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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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sie bis zur Hüfte und spreizte mechanisch ihre Knie. Seine Hand ruhte auf ihrem Knie und streichelte unbewusst einen empfindsamen Punkt in ihrer Kniekehle. Ein Schauer der Erregung rann durch ihren Körper.
    Seine tiefe Stimme durchbrach die seidene Stille. »Ich hatte vor, Euch eine Nacht allein zu gönnen, um die Folgen unseres gestrigen Beisammenseins zu verarbeiten. Aber ich brauche Euch. Seid Ihr genügend erholt, um mich wieder aufzunehmen?«
    Es war offensichtlich eine rhetorische Frage, denn er schob sich bereits über ihren Körper und drängte seine muskulösen Schenkel zwischen ihre weichen.
    »Ja, natürlich«, murmelte sie.
    Er verlor keine Zeit, sondern schöpfte Creme aus dem bereitstehenden Tiegel, verteilte sie auf seinem Glied und schmierte den Rest zwischen ihre zarten Falten. Mit einem cremigen Finger fuhr er über den Eingang ihrer Liebesgrotte und prüfte ihre Bereitwilligkeit, ihn zu empfangen.
    »Wund?«, fragte er und musterte ihr Gesicht.
    Sie wurde rot und wünschte sich, er hätte es nicht angesprochen. »Ein bisschen. Ihr auch?«
    »Ich?«, fragte er überrascht.
    »Ja. Seid Ihr auch wund?«, meinte sie. »Ich würde meinen, dass ja, angesichts der Mechanik der ganzen Angelegenheit.«
    Er gluckste. »Nein, ich bin nicht wund. Aber ich bin es ja auch eher gewöhnt – ich meine …« Er warf ihr einen schiefen Blick zu. »Zurück zu meiner eigentlichen Frage: Fühlt Ihr Euch wohl genug, dass wir uns paaren?«
    Paaren?, wiederholte sie für sich. Ein ungewöhnliches, erdverbundenes Wort. Warum fragte er? Würde er von ihr ablassen, wenn sie angab, von seinem gestrigen Bemühen zu wund zu sein? Zweifellos war seine Sorge nichts als eine Farce, dachte sie erbost. »Ihr könnt weitermachen«, versicherte sie ihm gefasst. »Ich werde mich nicht wehren.«
    Seine Augenbraue schoss in die Höhe. »Danke.« Sein Ton war leicht ironisch, und sie fragte sich, ob er ihre Gedanken gelesen hatte. Gemein, wenn sie ganz offensichtlich nicht dasselbe bei ihm tun konnte.
    Mit der Hand führte er sein steifes Glied an ihre Öffnung. Weichheit wich Härte, als es sich in sie drängte und versuchte, in den Gang einzudringen, den es in der vergangenen Nacht so genossen hatte.
    Widerwillig öffnete sich ihr wunder Schlitz, aber seine geschwollene Eichel glitt nicht leicht in sie. Sie zuckte zusammen.
    Er starrte auf sie herab. »Manchmal befördert das Wundsein die Lust, aber Ihr müsst es mir sagen, wenn es Euch zu viel wird.«
    Lust?, wunderte sie sich. Meinte er damit, dass er mehr Lust empfände, wenn sie wund war? Oder –
    Sie keuchte auf, als er sie mit einem tiefen, sicheren Stoß füllte. Ihr empfindsames Gewebe kribbelte schockiert. Noch bevor ihr Körper sich darauf einstellen konnte, dass er in ihr war, begann er mit dem inzwischen vertrauten Rhythmus aus Eindringen und Herausziehen.
    Sie lag unter ihm, die Hände flach neben ihrem Körper, während er sich hochkonzentriert auf ihr bewegte. Ihre Schamlippen zogen sich bei jedem Stoß pflichtbewusst zurück und folgten ihm mit jedem Zurückziehen nach außen.
    Wie in der vergangenen Nacht wurde seine stetige Bewegung mit der Zeit zielgerichteter. Das scharfe Unbehagen der ersten Stöße ließ nach, aber sie achtete peinlichst darauf, dass ihre Sinne nicht unbotmäßig erregt wurden. Wenn sie ihre Gefühle nicht im Griff hatte, konnte niemand sagen, welch merkwürdiges Verhalten sie womöglich an den Tag legte.
    Er ergriff ihre Schenkel, hob ihren Hintern ein wenig an und stieß tiefer in sie. Sie musste sich extrem konzentrieren, um sich nicht so hinzulegen, dass es – wie sie spürte – für sie beide befriedigender wäre.
    Er jagte auf seinen Höhepunkt zu und schien sie zu vergessen, als seine Lust die Kontrolle übernahm. Der Kontrast zwischen seiner angespannten männlichen Dominanz und ihrer strengen Fügsamkeit war stark, und doch schien er ihre ruhige Unterwürfigkeit als das zu akzeptieren, was von ihr erwartet wurde, wobei er ihre Gefühle entweder nicht wahrnahm, oder sie waren ihm gleichgültig.
    Harte Finger ergriffen ihre Hüftknochen, und er stieß einmal, zweimal, dreimal in sie, als wollte er sie an die Matratze nageln. Er stöhnte tief an ihrem Hals, als in einer Reihe heftiger Eruptionen heiße Flüssigkeit in ihr Innerstes spritzte, die sich dort mit der Creme aus ihrem Tiegel vermischte.
    Bald darauf löste er sich von ihr und wünschte ihr ruhig eine gute Nacht. Dann ging er in sein einsames Schlafzimmer zurück.
    Sie zog

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