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Der Junge, der Träume schenkte

Der Junge, der Träume schenkte

Titel: Der Junge, der Träume schenkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Luca Di Fulvio
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Hand an ihren Busen, drückte und bewegte sie. Durch den Stoff des blauen Kleides hindurch ertastete Christmas das dralle, weiche weibliche Fleisch, von dem er jede Nacht in seinem Bett träumte.
    »Knöpf mein Kleid auf«, hauchte die Kellnerin ihm ins Ohr, während ihre Hand zwischen seine Beine glitt.
    Bei der Berührung zuckte Christmas zusammen, voller Scham über die Lust, die seine Hose spannte.
    Die Kellnerin lachte lauter, doch ohne jeden Spott. »Ist es das erste Mal?«, fragte sie leise.
    »Ja«, gestand Christmas lächelnd, ohne Scham.
    Die Kellnerin stöhnte wohlig und flüsterte: »Dann müssen wir es gründlich angehen.« Sie knöpfte ihr Kleid auf und zeigte Christmas ihre weichen, von einem Büstenhalter umschlossenen milchweißen Brüste. Dann rieb sie seine Finger zwischen ihren Händen und hauchte sie an. »Sie sind kalt. Für eine Frau brauchst du warme Hände, weißt du?«
    »Ja ...«, murmelte Christmas und konnte den Blick nicht von ihrem üppigen Dekolleté lösen.
    Die Kellnerin führte seine Hand in ihren Büstenhalter. Beim Hautkontakt öffnete Christmas atemlos den Mund.
    »Massier sie«, sagte sie, als sie Christmas’ Finger an ihrer Brustwarze spürte. »Sachte ... ja, so ... Fühlst du, wie sie größer wird?«
    »Ja ...«
    »Und jetzt zieh sie vorsichtig aus dem Büstenhalter, wie etwas Wertvolles.« Wieder lachte sie.
    Christmas wollte in ihr Lachen einfallen, doch er war zu sehr auf ihre wunderbare Brust konzentriert, die ein bisschen nach Whisky, ein bisschen nach Schweiß und ein bisschen nach etwas Unbekanntem roch, das Christmas für den Duft der Frauen hielt.
    »Küss sie ... und leck mit der Zungenspitze über die Brustwarze ... Genau so, ja ... Und knabber daran, aber ganz sanft, wie man kleinen Kindern am Bauchnabel knabbert ... ja, sehr gut ...«
    Und dann zog die Kellnerin ihren Rock hoch, führte seine Hand zwischen ihre Beine, und Christmas spürte hinter der weichen Moosdecke eine feuchte, samtig-zarte Stelle, verschlossen noch, aber bereit, sich zu öffnen, die ihm eine warme Quelle schlüpfriger, einladender Flüssigkeiten von herbem, beißendem Aroma offenbarte. Und als die Kellnerin seine Hose aufknöpfte, sich auf ihn setzte und ihn dabei mit durchgebogenem Rücken in sich hineinlenkte, wurde Christmas klar, dass er nie mehr etwas anderes tun wollte, als sein Verlangen an dieser Quelle zu stillen.
    Als die Kellnerin sich schließlich wieder anzog, überkam Christmas erneut der Drang zu lachen. Und er lachte und drückte sie dabei an sich. Und er küsste ihren Busen und ihren Mund und ihren Hals. Und er lachte und konnte gar nicht damit aufhören. Er lachte auch noch, als er spürte, dass eine neue, eilends wiedererstarkte Kraft in seine Leisten drängte und seinen Penis anschwellen ließ.
    »Ich muss wieder rein«, sagte die Kellnerin und drängte ihn auszusteigen. Mit einem Taschentuch beseitigte sie anschließend die Spuren, die ihr Liebesakt auf dem Autositz hinterlassen hatte. Nachdem auch sie ausgestiegen war, fuhr sie Christmas durch das verstrubbelte blonde Haar. »Du bist so hübsch«, sagte sie. »Mit dieser Locke wirst du die Frauen um den Verstand bringen.«
    Christmas zog sie an sich und küsste sie. Zärtlich und mit geschlossenen Augen, als wollte er sich ihren Geruch und ihren Geschmack ganz genau einprägen. »Du schmeckst gut.«
    »Ja, du wirst die Frauen um den Verstand bringen, Kleiner«, erwiderte die Kellnerin lächelnd und zerzauste ihm die vorwitzige Locke, die ihm ins Gesicht fiel. »Für eine Weile aber will ich dich ganz für mich allein. Komm wieder her. Ich nehme dich mit zu mir nach Hause.« Daraufhin verschwand sie in der Tür des Speakeasy .
    In einem Zustand schläfriger Anmut und mit einem breiten, entrückten Lächeln im Gesicht, blieb Christmas benommen auf dem Parkplatz zurück, ohne die schneidende New Yorker Winterkälte zu spüren.
    »Ah, da bist du ja«, sagte Joey schließlich und trat zu ihm. »Was zum Teufel tust du hier? Ich suche dich schon seit einer halben Stunde.«
    Christmas gab keine Antwort.
    »Weißt du noch, die Kellnerin von vorhin?«, sagte da Joey mit stolzgeschwellter Brust. »Sie kam mir gerade drinnen entgegen und hat mich auf die Wange geküsst. Die leg ich flach, wann immer ich will.«
    »Ja ...«, gab Christmas verträumt zurück.
    »Bist du betrunken, Diamond? Du verträgst keinen Alkohol. Hauen wir ab, ich hab zwanzig Dollar kassiert, Partner.«
    Christmas ging ihm nach und war auf dem Weg nur damit

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