Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
Vom Netzwerk:
die Decke und schob sich nach unten. Als ihre Zunge seine Eichel fand, fing sie an, ihn zu lutschen. Ein Stich heftiger Lust traf sie zwischen den Beinen. Noch nie hatte sie ihn so sehr gebraucht.
    Abrupt wachte er auf. Er entwand sich ihrem Griff, und in seiner Hast, sich von ihr zu lösen, stieß sein Knie gegen ihr Kinn. Starke Hände fuhren unter die Decke, fassten sie unter den Achseln und zogen sie in die kühle Luft.
    In der Dämmerung traf sein anklagender Blick aus saphirblauen Augen ihr smaragdgrünes Verlangen.
    »Was machst du da?«, verlangte Nick zu wissen.
    »Hat es dir nicht gefallen?«
    »Natürlich hat es mir – darum geht es gar nicht.«
    Unabsichtlich hatte er sie so weit hochgezogen, dass die Innenseiten ihrer Schenkel seine Hüfte umschlossen. Hilflos begann sie, sich an ihm zu reiben. Seine Finger krallten sich fester in ihre Oberarme, aber er stieß sie nicht von sich.
    Sie spürte einen Riss in seinem Widerstand und schlang ihre Arme um seinen Hals. Ihre Lippen strichen über seine Wange.
    »Es ist fast schon eine Woche her«, umschmeichelte sie ihn. »Ich weiß, dass du es auch willst. Warum erlaubst du mir nicht, dir Erleichterung zu verschaffen?« Sein Schaft zuckte unter dem nassen Liebkosen ihrer Scham.
    Er stöhnte, sein Widerstand ließ offensichtlich nach.
    Sie richtete sich auf, kniete sich über ihn, suchte mit ihrer Öffnung die Spitze seines Schafts. Ihr Intimstes war eine schmerzende, sich nach Erfüllung sehnende Leere, die aus Verlangen nach ihm pochte.
    Sie fand ihn. Ihre Blicke trafen sich.
    Sie erkannte sein Verlangen und spürte, dass sie siegen würde. »Warum nimmst du die Hilfe nicht an, die ich dir anbiete?«, flüsterte sie und küsste sein Gesicht. Sie spreizte die Knie und ließ sich auf ihn sinken.
    Als ihre Schamlippen die Spitze seiner Erektion umschlossen, kam er zu sich. Er griff nach ihren Hüftknochen und hielt sie fest.
    »Nein, Jane«, sagte er mit fester Stimme. »Obwohl es mir sehr wehtut, es sagen zu müssen.«
    Verstimmt wandte sie sich von ihm ab und beobachtete ihn griesgrämig dabei, wie er seine Hose zuknöpfte. »Indem du es dir selbst versagst, versagst du es auch mir. Trotzdem habe ich in der Angelegenheit nichts zu bestimmen?«
    Er fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. »Glaubst du denn nicht, dass es mir genauso schwerfällt, mich von dir fernzuhalten? Zum Wohl unseres ungeborenen Kindes müssen wir uns die Befriedigung versagen. In jeglicher Form. Das bedeutet, dass du dich auch nicht selbst mit der Hand stimulieren darfst. Hast du das verstanden?«
    »Aber wie kann diese unnatürliche Abstinenz unserem Kind irgendwie zugutekommen?«
    Er gestikulierte ausweichend. »Ich kann es dir nicht erklären. Ich kann nur sagen, dass es so …«
    »… üblich ist«, fiel sie ihm ins Wort. »Ich weiß, ich weiß.«
    Sie fühlte sich zurückgewiesen und wandte sich von ihm ab. Tränen der Enttäuschung hingen an ihren Wimpern, aber sie drückte das Gesicht ins Kissen, bevor sie auf ihre Wange tropfen konnten.
    Nick schmiegte sich an ihren Rücken und spendete Trost trotz ihres starren Widerstands. Er zog sie an sich, legte einen Arm um sie und hielt ihre vorwitzigen Hände mit seiner an ihre Brust gedrückt.
    Seine Stimme klang sanft an ihrem Ohr, als er sie küsste. »Es dauert nicht lange. Wir werden es überstehen.«
    Binnen weniger Sekunden war er eingeschlafen und ließ sie allein mit dem frustrierenden Gefühl seiner Nähe.
    Eine halbe Stunde später liebkosten seine Lippen ihre Schulter, als er im Schlaf vor sich hin murmelte.
    Eine Stunde später drängten sich seine Beine an die Rückseite ihrer Oberschenkel und zwangen für kurze Zeit seine harte Erektion in engeren Kontakt zu ihrem sehnsüchtigen Tal.
    Sie seufzte.
    Der Morgen graute bereits, als sie endlich einschlief.

[home]
    Kapitel 28
    D rei Wochen später stieg Jane vor Izabels Villa in Florenz aus ihrer Kutsche. Sie stützte sich am Geländer ab, als sie schwerfällig die Stufen zum Haupteingang der Villa hinaufstieg. Ihre Schritte waren langsam.
    Der Diener riss überrascht die Augen auf, als er sie ins Haus ließ. »Die Signora hat heute Nachmittag Besuch«, informierte er sie zögerlich.
    »Und Emma?«, fragte Jane.
    »Ist nicht da«, antwortete er vage.
    Am Morgen war ein Brief von Emma bei ihr angekommen, in dem sie sie um einen Besuch angefleht hatte. Er hatte keine besonderen Neuigkeiten enthalten, aber der Ton ihres Schreibens war merkwürdig beunruhigend gewesen. So

Weitere Kostenlose Bücher