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DER KUSS DES MAGIERS

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Titel: DER KUSS DES MAGIERS Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Landauer
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IMPRESSUM
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    20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1
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    Brieffach 8500, 20350 Hamburg
    Tel.: 040/347-25852
    Fax: 040/347-25991
     
Geschäftsführung:
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Redaktionsleitung:
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Cheflektorat:
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Lektorat/Textredaktion:
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Grafik:
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn,
Marina Grothues (Foto)
Vertrieb:
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Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
     
    ©2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG
    ©Originalausgabe in der Reihe MYSTERY
    Band 315 (13) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
    Fotos: Franco Accornero/via Agentur Schlück
    Veröffentlicht im ePub Format in 02/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
    ISBN-13: 978-3-86349-703-3
    Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
    MYSTERY -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
    Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
    Printed in Germany
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    Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:
    MYSTERY THRILLER, MYSTERY GRUSELBOX, MYSTERY GESCHÖPFE DER NACHT
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S. Landauer
    Der Kuss des Magiers

1. KAPITEL
    „Hi, Mom, ich bin wieder da!“ In hohem Bogen warf Sina Winter ihre Umhängetasche auf die Couch und streckte den Kopf zur Küchentür hinein. „Mmmh, das duftet ja lecker!“
    „Gutes Timing“, erwiderte ihre Mutter. „Wir können gleich essen, wenn du magst, dann brauchst du es dir später nicht aufzuwärmen.“
    Sina betrat die Küche, ging zum Herd und hob den Deckel des großen Topfes an. „Chili con Carne.“ Sie seufzte genüsslich. „Endlich mal was Würziges nach dem ganzen Süßkram …“
    Seit sie in der Eisdiele jobbte, aß sie weniger Süßigkeiten. Aber Sina wollte während dieses Sommers Geld verdienen, um ihre Mutter etwas zu entlasten. Denn ihre Mom hatte schon zwei Jobs, damit sie einigermaßen über die Runden kamen. Und Sina würde bald studieren. Zum Glück hatte sie ein Stipendium bekommen, sonst hätte sie die Gebühren gar nicht aufbringen können.
    „Ich zieh mich nur schnell um, dann decke ich den Tisch“, versprach Sina ihrer Mutter.
    Im Flur blickte Sina an sich herab. Sogar die Arbeitskleidung, die sie von der Eisdiele gestellt bekommen hatte, war bonbonfarben.
    Nachdem sie ihre Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, schlüpfte Sina in bequeme Jeans und ein altes T-Shirt, löste den festen Knoten, in dem sie ihr rotbraunes Haar bei der Arbeit bändigte, und schüttelte ihre Locken aus. Schon viel besser.
    Kurz darauf war sie wieder in der Küche, und ein paar Minuten später saß sie ihrer Mom gegenüber an dem kleinen wackeligen Küchentisch. Eigentlich hatten sie schon längst mal einen neuen kaufen wollen, aber dieser Tisch gehörte zu ihnen, seit Sina denken konnte. Er war mal weiß lackiert gewesen, hatte mittlerweile jedoch viele Macken, Brandlöcher von Kerzen und sogar noch ein paar Farbspuren von Sinas frühen Kunstwerken, die sich einfach nicht mehr entfernen ließen. Gedankenverloren zeichnete Sina die grünen Linien nach, die, wenn man genau hinschaute, ein Strichmännchen ergaben. Das war früher eine Angewohnheit von ihr gewesen – wenn sie Bilder von ihrer Familie gemalt hatte, hatte sie ihre Mom und sich auf das Blatt gezeichnet und dann ihren Dad direkt daneben auf die jeweilige Unterlage.
    „Sinas Vater befindet sich zurzeit nicht im Bild“, hatte sie ihre Mom einmal am Telefon sagen hören und daraus mit ihren damals vier Jahren

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