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Der Kuss des Millionaers

Der Kuss des Millionaers

Titel: Der Kuss des Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KATHERINE GARBERA
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dass ihr euch gestritten habt. Aber was es auch gewesen ist, du musst zu ihm gehen und es wieder in Ordnung bringen.“
    „Das ist nicht so einfach.“
    „Doch. Es gibt kein Problem, das man nicht aus der Welt schaffen könnte.“
    „Einige schon, Kell. Es geht hier nicht nur um einen kleinen Streit oder unterschiedliche Meinungen. Wir wollen ganz verschiedene Dinge im Leben.“
    Kell seufzte tief. „Ich habe ihn dazu gedrängt, einen Ehevertrag mit dir zu schließen. Nimm ihm das nicht übel, Bella.“
    „Das was es nicht. Ich hätte unterschrieben, wenn er mich darum gebeten hätte.“
    „Was ist es dann? Er ist doch bis über beide Ohren in dich verliebt, Bella. Ich bin doch nicht blind.“
    „Nein, er ist nicht verliebt, jedenfalls nicht so wie du es meinst. Ich bin nur eine fixe Idee, sagt er, die er irgendwie versucht sich auszutreiben.“
    „Das hat er gesagt?“, fragte Kell verblüfft.
    „Ja, das hat er gesagt. Und ich weiß nicht, wie ich ihn davon abbringen soll. Ich weiß auch nicht, was genau du von mir erwartest. Aber ich kann unmöglich zu ihm zurückgehen und das sein, was er von mir verlangt, bis er eines Tages genug von mir hat.“
    Kell sah sie eine Weile nachdenklich an. „Weil du ihn liebst.“
    „Ja.“
    Kell nickte langsam und ging dann plötzlich zur Haustür zurück, öffnete sie und drehte sich noch einmal zu Bella um. „Denk bitte darüber nach, ob du nicht doch mit ihm reden willst.“
    Sie zwang sich zu einem Lächeln, und Kell schloss die Tür hinter sich.
    Den Rest des Tages würde sie an nichts anderes als Jeremy denken können – aber das hätte sie wahrscheinlich sowieso getan.
    Jeremy saß an seinem Schreibtisch und betrachtete den Sonnenuntergang aus dem riesigen Fenster seiner millionenteuren Villa. Dann sah er sich in der luxuriösen Einrichtung seines Arbeitszimmers um und dachte an all die Dinge, die er sich von seinem Geld geleistet hatte. Aber das Haus kam ihm trotzdem leer vor, und Jeremy fühlte sich wie vor der Zeit, als Bella in sein Leben getreten war und es völlig auf den Kopf gestellt hatte.
    Das hatten fixe Ideen so an sich: Sie brachten alles durcheinander.
    Doch irgendetwas hatte sich geändert. Jeremy war sich nicht mehr sicher, ob Bella nur eine fixe Idee war. Die Wor te, die sie ihm an ihrem letzten Abend auf der Jacht an den Kopf geworfen hatte, ließen ihn nicht mehr los. Er musste ununterbrochen daran denken und hörte Bella immer noch deutlich sagen, dass sie ihn liebte – und dass er sie nach Hause bringen sollte.
    Er hatte ihr das Herz gebrochen, und er wusste nicht, wie er es wiedergutmachen konnte. Eine Weile hatte er nicht einmal vorgehabt, etwas zu unternehmen. Er wollte sich eine andere Geliebte nehmen, um Bella zu beweisen, wie begehrenswert ihn andere Frauen fanden. Aber er hatte an keiner von ihnen auch nur das geringste Interesse gehabt.
    Und dann war ihm in der vergangenen Woche klar geworden, wie sehr Bella sein Leben bereichert hatte. Nicht nur durch den fantastischen Sex mit ihr, sondern durch die Art, wie sie ihn wie selbstverständlich zu einem Teil ihres Lebens gemacht hatte. Mühelos gab sie all ihren Freunden das Gefühl, wichtig für sie zu sein. Bella wollte nicht, dass irgendjemand die Demütigung erfuhr, die sie in ihrer Jugend erleben musste. Und er war ein solcher Idiot gewesen und hatte ihr einen seiner „Verträge“ angeboten. Jetzt verstand er, warum das einfach nicht hatte gut gehen können.
    Sein Instinkt riet ihm, zu ihr zu gehen und ihr noch ein Angebot zu machen. Sie sollte ihre Bedingungen stellen, und er würde tun, was sie von ihm wollte. Egal, was es war.
    Aber andererseits hatte er noch immer große Angst vor den Gefühlen, die Bella in ihm auslöste. Er hatte in den letzten vierzehn Tagen mehr gelitten als jemals zuvor. Bis jetzt hatten ihm die Leute immer jeden Wunsch von den Lippen abgelesen und ihm nie etwas abgeschlagen.
    Bis Isabella kam. Seine Bella.
    Er wollte sie zurückhaben. Er wollte, dass sie glücklich war. Glücklich mit ihm.
    Ein leises Klopfen lenkte Jeremy ab, und kurz darauf trat der Butler ins Zimmer.
    „Es ist jemand an der Tür, Sir. Empfangen Sie heute noch Besuch?“
    „Wer ist es, Thomas?“, fragte er in der Hoffnung, dass es Bella sein könnte. Wenn sie zu ihm käme, würde er den Vertrag sofort in tausend Stücke reißen.
    „Ihr Cousin, Sir.“
    Das hatte ihm noch gefehlt. Kell war so ziemlich der letzte Mensch, den er jetzt sehen wollte. Er war ihm in den letzten Tagen mit

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