Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)
vor der örtlichen Feuerwehr sehen lassen würden.
6. Kapitel:
Sex in und mit der Natur – die besten
Geschichten von Bäumen und Tieren
W as halten Sie von Sex in der Natur? Eigentlich liegt der Gedanke doch gar nicht so fern. Zum einen ist der Mensch ein Naturwesen. Zum anderen hat die gesamte Paarung damals, im Garten Eden, ihren Anfang auch inmitten von Bäumen und Blumen genommen. So richtig gut ging das natürlich schon damals nicht aus. Aber immerhin hat die Menschheit seither Sex.
Wie auch immer. Das Ganze hat Tradition. Und so vergnügen sich Mann und Frau weiterhin draußen. Das geht meistens gut, kann aber mitunter auch gefährlich werden, wie unsere Geschichte über Susan und James im Baum zeigt. Meistens ist es aber, sofern nicht ohnehin alles ideal läuft, eher unbequem als riskant. Denn draußen lauern allerhand Gefahren in Form von ungebetenen Zuschauern oder Insekten, die wenig Verständnis dafür zeigen, dass ihnen jemand ihr Revier streitig machen will.
Aber mit dem Revier ist das ohnehin so eine Sache. Selbst Hunde- und Katzenbesitzer werden vorsichtig sein, nachdem sie gelesen haben, was eifersüchtige Haustiere so alles anrichten können.
Solange es überhaupt Haustiere sind. Dann ist ja noch alles einigermaßen … nennen wir es einmal »vertraut«.
Begegnungen mit Tieren ganz anderer Art stellen wir Ihnen dagegen auf den ersten drei Plätzen unserer »Rangliste« vor. Dieses Mal halten wir es aber für eine Geste der Fairness, die Zartbesaiteten unter unseren Lesern zu warnen: Die Geschichten, vor allem die letzten, haben einen nicht unerheblichen Grusel- oder eher Ekelfaktor. Wer das nicht mag, sollte sicherheitshalber schon bei Platz vier mit dem Lesen aufhören. Allen anderen wünschen wir viel Spaß, möchten Sie aber vor Nachahmung dringend warnen!
Platz 10: Kindermund
Von einem besonders peinlichen Vorfall berichtet Petra S. aus Würzburg. Sie war mit ihrem Freund auf einem Ausflug im Spessart unterwegs.
Die beiden parken ihr Auto und wandern durch ein Waldgebiet, wo ihnen nur wenige Spaziergänger begegnen. Schließlich verlassen sie den Wanderpfad und bahnen sich einen Weg quer durchs Unterholz. Das Wetter ist warm, sie sind bester Laune, und als sie zu einer moosbedeckten Lichtung gelangen, denken beide das Gleiche. Mit Picknickdecke und Wanderjacken erweitern sie das Mooslager zu einem lauschigen Plätzchen. Außer Vogelgezwitscher ist kein Geräusch zu hören.
Sie beginnen sich zu küssen und ziehen sich langsam aus. Die freie Natur bringt sie in Wallung, und bald vergessen sie, wo sie sind und geben sich ganz einander hin. Es war wunderschön, erinnert sich Petra S. später. Bis zu dem Augenblick, als sie erschöpft voneinander ablassen.
»Siehst du, jetzt ist er ganz klein«, hören sie eine Mädchenstimme. Erschrocken schauen die beiden auf und sehen am Rand des kleinen Abhangs, der die Lichtung einfasst, drei Kinder sitzen, ein Mädchen und zwei Jungs, alle höchstens zehn Jahre alt. Die Kinder haben den ernsten, aber interessierten Blick von Naturforschern. Wie lange sie dort schon saßen, hat Petra S. nie erfahren. Denn als die Kinder sich entdeckt sehen, stehen sie wortlos auf und verschwinden zwischen den Bäumen.
Petra S. und ihr Freund ziehen sich rasch an und steigen dann doch den kleinen Abhang hinauf. Dort sehen sie, dass von dieser Seite ebenfalls ein Wanderweg in den Wald führt, der sich in etwa fünfzig Metern zu einem Rastplatz mit Klettergerüst und Schaukeln erweitert. Insofern haben die beiden noch Glück gehabt, dass sie nur drei Kinder als Publikum hatten.
Platz 9: Draußen in der Natur, da müsste man mal …
Das dachte sich einer kurzen Zeitungsnotiz aus der Rubrik »Absurdes« zufolge ein Ehepaar, das der Meinung war, sein Liebesleben könne eine kleine Auffrischung gut gebrauchen. Wir geben den beiden, damit es nicht ganz so unpersönlich bleibt, die Namen Meike und Johann.
Draußen in der Natur also. Das Problem ist nur Meikes unüberwindbarer Ekel vor allem, was krabbelt und kriecht. Damit sind Waldböden und Rasenflächen schon einmal disqualifiziert. Hoch sollte der Ort des Geschehens also liegen. Aber Baumwipfel oder Mauervorsprünge kommen auch nicht infrage, Johann ist nicht schwindelfrei. Und mit zu viel Kletterei darf das Ganze ebenfalls nicht verbunden sein, für Meike fallen schon die vier Treppen bis in ihr Büro unter Hochleistungssport.
Die beiden sind also ratlos. Bis sie eines Tages im Fernsehen eine Sendung über die
Weitere Kostenlose Bücher