Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
kann.
Von einem peinlichen Erlebnis berichtet Christine W. aus München. Zusammen mit ihrem Freund will sie zu einem Weihnachtskonzert. Da sie sich aber in der Zeit vertan haben, sind sie viel zu früh dran. Die Halle hat noch gar nicht geöffnet und draußen ist es bitterkalt. Also bleiben sie im Auto auf dem noch verwaisten Parkplatz. Zum Vorglühen trinken sie einen Piccolo und dann noch einen. Sie beginnen zu schmusen und kommen immer mehr in Stimmung.
Auf die Umgebung achten sie nicht mehr. Zumindest so lange, bis das traute Zusammensein durch heftiges Klopfen an die Scheibe gestört wird. Die beiden schrecken hoch und sehen einen Polizeibeamten, der erneut an die Scheibe klopft. Mit hochrotem Kopf versucht Christine W. ihre Wäsche in Ordnung zu bringen, bevor die beiden aussteigen. Aber da sind nicht nur die beiden Beamten, da ist eine johlende Menschenmenge und zwischendrin sind da auch einige entrüstete Herrschaften. Der Parkplatz hat sich nämlich inzwischen gefüllt, was die beiden gar nicht mitbekommen haben, und anscheinend störten die zwei Turteltäubchen irgendjemanden so sehr, dass er die Polizei gerufen hat.
Jetzt heißt es Führerschein und Personalausweis vorzeigen. Ob sie getrunken hätten, fragt der Beamte. Na ja, zwei Piccolos. Und warum die ganze Zeit der Motor an sei? »Wegen der Klimaanlage«, sagt Christines Freund schüchtern. Der Polizist schüttelt bloß den Kopf und belässt es bei einer Verwarnung wegen unnötigen Laufenlassens des Motors und verzichtet auf das öffentliche Ärgernis. Als die beiden peinlich berührt in Richtung Eingang laufen, werden sie mit großem Hallo von einigen Schaulustigen begleitet.
Platz 7: Lasterhaft unterwegs im Laster
Für viele Fernfahrer ist ihr Laster zugleich ihr Zuhause. Sie essen im Auto, sie schlafen im Auto, kurz gesagt: Sie wohnen in ihrem Lastwagen. Kein Wunder, dass sie sich dort auch so benehmen, als ob sie zu Hause wären. Sie können sich vorstellen, wie langweilig es sein kann, Hunderte von Kilometern immer geradeaus zu fahren. Da ist es gut, für Abwechslung zu sorgen.
Wenn jemand schon alles andere, was Sie und ich in unserer Wohnung tun, in seinem Lastwagen macht, warum soll er dann nicht auch sein Sexualleben dorthin verlegen? Und da ein Brummifahrer nur sich selbst zur Gesellschaft hat, wird er auch in diesem Fall hin und wieder Hand anlegen. Dagegen wäre nichts einzuwenden, doch dass so mancher Fahrer seinen Lkw nicht mal zum Onanieren anhält, geht denn doch zu weit. Sicher haben Sie auch schon Lastwagenfahrer während der Fahrt Zeitung lesen sehen. Aber es kann viel schlimmer kommen, denn immer wieder kommt es zu Unfällen infolge autoerotischer Ablenkung.
Ein zwar glimpflicher, aber andererseits bestürzender Fall ereignete sich 2009 in Schweden. Damals steuerte ein deutscher Brummifahrer seinen 40-Tonner in die Leitplanke, weil er während der Fahrt onaniert und zu wenig auf die Straße geachtet hatte. So richtig befriedigend kann das wohl nicht gewesen sein, denn als die Polizei ihn zur Untersuchung ins nächstgelegene Krankenhaus bringt, versucht er dort die Schwestern zu begrapschen. Selbst eine anschließende Befragung durch die Beamten bringt ihn nicht zur Räson, denn während des Verhörs beginnt er erneut zu onanieren.
Da er auch noch unter Drogeneinfluss stand, endete für ihn die Fahrt nach Skandinavien hinter schwedischen Gardinen. Hoffentlich hat er seine Lektion gelernt.
Platz 6: Romeo und Julia in der Garage
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Romeo und Julia aus Liebe zu sterben. Und manche sind nicht freiwillig, auch wenn Liebe der Grund gewesen sein mag.
Wir wissen nichts über die genauen Umstände, die zum Tod von Evelyn C. und George S. in einer Kleinstadt des amerikanischen Mittelwestens führten. Die beiden werden morgens in der Garage gefunden, eng umschlungen im Auto von George S. Für Selbstmord gibt es keine Anzeichen. Am wahrscheinlichsten ist folgendes Szenario:
Evelyn und George möchten die Nacht miteinander verbringen. Da beide noch bei ihren Eltern wohnen und diese konservativ sind, was vorehelichen Sex angeht, bleiben die zwei im Auto. Da es draußen ziemlich kalt ist, lassen sie den Motor laufen, um die Heizung in Betrieb zu halten. Da sie aber das Garagentor geschlossen haben, um nicht entdeckt zu werden, füllt der Raum sich langsam, aber sicher mit Kohlenmonoxid. Die beiden sind vermutlich zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um es rechtzeitig zu bemerken.
Und irgendwann werden
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