Der Highlander, der mein Herz stahl: Roman (German Edition)
Arm mit dem Handrücken streifte, war es kaum eine Berührung. Ihr Atem stockte, da ihre Lungen ihr den Dienst versagten.
Ihr Herz hämmerte wild, ihre Sinne waren heiß entflammt, als er über die Kurve ihrer Hüfte strich, bis zur Taille, und zur sanften Wölbung ihrer Brust.
O Gott. Ihr ganzer Körper bebte vor Erwartung.
Ihr Atem löste sich endlich in flachen, kurzen Atemzügen. Sie spürte die Wärme seiner Hand durch den dünnen Stoff ihres Hemdes. So nahe. Sie wimmerte, und ihren Körper überlief ein Schauer, als er schließlich die Stelle berührte, wo sie seine Berührung ersehnte, und mit dem Finger die pulsierende Spitze ihrer Brust umkreiste.
»Ich kann dir Lust bereiten, tè bheag . Mehr, als du dir erträumt hast.«
Jetzt spürte sie es. Die Schenkel gegen das Kribbeln zusammengepresst, gegen die Feuchte, während ihre Brüste schwer und heiß wurden und ihre Brustwarze sich gegen seine große Hand drückte.
Seine verführerisch leichte Berührung machte sie wahnsinnig. Verlangen züngelte in ihrem Körper mit Flammen aus flüssiger Hitze. Sie war heiß. Ruhelos. Gierig. Alle Nervenenden forderten die verheißenen Wonnen. Sie wollte seine Hände überall, zupackend, greifend, leidenschaftlich.
Sie wollte der Versuchung erliegen.
Lust um der Lust willen. Nicht mehr. Konnte sie alles andere vergessen und dieses Erlebnis nur genießen?
Genau dies tat er. Er machte Frauen schwach vor Verlangen. Aber sie war nicht wie andere Frauen. Sie war zu vernünftig, um sich hinreißen zu lassen.
Er musste ihren inneren Kampf gespürt haben. Seine Hand legte sich um ihre Brust, umfasste sie, drückte sie leicht, während er ihre Brustspitze zwischen Zeigefinger und Daumen rieb.
»Lass zu, dass ich es dir zeige, Ellie. Genieße die Wonne, die ich dir schenken kann. Nur einen kleinen Vorgeschmack«, sagte er.
»Ich höre sofort auf, wenn du möchtest.« Sein Blick hielt ihren fest.
Sie wusste nicht warum, aber sie vertraute ihm. Oder ihr Verlangen war so groß, dass sie gern alles glauben wollte.
Sie traf eine Entscheidung. Diesmal wollte sie ihren Verstand nicht bemühen. Es war ja nicht so, dass sie Gefahr lief, ihr Herz zu verlieren. Sie war gescheit genug, Gefühle außen vor zu lassen. Dies war ihre Chance, von der Leidenschaft zu kosten, etwas, das sie im Ehebett nicht finden würde.
Es war schlecht. In Gottes Augen eine Sünde. Sie schwor aber, für den Rest des Lebens tugendhaft zu sein, wenn ihr nur dieser Moment vergönnt war. Dies alles würde bald vorbei sein. Diese idyllischen Tage würden vergessen werden. Sie würde nach Hause zu ihrem Vater zurückkehren und Ralph heiraten, wie es ihre Pflicht war. Aber jetzt wollte sie das.
Sie wollte ihn.
Das Warten war eine Folter. Ihre kurzen Atemstöße machten ihn wahnsinnig. Erik konnte spüren, wie ihre Leidenschaft unter der Oberfläche brodelte und ausbrechen wollte. Herrgott, sie zerbrach praktisch unter seinen Fingerspitzen.
Sein Atem kam hart und schwer, als er ihre Brüste umfasste, ihren kleinen Nippel zu einer festen Knospe drückte, die er in seinem Mund spüren wollte, an seiner Zunge, während er daran sog und lutschte.
Er war steinhart. Die vergangenen Tage hatten ihm schwer zu schaffen gemacht. Ihr nahe zu sein. Sie zu berühren. Sie zu riechen. Sie aufblühen zu sehen wie eine Blume in der Sonne. Aber verdammt, es war ihr Anblick in der Sauna, der sein Verlangen zu neuen Höhen geführt hatte. Es gab nichts Erotischeres als Ellie, die auf der Bank ruhte. Mit geschlossenen Augen, geröteten Wangen, das Gesicht von feuchten Haarsträhnen umrahmt. Sie sah aus wie eine Frau, die eben nach allen Regeln der Kunst geliebt worden war.
Er konnte sich nicht zurückhalten. Seine Geduld – die nie sehr ausgeprägt gewesen war – war erschöpft. Er wollte sie, und sie wollte ihn.
Warum war sie so fest entschlossen, ihm Widerstand zu leisten?
Er war es nicht gewöhnt, dass ihm etwas verweigert wurde, aber Ellie tat es praktisch ständig. Das Verlangen, das zwischen ihnen aufgeflammt war, war nicht mehr beherrschbar. Er konnte kaum an etwas anderes denken.
Sogar seine Mission war in den Hintergrund gedrängt worden, obwohl der Angriff in wenigen Tagen erfolgen sollte. Vielleicht war es die Dringlichkeit, die ihn jetzt antrieb – das Wissen, dass die Zeit mit Ellie sich dem Ende zuneigte.
Wenn ihm sein Verlangen ungewöhnlich stark erschien, wusste Erik, dass daran nur die Umstände schuld waren. Für ihn war es ungewohnt, sich so lange
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