Der Highlander und der wilde Engel
Saft ab, den die Erdbeere hinterlassen hatte.
Averill seufzte und schloss die Augen, schlug sie jedoch umgehend wieder auf, als sie spürte, wie er das Laken fortzog und eine ihrer Brüste enthüllte. Er löste sich von ihren Lippen und raunte: „Und dann hätte ich dies tun wollen. “
Nun ließ er die kühle Frucht über eine ihrer Knospen streichen, neigte anschließend den Kopf, nahm sie in den Mund und sog und leckte auch hier den Saft fort.
Sie schluckte. Ihre Finger krampften sich in das bisschen Stoff, das noch ihre andere Brust bedeckte. „Oh“, hauchte sie.
Er ließ die Spitze aus seinem Mund gleiten und hob das Haupt. „Hätte Euch das gefallen?“, fragte er.
Als sie sich nur auf die Lippe biss und stumm nickte, antwortete auch er mit einem Nicken. „Und danach hätte ich noch ganz andere Dinge mit Euch anstellen wollen - Dinge, die ein Mann nicht mit einer Frau tun sollte, die nicht sein Eheweib ist. Deshalb hielt ich es für besser, mich bis zur Hochzeit von Euch fernzuhalten.“
„W-was für andere Dinge?“, fragte Averill wagemutig. Die Frage ließ ihn lächeln. Er legte die Erdbeere zurück auf die Platte, streckte die Hand nach ihrem Kopf aus und neigte sich vor, um seinen Mund auf den ihren zu drücken.
Sie seufzte und öffnete die Lippen, um ihm Zugang zu gewähren, und als er seine Zunge hineingleiten ließ, seufzte sie erneut, dieses Mal vor Behagen. Kade schmeckte nach Erdbeeren und nach Kade. Sie ließ den Stoff los und klammerte sich an seine Schultern. Kalte Luft streifte ihre Brüste, doch gleich bedeckten seine warmen Hände sie und kneteten und streichelten. Averill stöhnte. Als er sie behutsam auf die Felle niederdrückte, wehrte sie sich nicht, sondern hielt sich nur an seinen Schultern fest, sodass sie sanft zu Boden sank. Sobald sie lag, rührte auch er sich, glitt mit einem Bein zwischen ihre Schenkel und küsste sie nun fordernder. Immer wieder stieß er mit der Zunge zwischen ihre Lippen, während sein Bein gegen ihren Schoß drängte. Sie atmete schwer und wand ihre Beine ruhelos um das seine.
Als er sich von ihrem Mund löste, stöhnte sie enttäuscht auf, um gleich darauf seufzend den Kopf zu wenden, als sie seine Lippen zu ihrem Ohr wandern fühlte. Er knabberte kurz daran, was für einen überraschenden Gefühlsaufruhr in ihr sorgte, ehe er tiefer an ihrem Hals entlangglitt und sie dabei mit der Zunge umkoste und mit den Zähnen neckte. Als er ihre Schulterbeuge erreichte und diese küsste und leckte, keuchte sie auf, da aus dem Aufruhr in ihr nun ein wahrer Tumult wurde. Kade verweilte jedoch nicht lange dort, sondern tauchte noch tiefer hinab und umspielte mit den Lippen, was zuvor seine Hand gestreichelt hatte.
Dieses Mal schrie Averill auf, als er die harte, empfindsame Knospe in den Mund nahm, und sie umfasste seinen Kopf, während er sog und sie zärtlich zwickte. Sie spürte, wie seine Hand ihren Bauch hinabglitt. Doch überwältigt von seinen anderen Zuwendungen nahm sie es nur am Rande wahr. Mit den Fingern schob er den Stoff beiseite, bis er zwischen ihre Schenkel gleiten konnte.
Wieder schrie sie auf, als er über das empfindliche Fleisch dort strich, und hob unwillkürlich die Hüften. Anders als beim letzten Mal kam es ihr gar nicht erst in den Sinn, die Beine zu schließen, sondern sie öffnete sich ihm willig. Sie fühlte, wie er anstelle des Mundes nun die Finger seiner freien Hand einsetzte, um die Spitze ihrer Brust sanft zu kneifen und zu umkosen, aber das kümmerte sie nicht. Ihre ganze Aufmerksamkeit war von der Erregung in Bann geschlagen, die er zwischen ihren Schenkeln wachrief, und erst als er sein Haupt ihren Händen entzog, merkte sie, dass er mit den Lippen abwärtswanderte. Zunächst krallte sie sich nur ins Laken, das sich zu beiden Seiten ausgebreitet hatte und nun zerknittert unter ihr lag. Dann plötzlich ließen seine Finger von ihr ab, die ihr eine solche Leidenschaft entlockt hatten, und Enttäuschung klärte ihren Verstand so weit, dass sie spürte, wie er mit dem Kopf zwischen ihre Schenkel tauchte.
Verwirrt und entsetzt holte Averill gerade Luft, um Kade Einhalt zu gebieten, doch alles, was herauskam, war ein lang gezogenes „Ahhhh“, als er mit der Zunge über den Hügel zwischen ihren Beinen fuhr.
Sie wölbte den Rücken und drängte mit dem Schoß seinen Liebkosungen entgegen, wobei sie kurz zur Decke hinaufstarrte, ehe sie die Augen schloss und ihrem Körper seinen Willen ließ. Dieser tanzte nun zu seinem
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