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Der Highlander und die Kriegerin

Der Highlander und die Kriegerin

Titel: Der Highlander und die Kriegerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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ein Augenschmaus, und Rionna war entschlossen, heute Nacht von diesem Schmaus zu kosten.
    Sie ließ den Blick zu der deutlichen Wölbung zwischen seinen Schenkeln gleiten. Es würde nicht viel Überredungskunst brauchen, ihn dazu zu bringen, sich seines Beinkleids zu entledigen.
    „Ich habe nachgedacht.“
    Caelen betrachtete sie versonnen, und wieder funkelte es in seinen Augen erheitert. „Im Allgemeinen ist es so, dass ein Mann auf der Hut sein sollte, wenn eine Frau sagt, sie habe nachgedacht.“
    Rionna rückte zwischen seine Beine, strich ihm am Oberschenkel hinauf und legte ihm die Hand auf die Ausbuchtung seiner Hosen. „Ich habe nur gedacht, dass ich den Schaden, den ich einem Euch teuren Körperteil zugefügt habe, wieder wettmachen könnte. Aber wenn Ihr meint, Ihr müsstet auf der Hut sein ...“
    Ihm stockte der Atem. „Nay, keineswegs. Kein bisschen.“ Er umfasste ihr Kinn und fuhr ihr mit dem Daumen über die verblassende Prellung dort. „Seid Ihr sicher, dass Ihr dies tun wollt?“
    Ihr zog sich das Herz zusammen, als sie die Sorge in seiner Stimme hörte. Seit dem Überfall behandelte er sie unendlich fürsorglich. Er hatte sie nur angerührt, um sie zu trösten oder sich zu vergewissern, dass sie wohlauf war - fast so, als fürchte er, dass er sie ängstigen oder Erinnerungen an die Übeltäter wachrufen könnte.
    „Es ist mein ausdrücklicher Wunsch, dass Ihr mir heute Nacht gewährt, was ich will.“
    „Was Ihr wollt? Seid versichert, diesen Wunsch erfülle ich Euch gern jede Nacht, sofern Ihr das möchtet.“
    Sie schob ihm die Hand in die Hosen und streichelte seine steife Lanze. In der Stille der Kammer war zu hören, wie er zischend den Atem ausstieß. Er packte sie bei den Schultern und erhob sich. Im Nu hatte er sich das störende Kleidungsstück vom Leib gerissen und schleuderte es von sich.
    Rionna ließ den Blick an seinem Körper hinaufwandern. Es war ein erlesener Körper, der Körper eines Kriegers, nicht der eines jungen Burschen. Muskulös, von Narben übersät, hart.
    Aus dem dunklen Haar zwischen seinen Beinen ragte seine Männlichkeit auf, dick und groß.
    „Diese Aussicht würde jeden Mann betören“, sagte Caelen rau, während er auf Rionna hinabsah, die vor ihm kniete.
    Sie lächelte. „Es gefällt Euch also, wenn Euch eine Frau zu Füßen liegt?“
    „Ich bin nicht töricht. Würde ich etwas Derartiges zugeben, könnte ich mir meine Kronjuwelen ja gleich selbst abschneiden.“
    Rionna richtete sich auf und strich ihm an den Außenseiten der Schenkel hinauf. „Aber es gefällt Euch.“
    Er stöhnte, als sie seine Hoden umfasste und in den Händen wog.
    „Aye, es gefällt mir. Sehr sogar. Es gibt für mich keinen verlockenderen Anblick, als Euch zwischen meinen Beinen knien zu sehen, bereit, mich zu verwöhnen.“
    Zaghaft umschloss sie mit der anderen Hand seine Lanze und streichelte sie. Zugegeben, sie hatte von sich aus begonnen, ihn zu verführen - und nun hatte sie keine Ahnung, wie es weiterging. Was den genauen Ablauf anging, hatte Keeley sich nämlich bedeckt gehalten. Lediglich wie man den Anfang machte, hatte sie dargelegt.
    Caelen war ein Mann, der gern die Oberhand hatte. Immerhin genoss er es, sie auf den Knien zu sehen. Sicher würde ihm eine unterwürfige Gemahlin gefallen. Vielleicht bestand die beste Verführung in diesem Fall darin, sich von ihm verführen zu lassen. Dann müsste Caelen auch nie erfahren, wie unwissend sie auf diesem Gebiet war.
    „Sagt mir, was ich tun soll, Gemahl“, raunte sie mit sanfter, dunkler Stimme in der Hoffnung, verlockend zu klingen. „Zeigt mir, was Eure Frau für Euch tun soll.“
    Das Lodern in seinen Augen kam einer Warnung gleich. Ein wildes, Ungezähmtes Feuer flammte darin auf und jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Er packte sie am Haar und bog ihr den Kopf in den Nacken, gerade so weit, dass sie zu ihm aufschauen musste.
    „Ich will Euch nackt sehen, auf dass ich weiß, dass ein jeder Zoll von Euch mein ist.“
    „Darf ich mich erheben, um Eurem Wunsch nachzukommen, Gemahl?“
    In seinen Augen glomm Verlangen wie glühende Kohle, und Rionna erkannte, dass dieses Spiel ihm überaus gefiel. In welch verschlungenen Bahnen ein Mann dachte, faszinierte sie immer wieder.
    Seine Antwort wartete sie gar nicht erst ab - das wäre müßig gewesen. Langsam kam sie auf die Füße und wich einen Schritt zurück, bis sie die Wärme des Feuers auf der Haut spürte.
    Sie drehte ihm den Rücken zu. Sie lächelte

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