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Der Highlander und der wilde Engel

Titel: Der Highlander und der wilde Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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eigenen Rhythmus und trieb Kade, weiterzumachen und die Glut in ihr zu einem Feuer anzufachen. Als etwas gegen die Pforte zu ihrem Innersten stieß, schlug sie die Lider wieder auf. Sie hob den Kopf, um an sich hinabzublicken, doch nach wie vor sah sie nichts als sein Haupt zwischen ihren Schenkeln ... wo allerdings auch seine Hände sein mussten, wie ihr aufging, als sich etwas, das nur ein Finger sein konnte, den Weg in sie hineinbahnte.
    Obgleich er dies schon einmal getan hatte, war das Gefühl doch so fremd, dass sie erstarrte und den Atem anhielt, ehe er die Hand zurückzog und sich umso inbrünstiger der kleinen Erhebung widmete, der all ihre Erregung entsprang. Als er den Finger erneut in sie hineingleiten ließ, rührte sie sich unter ihm. Ihr Atem kam keuchend und stoßweise, während sie mit ihren Bewegungen Zunge und Finger lenkte. Sie schien keines klaren Gedankens mehr fähig. Ihr Leib wie ihr Verstand waren zu reiner Empfin-dung zerflossen und trieben auf den Wellen der Leidenschaft dahin, die Kade in ihr aufwallen ließ. Schließlich begann er, sanft an ihr zu saugen, und die Anspannung, die sich in ihr angestaut hatte, brach sich Bahn und ließ sie vor Wollust aufschreien, während ihr Körper erbebte und sich wand.
    Gänzlich verloren im Rausch, der sie noch immer durchbrandete, merkte Averill kaum, dass er wieder zu ihr heraufglitt. Als sein Mund den ihren fand, erwiderte sie den Kuss begierig, schlang die Arme um ihn und hielt ihn fest an sich gedrückt. In diesem Augenblick drängte er in sie hinein, was sie erneut aufschreien ließ, dieses Mal vor Schreck und auch ein wenig Schmerz, als er ihr Jungfernhäutchen durchstieß.
    Kade, über und in ihr, verharrte vollkommen reglos und betrachtete ihr Gesicht. Sie erwiderte seinen Blick und hatte ihre Miene so weit in der Gewalt, dass diese nichts preisgab, als all die herrliche Glut, die er entfacht hatte, rasch erstarb. Es war angenehm gewesen, bis er sein Pferd in ihren Stall geritten hatte.
    „Alles in Ordnung?“, raunte er nach einem Augenblick.
    Averill biss sich auf die Lippe, brachte jedoch ein Nicken zustande. Er stieß den Atem aus, den er unwillkürlich angehalten hatte, und zog sich aus ihr zurück. Sie seufzte schon erleichtert auf, als er jäh erneut in sie hineinglitt. Sie grub ihm die Finger in die Schultern und schaffte es, nicht zusammenzuzucken. Da sie fürchtete, er könne Enttäuschung und Unbehagen in ihren Augen lesen, kniff sie die Lider zu, nur um sie gleich wieder aufzuschlagen, als er die Hand zwischen ihre Leiber schob und seine Zärtlichkeiten wieder aufnahm. Averill lag reglos da und richtete all ihr Empfinden auf das, was seine Finger taten. Überrascht spürte sie erneut Begehren in sich aufflammen. Er bewegte sich wieder in ihr, umschmeichelte sie dabei jedoch weiter mit den Händen, sodass es ihr nichts ausmachte.
    Als seine Finger innehielten, fühlte sie sich kurz verunsichert und ernüchtert, ehe er vorsichtig sein Gewicht verlagerte, sodass sein Körper nun über die Stelle strich, die zuvor seine Hand gestreichelt hatte, während er in sie hineindrängte, sich zurückzog und wieder sanft zustieß. Wie von selbst wölbte ihr Schoß sich ihm entgegen. Sie winkelte die Knie an, stemmte die Füße in die Felle und erwiderte seine Stöße, wobei ihr Atem hastig und keuchend ging. Sie sehnte sich nach der süßen Erlösung, wie sie sie gerade erfahren hatte, und schrie seinen Namen heraus, als der Damm erneut in ihr barst, und schrie gleich noch einmal, überrascht von der Wollust, mit der ihr Körper, der seine Männlichkeit barg, erzitterte und erschauderte. Ein letztes Mal noch drängte er in sie hinein und schrie ebenfalls auf, während sein Leib auf ihr sich verspannte und sein Samen sie erfüllte.
    Averill stöhnte verhalten auf, als er auf sie niedersank. Er war noch immer in ihr, doch sie spürte ihn schrumpfen. Schließlich murmelte er eine Entschuldigung, wälzte sich zur Seite und befreite sie von seinem Gewicht. Er legte seine Arme um sie und zog sie an sich, sodass sie an seiner Brust zu liegen kam, wobei er ihr mit den Händen über den Rücken strich, als wolle er sie trösten. Sie rückte sich zurecht, bis sie bequem lag, und entspannte sich mit einem wohligen leisen Seufzer. Allerdings hielt die zufriedene Ermattung nicht lange an. Eigentlich, so dachte sie, sollte sie müde sein, nach allem, was sie gerade getan hatten, doch das war sie nicht. Im Gegenteil - nun da das bange Harren sie nicht länger

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