Der Kuss des Lustdämons
reflektierende Augen der Waldtiere. Wie sie in ihrer Furcht zu Boden ging, sich zusammenkauerte und auf den neuen Morgen hoffte, der ihr mit seinem Licht die Augen für das Schöne wieder öffnen würde. Das Königskind weinte. Es war so schön, dass er seinen Blick nicht abwenden konnte.
Geräuschlos war Jade an Celice herangetreten. Im ersten Moment hatte sie ihn nur angestarrt. Ihre Augen waren rot umrandet und feuchte Linien zeichneten ihre Wangen. Ein Häufchen Elend, dessen Körpersprache nach Nähe und Zärtlichkeit bettelte. Liebevoll wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht. Die Verletztheit, die Celice ausstrahlte war wie Stacheldraht, der sein Herz umschlang. Bevor ihm bewusst war, was er tat, beugte er sich vor, hob ihr Kinn und küsste sie. Ihre Lippen fühlten sich an wie Rosenblütenblätter und sie schmeckten nach mehr. Unruhe ergriff ihren Körper. Gerade so als würde sie mit sich hadern, ob sie fortlaufen oder sich ergeben sollte. Er ließ ihr keine Wahl.
Jade umfasste sie an der Taille und zog sie an sich. Schwer atmend sah sie ihn aus ihren grünen Augen an. Ihre Mundwinkel umspielte ein fast unsichtbares Lächeln. In diesem Moment wollte er sie einfach nur zu Boden werfen und mit seinem Schwanz ausfüllen. Und dann würde er sie lecken, schmecken und ihr all das geben, was sie brauchte. Erschrocken und doch angeregt von diesen Gedanken musterte er sie. Ein kaum spürbarer Ruck ging durch ihren Körper. Jade wusste, er hatte ihren Nerv getroffen. Sollte er ihre Demut wirklich so ausnutzen? Sie war von ihrem Geliebten für eine andere verlassen worden und seelisch beeinträchtigt. Dann war sie die Geliebte seines Dämons. Mit Sicherheit hatte der sie noch nicht aufgegeben. War er wirklich so gewissenlos, sich das zu nehmen, was einem anderem gehörte? Ja! Er hatte keine Macht darüber, was Alessandro mit Celice in ihren Träumen tat. Genauso würde sein Dämon niemals verhindern können, was in der realen Welt geschah. Ja. Sie gehörte ihm. Lächelnd umschlang Celice seinen Nacken. Eine Note von Maiglöckchen schwebte ihm entgegen. Velvet Kitten von Pussy Deluxe. Das Parfum hatte Missy früher oft getragen. Jade sog den Duft ein und wurde von einer Hitzewelle ergriffen, die durch jede Ader in seinem Körper raste. Celice leckte sich über die Lippen. Er konnte ihre Erregung spüren. Und auch seine Begierde war nicht zu übersehen. Sein Schwanz füllte die Hose schmerzhaft aus. Eine ihrer Hände legte sich auf die pulsierende Erhebung. Celice atmete tief durch und sah ihn fragend an. Es flackerte in ihrer Iris und ihre Halsschlagader trat deutlich vor.
Jade zog scharf die Luft ein, als sie seinen Schaft umfasste und mit sanften Bewegungen massierte. Oh, sie wusste genau, was sie tat. Das Ruder in der Hand zu halten und doch nur ein Diener ihrer Gelüste zu sein, war ein Zwiespalt, der demütigend und doch aufregend zugleich für ihn war. Eine komplett neue Erfahrung, Geilheit in einer Form, die ihm bisher fremd war. Und doch fühlte es sich an, als wäre es niemals anders gewesen. Er entblößte seine Zähne. Celice errötete. Verächtlich lachte er auf. Das war eindeutig ein Spiel, mit dem sie es schaffte, die Eitelkeit des Mannes zu umgarnen. Jade legte seine Stirn an ihre. Er konnte fühlen, wie sein Blick ihre Erregung weiter anheizte.
Üppiges Fleisch, samten und warm, glitt durch seine Finger, nachdem er ihr Oberteil aufgeknöpft hatte. Die Spitzen zogen sich zusammen und drangen herauf, streichelten seine Fingerzwischenräume. Sie atmete seufzend aus. Als seine Hand tiefer forschte, zuckte sie wollüstig. Der Duft, der von ihr ausging, wurde immer intensiver und benebelte seine Sinne. Ruckartig zog er ihren Rock hoch und tauchte in ihren Slip, unter dem sich das weichste Fleisch befand, das er jemals berührt hatte. Celice biss sich auf die Unterlippe und bog sich ihm entgegen. Jade küsste eine Spur von ihren Brüsten bis in den Nacken hinauf. Und dann biss er zu. Sie unterdrückte einen Aufschrei. Als ihr Blick wieder seinen traf, konnte er das hungrige Tier in ihren Augen funkeln sehen. Er drückte sie an die Wand, zog eines ihrer Beine hoch und ihren Tanga beiseite, der unter der Dehnung an der Seite aufriss. Ein Druckknopfverschluss! Eine aufgeschlossene engagierte Fotografin, die jedoch lieber schweigend darauf wartete, dass jemand ihr Verlangen bemerkte, anstatt es direkt zu zeigen. Diese Frau wollte, dass man sie wie eine reife Frucht pflückte. Sie liebte das Spiel des
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