Der Highlander und die Kriegerin
sie unschuldig. „Es ist an Euch, mir zu zeigen, was ich tun soll.“
Er fasste sie bei den Armen, zog sie an sich hoch und küsste sie stürmisch und ungeduldig. Atemlos. Ungezügelt. Sie erschauerte bis auf die Knochen.
Die Arme um seinen Nacken geschlungen, erwiderte sie seinen Kuss mit dem gleichen Feuer.
Caelen wandte sich um und trug sie zum Bett, ohne von ihr abzulassen. „Das mag ich so sehr an Euch, Rionna - dass Ihr so hemmungslos in Eurer Leidenschaft seid. Dass Ihr mein Drängen derart heißblütig und wild erwidert.“
Er ließ sie auf das Bett fallen, und schon war er über ihr, drängte sich an sie.
„Und ich dachte, es sei vor allem meine unterwürfige Seite, die Euch zusagt“, neckte sie.
„Alles an Euch sagt mir zu. Ihr könnt so teuflisch kokett sein und dabei so liebreizend unschuldig, dass ich vor Verlangen schier den Verstand verliere.“
Er küsste sie auf den Hals und saugte an ihrem Puls, ehe er an ihrer Haut knabberte und dabei bis zu ihrem Ohr vordrang.
„Und Ihr seid selbstlos“, fuhr er fort. „Zu so vielem bereit, um mich zu verwöhnen. Nie habe ich eine Frau getroffen, die ihre Lust der meinen geopfert hat.“
Rionna knuffte ihn und musterte ihn finster. „Dies ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt, über andere Frauen zu sprechen. Selbst wenn der Vergleich zu meinem Vorteil ausfällt.“
Caelen lachte leise, senkte den Kopf zu ihren Brüsten. Nun war sie diejenige, die stöhnte, als er eine der Spitzen zwischen die Lippen nahm. Mal saugte er daran, mal nahm er sie sanft zwischen die Zähne. Er ließ nicht ab davon, ihr zuzusetzen, bis Rionna sich unter ihm wand und ihn anflehte, sie nicht länger zu quälen.
„Ich weiß schon, wie Ihr mich als Nächstes beglücken könnt, Frau.“
Sie beäugte ihn argwöhnisch.
Er spielte mit ihren Brüsten, berührte die üppigen Rundungen und malte mit dem Finger Kreise um die Spitzen.
„Ihr habt herrliche Brüste. Sie sind vollkommen. Ich schwöre, es sind die schönsten, die ich je gesehen habe.“
„Schon wieder Vergleiche“, brummte sie. „Mir will scheinen, dass es Euer Schicksal ist, Leid über jenen Körperteil zu bringen, der Euch so sehr am Herzen liegt.“
Grinsend wälzte er sich herum, sodass Rionna nun auf ihm war. Nicht eben elegant lag sie ausgestreckt auf ihm, und ihr Haar ergoss sich über seine Brust.
„Ich huldige lediglich Eurer Schönheit.“
„Vielleicht könntet Ihr einfach anmerken, dass ich schön bin, meine Brüste ohnegleichen sind und mein Antlitz es wert ist, von einem Barden besungen zu werden. Kein Grund, andere Frauen ins Spiel zu bringen.“
„Ihr seid schön, Eure Brüste sind ohnegleichen, wahrlich, wahrlich ohnegleichen
Abermals knuffte sie ihn. „Genug. Sagt mir lieber, wie ich Euch als Nächstes vergnügen kann.“
„Das ist leicht“, murmelte er, fasste sie bei den Hüften, hob sie an und rückte sie so zurecht, dass seine Lanze gegen ihre Pforte drängte. Rionna riss die Augen auf, als sie erkannte, was er vorhatte. „Ihr lasst Euch einfach sinken ... hier ...“, raunte er und glitt in sie hinein. „Und dann reitet Ihr mich.“
Sie stützte sich an seinen Schultern ab und versteifte sich unwillkürlich ob der ungewohnten Haltung.
„Das gehört sich doch gewiss nicht“, flüsterte sie und schaute ihn durchdringend an. Seine Augen waren dunkel vor Begierde.
„Es schert mich nicht, ob es sich gehört. Hier und jetzt jedenfalls gehört es sich.“
„Einige könnten mich eine schamlose Dirne schimpfen“, bemerkte sie spitz, schob ihm aber zugleich ihren Schoß entgegen, der ihn eng umfing.
Stöhnend schloss Caelen die Augen. „Es ist mir gleich, was andere denken. Mich kümmert nur, was ich denke. Und derzeit denke ich, dass ich nie etwas Köstlicheres erfahren habe, als Euch rittlings auf mir zu spüren.“
„Oh, sehr gut“, sagte sie leise und neigte sich vor. „Seht Ihr? Ihr habt den Moment nicht verdorben, indem Ihr angemerkt habt, dass Ihr mich lieber auf Euch spürt als all die anderen Frauen, die Euch schon bestiegen haben.“
Sie fühlte ihn lachen. Er legte ihr die Arme um den Leib und zog sie zu sich hinab. „Das ist nicht schwer, da Ihr die Einzige seid, die mich je zwischen ihren Knien gehabt hat.“
„Dann sollte ich es wohl zu einem unvergesslichen Erlebnis für Euch machen.“
„Aye, in der Tat. Unbedingt.“
„Ich habe die Absicht, Euch um den Verstand zu bringen“, warnte sie und küsste ihn, ließ ihre Zunge mit der seinen
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