Der Hobbnix - Die große Tolkien-Parodie: Roman (German Edition)
regelrechte Genies. Obwohl wir natürlich nicht ihre Namen kennen, so wie bei Raphael oder Picasso und so weiter. Wie auch immer. Jedenfalls müssen die drei zu den beiden Türmen gelangen, in denen die legendären Kasslerzwillinge leben: Alice und Ellen Kassler (das e in Alice ist übrigens stumm, wie in Ente ). Die tanzenden Schwestern sollen ihnen dabei helfen, singend und steppend das Ding™ zu zerstören und die Welt von dieser tödlichen Gefahr zu befreien – für immer und ewig! (Nein, ohne das ewig – ach, Mist!) Unterdessen passt Strudel nicht länger in seine Lederhosen und gibt sich seinen Gefährten als der heimliche König Psstnichweitersagn zu erkennen. Die Überlebenden der erfolglosen Meerfahrt aus dem ersten Teil der Trilogie versammeln sich erneut.
»Wir können nur darum beten, dass die tanzenden Kasslerzwillinge Frodeo und Slam helfen können«, meinte Ganzalt.
»Na, solange sie nicht mit Frodeo und Slam tanzen müssen, sehe ich da kein Problem«, witzelte Strudel.
Ganzalt wandte sich an die gesamte Truppe. »Zu den Pferden! Wir müssen in das Land Helpmi Rhondor reiten und dort ein Heer ausheben, das Saubuas Horde blutrünstiger Gobblinkrieger aufhalten kann!«
Alle jubelten und sprangen auf ihre Pferde. Ganzalt selbst wollte auf sein Streitross Shadowemail, das schnellfüßigste, intelligenteste Tier in ganz Obermittelerde, springen. Aber weil das Ross eben so intelligent war, wich es blitzartig aus, und Ganzalt landete auf seinem Hintern. Welches kluge Pferd würde sich schon von einem Drachen bespringen lassen?
Der Herr der Sinne Band III: Die Rückkehr der Fortsetzung des königlichen Dings™: Der Sohn des Dings™ reitet wieder
Just in dem Moment, als ihr dachtet, die Geschichte könnte auf keinen Fall mehr weitergehen, eröffnet sich an dieser Stelle ein völlig neues Kaptitel der Ding™-Saga. Die Rückkehr der Fortsetzung ist der bisher aufregendste Teil der ohnehin überaus aufregenden Trilogie. Es stellt sich heraus, dass Scaryman der Böse – überraschenderweise und zum kompletten und fassungslosen Staunen aller, die ihn kannten und die dachten, er sei einer der Guten – in Wahrheit böse ist. Er verbündet sich mit Saubua und nennt sich fortan Scaryman der Ganz Böse. Ich war wie vom Donner gerührt, als ich es erfuhr. Huijuijui! Dann gibt es richtig viele Schlachten und noch mehr ein paar Schlachten mehr. Die Gobblins sterben wie die Fliegen, sage ich euch. Irgendwann habe ich aufgehört mitzuzählen. Zum Schluss müssen Frodeo und Slam ihre schicksalhaften Steppschuhe an den Nagel hängen und sich dem Herrn der Sinne höchstpersönlich stellen. Dabei decken sie ein Geheimnis auf, das Obermittelerde bis in die Grundfesten erschüttern soll. Bis in die Grundfesten! Ja doch, ich weiß – das ist alles ziemlich aufregend, nicht wahr?
Voll Entsetzen blickte er auf und sah einen Gobblin, der auf einem grässlichen Flügelwesen sitzend durch die Luft ritt. Es war der Herr der Seemöwen. Die Seemöwen von Saubua hatten die Heere der Guten schon des Öfteren in Angst und Schrecken versetzt. Sie ließen sich nicht davon abhalten, einem jeden Futter aus der Hand zu picken. Mal ganz abgesehen davon, wie unheimlich es war, dass sie auch dann am Himmel über dir auftauchten, wenn du Dutzende Meilen vom Meer entfernt warst …
Hat euch Der kleine Hobbnix gefallen? Dann lasst euch auf keinen Fall die anderen wunderbaren Werke von Professor Roberts entgehen!
> Der Gurgl-de-Hwaet (revidierte Fassung von 1375)
Ein angelsächsisches Gedicht von unvergleichlicher Länge, Themenauswahl und Eintönigkeit. Professor Roberts edierte dieses Poem noch an der Universität, lange bevor er als Geschichtenerzähler zu Weltruhm gelangen sollte. Nun hat es sein Verleger mit irreführender Umschlaggestaltung (so viele Schwerter und Zauberstäbe, wie eben auf das Cover passten) neu aufgelegt. Unter Roberts’ Namen steht groß ›Vom Autor von Der kleine Hobbnix und Herr der Sinne ‹. Enttäuschung garantiert! Kauft es, blättert darin herum und stellt es in euer Regal, um dann nie wieder einen Blick hineinzuwerfen!
> O Schreck! O Graus!
Bezaubernde und zauberhafte Gedichte von Professor Roberts, vertont von einem schrulligen Freund aus Oxford anlässlich eines Abends musikalischen Beisammenseins mit Tombola in 1951. Darunter so unvergessliche Meisterwerke wie O verdreht den Sinn, auf dass es sich reimt! , O lasst uns dichten wie in uralten Zeiten! (es ist tatsächlich, als
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