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Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Titel: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felix Fröhlich , Helene Nova
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stellenweise martialisch zugeht und dass es auch mancherlei Verletzte, aber keine Toten geben wird.
    Und wie so oft gilt auch hier die Grundregel: Merke dir immer genau, wo du den Schlüssel hingelegt hast.

Platz 10: Fesselspiele ohne Versicherung
    Handschellen können Sie heute in jedem gut sortierten Erotikshop kaufen, was darauf hindeutet, dass Fesselspiele durchaus eine gewisse Verbreitung haben. Sie sollten sich nur immer bewusst sein, dass eine Handschelle, einmal geschlossen, ohne zugehörigen Schlüssel nicht mehr ohne Weiteres zu öffnen ist.
    Diese Erfahrung macht auch ein Pärchen aus dem oberbayerischen Ingolstadt. Sie heizen ihr Liebesspiel dadurch an, dass die Frau mit Handschellen am Bettrahmen festgekettet wird.
    Man kann ihnen nur wünschen, dass sie dabei wenigstens ihren Spaß hatten. Denn als der Rausch des Begehrens sich legt und die beiden wieder in den nüchternen Alltag zurückkehren wollen, ist plötzlich der Schlüssel nicht mehr da. Oder vielleicht bemerken sie erst jetzt, dass da von Anfang an kein Schlüssel gewesen ist?
    Sie können sich sicher vorstellen, wie so etwas weitergeht. Der Mann holt seinen Werkzeugkoffer und versichert, dass er das Problem gleich gelöst haben wird. Das wäre ja gelacht. Der Frau wird unterdessen immer mehr bewusst, dass es nicht zu den bequemsten Lagen im Leben gehört, ans Bett gefesselt zu sein. Im wilden Sinnenrausch bewertet man dies ja mitunter anders.
    Während der Mann mit verschiedenen Schraubendrehern und Zangen und dann mit einer Metallsäge versucht, die Handschellen auf irgendeine Weise aufzubekommen, wird die Frau immer ungehaltener. Aber wenn es so einfach wäre, Handschellen zu öffnen, hätte die Polizei sich längst etwas anderes einfallen lassen.
    Man kann sich das sehr gut ausmalen: »Wird das heute noch was?«, fragt sie. »Jetzt mach mich nicht nervös!«, schimpft er und rutscht schon wieder mit dem Schraubendreher ab. »Du und Technik!«, schimpft sie zurück. »Und außerdem muss ich aufs Klo!«
    Schließlich wissen sie sich nicht anders zu helfen, als die Feuerwehr um Hilfe zu bitten. Da der Vorfall dem Mann sehr peinlich ist, drückt er sich am Telefon etwas unklar aus, weshalb die Feuerwehr nicht nur mit Blaulicht und Sirene anrückt, sondern auch noch in Begleitung eines Streifenwagens.
    Es klärt sich zwar sehr schnell auf, dass hier kein Verbrechen vorliegt, und die Feuerwehrleute können die Frau tatsächlich in Sekundenfrist von ihren Handschellen befreien. Doch hat die Nachbarschaft den ganzen Trubel natürlich mitbekommen.
    Ob die beiden ihr Spielchen später noch mal wiederholten, darüber ist nichts bekannt.

Platz 9: Die behalt ich gleich an
    Sexspielchen mit Handschellen sind eine so dankbare Quelle für Peinlichkeiten, dass wir gleich noch eine Geschichte nachlegen. Und auch hier gilt: Hat es erst einmal Klick gemacht, ist es zu spät.
    In Bielefeld erscheint eines Nachts ein Pärchen auf der Polizeiwache, das sich mit Handschellen aneinander gefesselt hat. Die unkonventionelle Art ihrer Bekleidung lässt darauf schließen, dass sie zum Zeitpunkt, als die Schellen angelegt wurden, vermutlich nackt oder spärlich bekleidet waren. Die beiden reden auch gar nicht um den heißen Brei herum, sondern geben freimütig zu, dass ihnen das Missgeschick bei einem erotischen Rollenspiel passiert sei. Der Schlüssel sei leider unauffindbar. Dumm gelaufen. Deshalb seien sie jetzt hier. Es heiße doch immer: Die Polizei, dein Freund und Helfer.
    So weit, so gut. Die Beamten können tatsächlich helfen. Oder richtiger gesagt: Sie könnten helfen. Aber leider hat der Mann, der sich als Peter P. ausgibt, nicht mit den Fahndungstechniken des 21. Jahrhunderts gerechnet. Da einer der Polizeibeamten auf der Wache misstrauisch geworden ist, führt eine kurze Überprüfung der Personalien zu dem Ergebnis, dass Peter P. in Wirklichkeit Robert F. heißt und nach ihm gefahndet wird.
    Zweckmäßigerweise darf er die Handschellen gleich anbehalten. Die Frau dagegen wird befreit und muss alleine nach Hause gehen, da gegen sie nichts vorliegt.
    Ob auch das neue Handschellenspiel auf der Polizeiwache für Robert F. mit einem Lustgewinn verbunden war, darf bezweifelt werden. Aber man weiß ja nie.

Platz 8: Über Bande gespielt
    Wo etwas rauskommt, kann man auch etwas reinstecken. So dachten wahrscheinlich auch Peter S. und Stefan B., als sie beim Liebesspiel etwas Neues ausprobieren wollten. Etwas, das nichts für Weicheier ist.
    Um seinen Freund zu

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