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Der Kopfjäger: Der 1. SPECIAL X Thriller

Der Kopfjäger: Der 1. SPECIAL X Thriller

Titel: Der Kopfjäger: Der 1. SPECIAL X Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Slade
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gepinnten herrlichen Fotografien von Planeten, Sternen, Asteroiden und Nebeln.
    Diesmal sah sie nicht zum Fenster auf den Schnee hinaus, der hinter der Feuerleiter an der hinteren Gebäudewand fiel.
    Und auch das Augenpaar, das zu ihnen hereinstarrte, sah sie nicht.
    19:42 Uhr
    So, dachte Sparky und kletterte, immer drei Sprossen auf einmal nehmend, die Leiter hinunter, sonst weiß es also niemand. Es sei denn, sie hat am Telefon geplappert.
    Die Tiefgarage war verlassen.
    Dort unten war es dunkel, nur ein paar nackte Glühbirnen in Drahtkäfigen spendeten schwaches Licht. Die Betonpfeiler warfen lange Schatten. Aus der Ferne war das Dröhnen einer Heizung zu hören. Nirgends waren Leute zu sehen. Bloß zwischen weißen Linien geparkte Autos.
    Sparky ging geradewegs auf den Volvo zu und stemmte mit dem Schraubenzieher die linke vordere Radkappe ab. Dahinter war nicht viel Platz, aber für das Kokain würde es reichen. Sparky zwängte den Plastikbeutel zwischen den Radschrauben hinein, setzte dann die Radkappe wieder auf und klopfte sie mit dem Griff des Schraubenziehers fest.
    Plötzlich war ein scharfes Geräusch zu hören, ein Scharren, irgendwo links von ihm.
    Dann Gelächter.
    Sparky zog die Smith & Wesson aus dem Holster am Schulterriemen und duckte sich hinter den Wagen.
    »Ich wette, du kannst das nicht!«, rief eine junge Stimme.
    Der Killer spähte über die Motorhaube und sah zwei Jungen, sieben oder acht Jahre alt, über die Betonrampe in den Parkplatz herunterkommen. Einer der Jungen balancierte auf einem Fuß stehend auf einem Skateboard. Der andere rannte neben ihm her.
    »Komm schon! Versuch’s!«
    In der Gasse hinter den Jungen wurde die Welt allmählich rot. Die Nacht hatte sich gesenkt, und die Schneeflocken schwebten langsam vom Himmel und sammelten sich auf dem Boden. Auf der anderen Straßenseite brannte in einer Tonne etwas und beleuchtete das Schneegestöber mit seinem roten Flammenschein.
    Verdammt, dachte Sparky, der hinter dem Wagen kauerte.
    Jetzt hieß es warten.
    Und dann die beiden Jungen umbringen.
    19:46 Uhr
    »Ich verbringe mein halbes Leben in diesem Aufzug. Das ist bestimmt der langsamste in der ganzen Stadt.« Al Flood drückte ein drittes und viertes Mal den Knopf. Endlich schlossen sich die Türen und der Lift setzte sich mit einem Ruck in Bewegung. Er brauchte Zeit, um nach unten zu kommen.
    »Donny! Kevin!«, rief eine Stimme von der Straße.
    Die beiden Jungen auf dem Parkplatz drehten sich um und sahen die Rampe hinauf.
    »Wo zur Hölle steckt ihr beiden? Ich habe gesagt, ihr sollt auf das Feuer aufpassen. Hier Feuer machen ist verboten.«
    »Oh!«, sagte der eine Junge. »Jetzt gibt’s Ärger.«
    »Hier unten, Mom!«, rief der andere.
    Die Frau, die oben an der Rampe erschien, war korpulent und zornig. Sie hatte Lockenwickler im Haar und trug einen Mantel aus Pelzimitat.
    »Ich hab euch beiden doch gesagt, ihr sollt auf die Tonne aufpassen, bis das Feuer ausgebrannt ist. Seid ihr denn zu gar nichts zu gebrauchen? Das Haus hätte niederbrennen können.«
    »Ach, Mom«, sagte der eine Junge. »Wir können es doch von hier aus sehen.«
    »Das hat gar nichts zu sagen, Kevin. Wenn dein Vater noch leben würde, würdest du das nicht tun.«
    Der größere Junge beugte sich vor und hob das Skateboard auf. Dann marschierten sie hintereinander die Rampe hinauf und hinaus in den Schnee.
    »Lass die Asche liegen«, sagte die Frau. »Gehen wir hinein.«
    Die drei verschwanden und jetzt waren auf dem Parkplatz andere Stimmen zu hören. Es war das Geräusch gedämpfter Stimmen, die von hinter der Lifttür kamen. Die Waffe in der Hand entfernte Sparky sich von dem Volvo und trat in den Schatten einer fünf Meter entfernten Säule.
    Die Tür des Aufzuges öffnete sich.
    »Bei dem Schnee werden wir nur langsam vorankommen«, sagte Genevieve DeClercq. Sie trat aus dem Aufzug und Al Flood folgte ihr.
    19:48 Uhr
    Die Beifahrerseite des Volvo war nicht einmal 20 Zentimeter von einem der Stützpfeiler entfernt. Unmöglich, von der Seite einzusteigen. »Das wird eng«, sagte Genevieve, als sie auf das Fahrzeug zugingen.
    »Sie müssen warten, bis ich ein Stück vorgefahren bin oder auf der Fahrerseite einsteigen.«
    »Ich steige auf Ihrer Seite ein«, sagte sie, als sie an die Fahrertür kamen.
    Flood war dabei, die Tür aufzusperren, als er die Kratzer und Handschuhspuren an der Radkappe bemerkte.
    Vandalen?, fragte er sich und trat neben das linke Vorderrad.
    »Was ist denn?«, fragte

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