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Der Highlander und die Kriegerin

Der Highlander und die Kriegerin

Titel: Der Highlander und die Kriegerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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heimlich und machte sich daran, ihr Mieder aufzuschnüren. Ein Blick über die Schulter sagte ihr, dass Caelen ihr so begierig wie gebannt zusah.
    „Ich bedarf Eurer Hilfe, Gemahl. Würdet Ihr mir wohl bei dem Mieder zur Hand gehen?“
    Ihm bebten die Finger, als er die Schnüre löste und ihr aus dem Gewand half. Rionna ließ es zu Boden gleiten, sodass sie in nichts als ihrem Unterkleid dastand.
    Gemächlich schob sie es sich über Schultern und Arme nach unten. Der Ausschnitt verfing sich an ihrem Busen, doch durch einen sanften Ruck am Stoff glitt ihr das Kleid über die Brustwarzen und auf die Füße.
    „Soll ich Euch nun aufwarten, Gemahl?“
    „Oh, aye , Frau, und wie Ihr das sollt.“
    Sie kniete nieder, strich ihm an den Außenseiten der Schenkel hinab und prägte sich jede Wölbung, jeden hervortretenden Muskel, jede Narbe ein, alte wie neue.
    Schließlich legte sie den Kopf in den Nacken und sah zu Caelen auf. „Zeigt mir, wie ich Euch verwöhnen kann.“
    „Allmächtiger, wie schön Ihr seid. Eure Augen strahlen wie tausend Sonnenuntergänge. Und Euer Mund - wie vollkommen er ist. Ich kann es kaum erwarten, seine Zartheit um mein Fleisch zu spüren.“ Er umfasste ihren Hinterkopf mit der einen Hand, packte mit der anderen seine aufragende Lanze und führte sie Rionna an die Lippen. Die Vertrautheit der Berührung erschreckte sie, wenngleich es das nicht hätte tun sollen. Immerhin hatte auch er ihr mit Mund und Zunge Wonnen bereitet, bis ihr vor Wollust schier die Sinne geschwunden waren.
    Die Vorstellung, ihm ebenso Hören und Sehen vergehen zu lassen, erregte sie. Beklommen fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen, kurz bevor die Spitze seiner Männlichkeit diese berührte.
    „Öffnet Euch mir. Ich will, dass Euer heißer Mund mich umgibt.“ Sein rauer Befehl beschwor Bilder in ihr herauf, die ihren Körper in Wallung brachten. Sie war nervös und aufgeregt zugleich. Und unruhig. Sie wollte sich an ihn schmiegen, hätte vor Behagen am liebsten geschnurrt wie eine Katze.
    Sie öffnete den Mund und nahm ihn vorsichtig auf die Zunge. Caelen rieb ihr den Nacken, strich ihr mit den Fingern durchs Haar. Sie konnte spüren, wie ungeduldig er war.
    Angespornt durch sein Begehren, wurde sie kühner, ließ die Lippen an ihm entlanggleiten, nahm ihn tiefer in sich auf. Was sie dabei empfand, hätte sie sich niemals träumen lassen. Sie bebte vom Kopf bis zu den Zehen, so angespannt war ihr Leib, so sehr verzehrte sie sich vor Verlangen.
    Sie ließ sich von ihrem Bauchgefühl leiten und begann behutsam zu saugen, wobei sie ihn zugleich mit der Zunge erregte. Er schmeckte ganz und gar männlich, und ein Hauch von Moschus drang ihr in die Nase.
    Ein gequälter Laut entrang sich seiner Kehle. Caelen packte ihr Haar fester, ließ seine Lanze los, umfasste Rionnas Gesicht und schob sich tiefer in sie hinein.
    „Nie habe ich solch Feuer gepaart mit solchem Liebreiz erlebt“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ihr seid eine Verführerin, Frau. Mögt Ihr auch vor mir knien, so bin im Grunde doch ich es, der Euch zu Füßen liegt.“
    Seine Worte weckten etwas in ihr. Mit einem Mal fühlte sie sich mächtig in ihrer Weiblichkeit. Stets hatte sie geglaubt, dass es sie schwächen würde, wenn sie sich dieser ergab, doch nie hatte sie sich stärker gefühlt als in diesem Moment.
    Dieser Mann, dieser gnadenlose Krieger, war ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Allein sie hatte es in der Hand, ob er Genuss fand oder Schmerz oder Befriedigung.
    Sie schloss die Finger um das untere Ende seiner Lanze, glitt mit sanftem Druck an dieser hinauf und hinab und folgte ihren Fingern mit dem Mund.
    Caelen strich ihr mit beiden Händen über den Kopf und verkrampfte die Finger, als litte er Höllenqualen. Er hatte den Kopf in den Nacken geworfen und die Augen geschlossen. Seine Züge verrieten äußerste Anspannung, während er Rionna wieder und wieder die Hüften entgegenschob.
    Sie zog sich zurück, bis sie nur noch an seiner Spitze saugte, ehe sie mit Lippen und Zunge forsch an der Unterseite seines Fleisches entlangfuhr. Sinnlich ließ sie die Zunge vom unteren bis zum oberen Ende spielen, um dieses erneut in den Mund zu nehmen.
    Caelen stöhnte heiser, und eine warme Flüssigkeit rann ihr auf die Zunge.
    „Ihr werdet mein Tod sein, Frau. Macht Eurer Folter ein Ende, ich kann nicht länger an mich halten.“
    Rionna löste sich von ihm. „Ich weiß nicht, wovon Ihr redet, Gemahl“, erwiderte

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