Der Highlander und die Kriegerin
ringen.
„Wenn Ihr mich noch mehr um den Verstand bringt, als es ohnehin schon der Fall ist, verwandelt Ihr mich in einen Volltrottel.“ Rionna fuhr ihm sanft mit den Zähnen über den Hals und küsste ihn bis hinauf zum Ohr, so wie Caelen es gerade bei ihr getan hatte. Sie spürte ihn noch härter in ihr werden, spürte, wie er sie dehnte, bis ihre Weiblichkeit sich unerträglich eng um ihn spannte.
Unerträglich und doch himmlisch. Sie regte sich kaum merklich, und beide keuchten sie auf. Es war, als halte ihr Schoß ihn fest.
Wie stark seine Arme waren, mit denen er sie umfangen hielt. Sie fühlte sich geborgen und geschützt, ja gar geliebt. Es war eine wundervolle Empfindung, eine Empfindung, die niemals enden sollte.
Hier, rittlings auf ihrem Krieger, kam sie sich nicht klein und bedeutungslos vor. Seine stürmische Umklammerung und sein Blick sagten ihr, dass Caelen es genoss, auf derart anstößige Weise von ihr verführt zu werden. Und in diesem Augenblick war das alles, was zählte - ihn zu befriedigen und dazu zu bringen, sie mehr als jede andere Frau zu begehren.
Wenn ihr dies gelang, würde er nie auch nur in Erwägung ziehen, sich einer anderen zuzuwenden. Vergessen wäre die, die er einst geliebt und die ihn verraten hatte. Rionna würde ihm beweisen, dass sie standhaft und treu war und sich niemals von ihm abkehren würde.
Er würde sie lieben. Das schwor sie sich.
Sie würde ihm allen Grund geben, es zu tun. Sie würde an seiner Seite darum kämpfen, dass ihr Clan zu seiner alten Stärke zurückfand. Aber zugleich würde sie ihm eine anständige Gemahlin sein - und eine weniger anständige in der Zurückgezogenheit ihres Gemachs. Sie nahm sich gar vor, ihr Temperament außerhalb dieser Kammer zu zügeln, sollte Caelen sich eine unterwürfigere Frau wünschen. „Wie nah seid Ihr dem Gipfel Eurer Lust, Gemahlin?“
„Das ist unwichtig“, flüsterte sie an seinem Mund. „Heute Nacht ist allein Eure Lust von Belang.“
„Eure Lust ist die meine“, murmelte er.
Oh, er wusste genau, wie man sich ins Herz einer Frau stahl. „Lange dauert es nicht mehr, denke ich. Sobald ich mich rühre, ist mir, als sei ich kurz davor, einen steilen Berg hinabzustürzen.“ „Dann lasst Euch gehen, denn ich stehe schon mit einem Bein über der Klippe.“
Er presste sie an sich, und sie küsste ihn innig, schob den Schoß vor und zurück und stöhnte an seinen Lippen, als Leidenschaft ihr warm durchs Blut brandete und rauschend davon kündete, dass da noch weit tiefere, düstere Freuden auf sie warteten.
Caelen packte ihre Hüften fester und umfasste ihr Gesäß. Rionna war überzeugt, dass sein heftiger Griff nicht spurlos an ihr vorübergehen würde. Morgen würde sie seine Zeichen tragen, doch das erregte sie jetzt nur umso mehr.
Er übernahm die Führung, zog ihren Schoß auf sich nieder, ruckte zugleich hoch und fuhr tief hinein in ihr heißes, feuchtes Innerstes. Das Klatschen von Haut auf Haut hallte durch die Kammer, sinnlich untermalt vom leisen Seufzen und Stöhnen, das sich im Rhythmus des flackernden Feuers zu heben und zu senken schien.
Wieder zog er sie auf sich hinab, hielt sie dieses Mal aber an sich gepresst - so fest, dass sie ihn so tief wie nie zuvor in sich spürte. Mit einer seiner Pranken hielt er ihr Hinterteil umschlossen und drückte und liebkoste es kräftig und besitzergreifend.
Rionna konnte nicht länger still daliegen. Sie wölbte und wand sich auf ihm, drängte sich ihm entgegen, bis sie nicht mehr wusste, was sie tat.
Als sie die Welt um sich wieder wahrnahm, lag sie schlaff auf Caelens Brust, ihr Gesicht unter ihrem Haar verborgen. Er streichelte ihr mit einer Hand träge den Rücken, beschwichtigend, zärtlich.
Noch immer waren ihre Leiber verbunden. Noch immer spürte sie ihn hart in sich, obwohl auch er Erfüllung gefunden haben musste, denn ihre Pforte fühlte sich klebrig an.
Caelen küsste sie auf den Scheitel und strich ihr sanft das Haar aus dem Gesicht. „Eure unterwürfige Seite gefällt mir gar sehr, Gemahlin. Es ist schön, wenn Ihr einer jeden meiner Weisungen nachkommt.“
Sie schnaubte ob seines neckenden Tonfalls, war jedoch zu matt und zufrieden, um auch nur einen Muskel zu regen.
„Und Ihr gebt ein bequemes Kissen ab, Gemahl. Ich habe vor, die Nacht hier auf Euch zu verbringen.“
Er drückte sie dichter an sich, und sie fühlte seine Erregung erneut in sich pulsieren.
„Das ist gut“, erwiderte er. „Denn ich habe nicht vor, Euch gehen
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