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Der Highlander und der wilde Engel

Titel: Der Highlander und der wilde Engel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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geahnt, wonach es ihren Körper verlangte, doch jetzt wusste sie es. Sie wollte sich wahrhaftig nicht quälen, indem sie ihre Erregung anstachelte, nur um dann keine Erfüllung zu finden. Sie bewegte das Knie, wobei sie aus Versehen an Kades pralles Fleisch stieß, und als er daraufhin scharf die Luft einsog, schaute sie auf.
    Ob er das gleiche Maß an Enttäuschung verspürte wie sie neulich? Und wenn ja, was konnte sie nur dagegen tun? Da fiel ihr plötzlich ein, dass Sally und die alte Ellie ihr ja erklärt hatten, wie sie ihn zufriedenstellen konnte. Sie dachte kurz nach und kam zu dem Schluss, dass sie zumindest sein Leiden in Erfüllung münden lassen konnte.
    Averill kaute auf ihrer Lippe, während sie überlegte, wie sie am besten vorgehen sollte. Sie hatte kein Öl für ihre Hände, sodass die Sache mit dem „Melken“ schon einmal wegfiel. Aber sie hatte ihren Mund. Zwar hatte Ellie gesagt, dass einigen Frauen dies zuwider sei, doch noch wusste sie nicht, ob sie dazuzählte, und es gab nur einen Weg, es herauszufinden. Sie tauchte ab unter die Decken und glitt an seinem Körper hinab.
    Kade mühte sich gerade, seine lästige Lanze durch Willenskraft zu bezähmen, als Averill sich mit einem Mal seinen Armen entzog und unter den Decken verschwand. Er versteifte sich, hob den Kopf und schaute verdattert an sich hinab, ehe er die Überwürfe zurückschlug, um zu sehen, was zum Teufel seine Frau da trieb. Er erstarrte jedoch jäh und kniff die Augen zu, als ihre Hand sich fest um sein hartes Fleisch legte. Die Decken entglitten seinen Fingern.
    „Frau?“, stieß er hervor. Er biss die Zähne zusammen, um der Gefühle Herr zu werden, die allein schon ihre Berührung in ihm aufwallen ließ.
    „Aye?“, erklang ihre Stimme unter den Decken hervor.
    „Was tut Ihr ... Grundgütiger!“, keuchte er und fuhr vor Entsetzen halb vom Bett hoch, als etwas Feuchtes - ihre Zunge, wie er annahm - über die empfindsame Spitze seiner Männlichkeit strich. Gleich darauf sog er scharf die Luft ein, grub die Hände in die Betttücher und umkrampfte sie mit den Fingern, als ihre Zunge ihn ein zweites Mal streichelte.
    Dies kam nun wirklich gänzlich unerwartet, dachte er flüchtig, während sie ihn noch einmal berührte. Und war zudem kaum zu ertragen, gestand er sich ein, als ihre Zunge ihn wieder umkoste. Sie ahnte ja nicht, was sie da tat, ging ihm bestürzt auf, als sie ihn ein weiteres Mal auf diese
    Weise berührte. Und er wollte verflucht sein, wenn er wusste, wie er sie aufhalten sollte, ohne ihre Gefühle zu verletzen.
    Erneut leckte sie ihn, und er ließ es hilflos geschehen, wobei es ihn drängte, sie zu führen, aber ...
    „Oh, was für einen stattlichen Stecken Ihr da habt, Mylord.“
    Die Felle dämpften die Worte. Kade schlug entgeistert die Augen auf.
    „Aye, ein in der Tat beachtliches Stück“, fuhr Averill fort und ließ ihn noch einmal ihre Zunge spüren. „Es ist überaus ... groß ... und, nun ... ansehnlich. “
    Wieder fuhr sie mit der Zunge darüber, doch dieses Mal spürte Kade es kaum, denn sein Oberkörper bog sich unter einem plötzlichen Anfall von Heiterkeit. Er versuchte, das Lachen zurückzubeißen, um sie nicht zu brüskieren, doch es war, als mühe er sich, den Wind aufzuhalten.
    „Ich würde gar wetten, dass es der größte und ansehnlichste Stecken Englands ist“, ergänzte Averill sicherheitshalber, ehe sie verstummte, da sie wohl die Laute vernahm, die zu unterdrücken er nicht länger in der Lage war. Denn so sehr er Gelächter und Gepruste auch zu ersticken suchte, brach sich beides schließlich Bahn. Jäh ließ sie von seinem Schoß ab und kroch unter den Decken hervor.
    Er legte sich wieder auf den Rücken und biss sich fest auf die Zunge, um die Belustigung aus seiner Miene zu vertreiben, als sie ihn besorgt betrachtete.
    „Fehlt Euch etwas, mein Gemahl?“, fragte sie und hockte sich neben ihn, damit sie ihn ansehen konnte. „Ich habe Euch doch nicht etwa wehgetan?“
    Kade presste die Lippen zusammen, um auch die letzte Spur von Heiterkeit zu bezwingen, und schüttelte eilig den Kopf.
    Sie runzelte die Stirn. „Ich glaubte zu hören, dass ..."
    „Es war sehr gut, ich danke Euch“, stieß er ein wenig angestrengt hervor, immer noch bemüht, seine Züge nicht entgleisen zu lassen. Dann zog er sie zu sich herab und bettete sie wieder auf seiner Brust. „Schlaft nun.“
    „Aber ich bin doch noch nicht fertig mit setzte Averill an und versuchte, sich wieder aufzurichten,

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