Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
das Band. Wenig überraschend piept es weiterhin. Er versucht sich mit einem Nagel im Bein herauszureden, doch damit macht er das Sicherheitspersonal nur noch misstrauischer. Schließlich bleibt ihm nichts anderes übrig, als darum zu bitten, den Grund in einem geschützten Bereich offenlegen zu dürfen. Die Security-Leute geleiten ihn zu zweit hinter einen Vorhang und kommen kurz darauf grinsend wieder hervor. Der Mann darf mit rotem Kopf ohne Probleme weitergehen.
Nur sein Kollege, der mit ihm zum selben Meeting fliegt, will unbedingt wissen, was denn los sei. Und bevor der Arme sich noch eine Ausrede zurechtlegen kann, hört er hinter sich eine Frau an der Sicherheitsschleuse laut und ungläubig rufen: »Einen Keuschheitsgürtel, echt?« Bevor sie in lautes Lachen ausbricht.
Platz 5: Der Stahlkäfig
Das Domina-Studio von Ruth S. hat einen guten Ruf in der einschlägigen Szene. Unter ihren vielen Einrichtungsgegenständen findet sich neben einem Prügelbock und einer Streckbank auch ein stabiler Stahlkäfig von etwa anderthalb Metern Kantenlänge. Es ist dieser Käfig, der es dem Versicherungskaufmann Stefan M. angetan hat. Nur mit einem Hundehalsband und einer Gesichtsmaske bekleidet, genießt er es, stundenlang wie ein Hund im Käfig auf Händen und Knien ausharren zu müssen und dazu mit einer Peitsche durch die Gitterstäbe hindurch geschlagen zu werden. Wenn er seine Befriedigung erlangt hat, darf er den Käfig wieder verlassen und gehen.
So ist es auch an jenem Nachmittag geplant, den er nie mehr vergessen wird. Ruth S. will gerade die Käfigtür aufsperren, doch der Schlüssel klemmt und beim Versuch, ihn etwas kräftiger zu drehen, bricht er ab. Zuerst glauben Domina und Gast, das ließe sich leicht beheben. Dem ist aber nicht so. Ruth S. hat zwar einen Zweitschlüssel, der nützt aber nichts, da der andere feststeckt. Alle Versuche, das Schloss zu sprengen, bleiben erfolglos. Außerdem will die Domina den Käfig nicht beschädigen, er war teuer genug. Stefan M. muss aber irgendwann nach Hause. In seinem Kopfkino hätte die Situation sicher ihren Reiz, aber erstens ist er nicht mehr in Stimmung, und zweitens will er jetzt wirklich nach Hause.
Es bleibt schließlich nichts anderes übrig, als den Schlüsseldienst zu rufen. Der junge Mann mit dem Werkzeugkoffer lacht sich halbtot, als er den nackten Mann mit Hundehalsband im Käfig sieht. Er kann aber schnell für seine Befreiung sorgen.
Stefan M. behält seine Gesichtsmaske auf, bis der Handwerker gegangen ist. Ob er das Käfigspiel jemals wieder gespielt hat, wissen wir nicht.
Platz 4: Lade zu, Affe tot
Nie wird er diesen Anblick vergessen können, berichtet Dr. F. Es ist Samstagnacht, und die Schicht ist bisher vergleichsweise ruhig verlaufen, als ein junger Mann mit der Diagnose Genitalverletzung in die Notaufnahme eingeliefert wird. Er wird begleitet von seinem völlig aufgelösten Freund.
Der Anblick des blaurot verfärbten, riesigen Gebildes, das der Patient zwischen den Beinen trägt, lässt den Arzt das Schlimmste vermuten. Nach der Erstversorgung möchte er wissen, wie diese Verletzung zustande gekommen ist. Es sieht aus, als wäre der Penis regelrecht zerquetscht worden. Der etwa gleichaltrige Begleiter des Patienten will zunächst nichts mitteilen und spricht nur ganz allgemein von einem Unfall. Erst als der Arzt ihm sagt, dass er wegen des Verdachts eines möglichen Verbrechens die Polizei einschalten muss, sind die beiden Männer bereit zu erzählen.
Die beiden Männer, nennen wir sie Thomas und Michael, leben schon über zwei Jahre zusammen. Beide ergänzen sich in ihren sadomasochistischen Neigungen und beide suchen immer neue Varianten des am Ende doch immer Gleichen.
An diesem Abend hat Michael die grandiose Idee, sein Ding in der Tischschublade zu fixieren. Er steckt seinen Penis, der auch im nicht erigierten Zustand eine beachtliche Größe hat, also in die Schublade des Esstisches und schiebt diese so weit zu, dass sein Glied fixiert wird und nicht herausrutschen kann. Dann beugt er sich über die Tischplatte und hält sich mit beiden Händen fest. Robert dringt von hinten in ihn ein, und in der Tat bringt dieser kreative Einsatz eines bisher vernachlässigten Möbelstückes einen ganz speziellen Reiz mit sich. Denn durch die Penetrationsbewegungen erfährt Michaels Penis zwischen Schublade und Tischplatte eine Art Massage. Die ist zwar nicht als sanft zu bezeichnen, aber wir erwähnten bereits, dass die beiden die harte Tour
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