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Der Kuss des Lustdämons

Der Kuss des Lustdämons

Titel: Der Kuss des Lustdämons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arcana Moon
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sich auf und schwankte. Er hatte Kraft verloren! Nachdenklich blickte er zu Celice. War das Alessandro, der ihm die Kraft raubte? Und wenn ja, was würde er noch alles tun? Nachdenklich verließ Jade den Fotobereich. Eine Wohltat für seine Augen! Erschöpft beugte er sich vor und stützte die Hände auf den Knien ab.
    „Jade, du warst super und hast jetzt sogar meine kleine Kyra auf deiner Seite. Gratuliere.“ Missy kniete vor ihm und blickte ihm zwinkernd ins Gesicht. Ihm kam nur ein zustimmendes Brummen von den Lippen. Nun war Kyra also schon Missys Kleine. 
    „Ist alles in Ordnung? Du siehst so bleich aus.“ Mit erhobenen Augenbrauen musterte sie ihn. 
    Er hustete und richtete sich wieder auf. „Gibt’s hier Wasser oder so was?“, fragte er heiser. 
    Missy holte ihre Wasserflasche aus der Tasche. Jade trank langsam. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es ihm besser.
    „Setz dich erst mal. Wir machen eine kleine Pause.“ Missy strich ihm sanft übers Haar. 

    „Schau an. So leicht kann man aus düsteren Typen Verführer machen“, wisperte Celice.
    Kyra boxte ihr mit dem Ellenbogen in die Seite. 
    „Nun tu mal nicht so. Ich sehe doch, dass er dir gefällt.“
    „Aber nur als Model!“ 
    „Ist schon klar, Süße. Ich weiß, wem dein Herz gehört. Du brauchst nichts weiter zu sagen.“ Überrascht sah Kyra Celice an. „Meinst du, das könntest du verbergen? Du und Missy, ihr wart gerade eben ein heißes Team. Selbst Jade ist davon nicht unberührt geblieben. Ich hoffe, ihr werdet euch auf den nächsten Bildern auch so ins Zeug legen.“ Celice kicherte über Kyras verlegenen Gesichtsausdruck. „Wir machen jetzt noch zwei Einstellungen. Beim nächsten Shooting werdet ihr Mädels miteinander spielen. Thema ist Dominanz und Submission. Ihr müsst euch nur noch einig werden, wer welche Rolle übernimmt. Aber ich wüsste schon, welche die perfekte für dich wäre.“ Damit hielt Celice ihrer Freundin ein Collar unter die Nase.
    „Boah!“ 
    „Na los, ab in die Maske.“ Damit klatschte sie Kyra auf den Hintern. „Das Collar!“ 

    „Kann ich dich kurz sprechen, Celice?“ Seine tiefe Stimme verursachte einen angenehmen Schauer in ihrem Nacken, der sich bis in die Haarwurzeln arbeitete. Zögernd drehte sie sich zu ihm herum. Jades Blick war ihr so bekannt. Seine Augen wirkten wie ein Schlund, der sie hungrig verschlucken wollte. Ihr Wille erlahmte. Er bewirkte das, sie wusste es. Was hatte er vor? Wer war er? Ihre Fragen verstummten. Jades Mauer fiel und sie glaubte auf die Tiefe seiner Seele zu blicken, in der ein Licht leuchtete welches sie kannte. Vor ihrem inneren Auge erschien der Name, nach dem ihr Herz schon so lange gesucht hatte. War er es? Nein, das konnte nicht sein! Und doch – etwas verband diese beiden Männer. Jades Finger legten sich auf ihre Lider und schlossen sie.

    Celice wurde erneut von Schwindel ergriffen, der sie in einen Mahlstrom der Gefühle zog. Traurigkeit, Verlangen, Schmerz, Sehnsucht und Lust peitschten gleichzeitig auf sie ein. Plötzlich wurde es grell und der Mann, dessen Name unausgesprochen auf ihren Lippen lag, erschien vor ihr.
    Er kam näher, sein wiegendes Geschlecht zog ihren Blick auf sich. Der Hunger, den sie bereits vergessen geglaubt hatte, brannte auf. Ihn nur einmal kosten, nur einmal fühlen, wie er auf ihrer Zunge mächtiger und mächtiger wurde. Die Vorstellung erregte sie. Celice leckte sich über die Lippen. Wie sehnte sie sich nach seinem Liebestropfen, dessen salziger Geschmack die Lust auf mehr steigern würde. Er blieb direkt vor ihr stehen. Sie sah ihm in die Augen. Sein Lächeln war wie ein lauer Sommerregen auf ihrer Haut.
    Alessandro erfasste ihr Gesicht. Celice fühlte sich, als würde ein Wirbelsturm alle Düsternis aus ihrer Seele saugen und davontragen, als er sie küsste. Hitze schoss ihr in die Wangen. Er schmunzelte, als hätte er verstanden, was sie wollte. Seine Finger glitten über ihre nackte Haut. Ihre Nippel drängten nach oben. Alessandros Finger zogen Kreise um ihren Bauchnabel und schließlich zwischen ihren Schenkeln. Dann tauchte er seine Finger in die feuchte Tiefe.
    „Du bist mehr als bereit, mein Herz“, raunte er. „Ich weiß, was du willst. Und heute wirst du es bekommen.“ Celice spannte ihre Bauchmuskeln an und dehnte ihren Brustkorb zu ihm. Provozierend leckte Alessandro seine Finger ab. Sie schluckte schwer, wandte ihren Blick nicht von seinem Mund ab. Ihre Lippen öffneten sich leicht. Alessandro trat

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