unglaublich war wie in ihrer Erinnerung.
    Er war es.
    Es fühlte sich richtig an. Als sollte es so sein. Als wäre ihr Mund ausschließlich zu diesem Zweck geschaffen: sich mit seinem zu vereinen.
    Seine Lippen waren warm und seidenweich, übten sanften Druck aus, streiften sie als sanfte Liebkosung, hielten sie einen langen Herzschlag fest, ehe sie sich lösten.
    In seiner Kürze lag seine verheerende Wirkung. Sie wollte so viel mehr. Ein einzige Kostprobe nur war es, die die Erinnerung an die Leidenschaft wachrief, die zuvor zwischen ihnen aufgeflammt war. Leidenschaft, lodernd, voller Spannung und bereit, sich Bahn zu schaffen.
    Als er sie losließ, sank ihr Herz klaftertief. Ihr Körper lechzte nach Kontakt,

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