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Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition)

Titel: Der Höhepunkt kommt vor dem Fall: Die peinlichsten Sex-Unfälle (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felix Fröhlich , Helene Nova
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und schreiend sein, nämlich Rollos, Revier. Das Leben ist schön.
    Hans-Jürgens Nase geht es inzwischen wieder ganz gut. Wegen der Hundelaute beim Sex hat er einen fähigen Therapeuten gefunden. Seine Aggression gegen Rollo verarbeitet er konstruktiv mit koreanischen Kochrezepten.

Platz 2: Sex mit Mehlwürmern
    Wir möchten Sie warnen: Die folgende Geschichte ist für empfindliche Gemüter nicht geeignet und kann Ekel erregen.
    Bei einem Mann, der mit starken Schmerzen in der Blase in die Urologie kommt, wird eine böse Entzündung diagnostiziert, die eine Operation erforderlich macht. Es stellt sich schließlich heraus, dass die Ursache für die Eiterung ein Tier ist. Das alleine wäre schon ungewöhnlich genug, noch überraschter sind die Ärzte allerdings über das Tier selbst, dessen Aufenthaltsort man ohne Weiteres als »untypisch« bezeichnen kann. Es handelt sich nämlich um einen verendeten Mehlwurm.
    Auf Nachfragen gesteht der Mann schließlich, dass er schon seit Jahren lebende Mehlwürmer, wie man sie in jeder Tierhandlung als Futter für Reptilien kaufen kann, zum Zweck der Masturbation nutzt.

    Sie ahnen, was kommt? In der Tat. Der Mann lässt oder ließ zumindest bisher Mehlwürmer in seine Harnröhre kriechen und empfindet diese absonderliche Reizung innerhalb seiner Harnröhre als lustvoll. Wenn er masturbiert, werden die Tiere zusammen mit dem Sperma wieder ausgeschleudert. Das habe bisher auch nie Probleme gemacht, erzählt der Mann.
    Offensichtlich war es aber beim letzten Mal einem Tier gelungen, schnell bis ans Ende der Harnröhre zu klettern, bevor es ausgeschleudert werden konnte. Man mag sich das gar nicht im Detail vorstellen.
    Ob der Mann bei seiner Vorliebe geblieben oder ob er vielleicht gar auf anderes Krabbelzeug umgestiegen ist, darüber ist nichts bekannt.

Platz 1: Das Frettchen in der Hose
    Nicht schlecht staunt das Klinikpersonal, als Hermann K. in der Ambulanz erscheint, der nicht nur beide Beine, sondern auch den Genitalbereich voller kleiner Kratzer und Schnitte hat. Auf den ersten Blick sieht es aus, als wäre er untenrum nackt durch ein Distelfeld gelaufen. Wären da nicht auch kleine, tiefe Wunden am Penis, bei denen es sich offensichtlich um Bissspuren handelt. Außerdem ist das gute Stück zu enormer Größe angeschwollen.
    Was auch immer die Ursache für das Dilemma sein kann, zunächst einmal müssen die Wunden gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Danach sieht das Ganze zwar noch nicht unbedingt appetitlich, aber doch immerhin weit weniger gefährlich aus als zunächst befürchtet.
    Der behandelnde Arzt vermutet, dass Hermann K. sich die Verletzungen im Freien zugezogen haben muss, das alles sieht verdammt nach Bisswunden aus. Nur: Welches Tier richtet so etwas an? Und vor allem: Warum?
    Genau diese Fragen werden nun auch Hermann K. gestellt. Der wirkt allerdings alles andere als auskunftsfreudig.
    Schließlich gibt er aber zu, dass es ein Frettchen war! Diese Antwort verblüfft sogar den erfahrenen diensthabenden Arzt. Frettchen kommen nicht in freier Wildbahn vor, jedenfalls nicht in Deutschland.
    Schließlich erfährt er die ganze Geschichte: Sein verunstalteter Patient hatte von einem Kneipenwettkampf aus England gehört, wo die Spieler sich ein Frettchen in die Hose stecken, dann die Hosenbeine zubinden und den Gürtel schließen. Unterhosen dürfen bei dem Wettkampf nicht getragen werden, Sieger ist derjenige, der es am längsten aushält. Und das verlangt einem eine Menge Selbstdisziplin ab. Denn die Frettchen geraten in dem dunklen und engen Gefängnis in Panik und beginnen zu kratzen und zu beißen.
    Hermann leiht sich also von einem Bekannten ein Frettchen, präpariert die Hose entsprechend und steckt das Tier hinein. Zunächst einmal dürfte das Resultat genau seinen Vorstellungen entsprochen haben: Die ersten Kratzer und das Bewusstsein des tobenden Frettchens in unmittelbarer Nähe seines ungeschützten Gehänges erregen ihn so sehr, dass er eine gewaltige Erektion bekommt. Die provoziert – so vermuten wir jedenfalls – das ohnehin schon wütende Frettchen weiter.
    Jedenfalls packt das Tier nicht nur zu und hält sich am Penis fest, es beißt auch kräftig hinein. Das ist aber selbst für den erfahrenen Masochisten zu heftig.
    Pech für Hermann K. Denn als er das Frettchen von außen packt, verbeißt es sich nur umso fester. Der Kampf zwischen Frettchen und Mann spitzt sich zu, mit Schlagen und Reißen kann er das Tier endlich entfernen. Aber

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