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Der Kuss des Satyrs

Der Kuss des Satyrs

Titel: Der Kuss des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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weiteten sich. »Jetzt machst du mir wirklich Angst, Nick. Vielleicht solltest du mir doch erklären, was zwischen uns passieren wird.«
    Wieder blickte er zu dem dunklen Fenster, und seine Stimme wurde rauh und drängend.
    »Du kannst nicht mehr zurück. Es ist zu spät. Ich brauche dich. Trink. Es wird dich ersehnen lassen, was ich dir geben werde.«
    Sie starrte ihm in die Augen.
    Seine Seele bedrängte sie.
Vertrau mir
.
    Ihre Hände hoben den Kelch an ihre Lippen, als gehörten sie nicht zu ihrem Körper. Stumm nahm sie noch einen Schluck.
    Nick kam näher und öffnete den Gürtel um ihre Taille. Ihre Robe fiel vorn auseinander, und er schob den Stoff von ihren Schultern. Ihre Brustwarzen wurden in der kühlen Luft hart und bettelten. Er nahm eine in den Mund.
    Ein Arm schlang sich von hinten unter ihren Morgenmantel. Sie schluckte gerade, als er mit einem Finger die Falte zwischen ihre Hinterbacken erkundete. Prustend spannte sie die Muskeln an und versuchte sich aus seinem Arm zu winden.
    »Ein wenig später also«, murmelte er und zog seinen Finger zurück. »Ich bin zu ungestüm.«
    Er streifte ihr Haar nach vorn, ließ es über ihre Schulter fallen und entblößte so ihren Rücken. Zärtlich streichelte er den zarten Flaum.
    Sie rückte jäh von ihm ab und zog die Robe wieder an ihren Platz.
    »Heute Nacht gibt es keine Tabus«, warnte er sie. »Ich will dich, wie du bist. Nicht, wie du sein möchtest.«
    Dann ließ er von ihr ab und fing an, sich selbst auszuziehen. Sie beobachtete ihn. In ihrem Blick spiegelte sich ihre wachsende Anspannung.
    Er nickte ihr zu. »Trink aus. Die Nacht ist nicht mehr fern.«
    Sie starrte auf die rubinrote Flüssigkeit, die in dem Kelch wie Blut hin und her schwappte. So oft schon hatte sie sich vor dem Übel Alkohol gewarnt, hatte sich selbst geängstigt, aber ihr Blick fiel auf Nick, und sie sah in seinen Augen, dass es notwendig war.
    »Dein Vater ist nicht derjenige, den du dafür gehalten hast«, erinnerte er sie. »Der Trank wird dich nicht abhängig machen.«
    Sollte sie es wagen? Konnte sie ihm vertrauen? Er hatte sie gesehen, wie sie wirklich war, hatte sie akzeptiert. Vielleicht war es an der Zeit, ihm zu vertrauen. Ihn zu lieben.
    Das Gefühl, dass etwas sehr Wichtiges plötzlich an den rechten Platz rückte, überkam sie, und ihr war, als hätte sie das fehlende Steinchen zum Mosaik ihres Lebens gefunden. Der Hass auf sich selbst fiel von ihr ab, und erste Anzeichen von Selbstbewusstsein erblühten und nahmen seinen Platz ein.
    Der Morgenmantel rutschte von ihren Schultern und bildete einen Haufen zu ihren Füßen. Sie schaute Nick tief in die Augen und hob den Kelch an die Lippen. Der Trank glitt geschmeidig durch ihre Kehle und wärmte sie von innen.
    Nackt trat er zu ihr.
    Sie nahm kaum davon Notiz davon, als er dieses Mal mit einem Finger durch ihre Pofalte strich. Er tunkte den Daumen in eine flache Schale mit Öl, die die Dryade bereitgestellt hatte, und ließ ihn in sie gleiten.
    Ihre Muskeln spannten sich an im halbherzigen Versuch, ihn daran zu hindern. Der Daumen drang tief in sie ein, verschloss ihr unerforschtes Portal, glitt heraus, um noch mehr Öl zu sammeln, bevor er wieder in sie schlüpfte. Ihr Kopf sank an seine Schulter.
    »Was machst du da?«, fragte sie.
    »Trink noch«, drängte er sie und hob den Kelch an ihre Lippen, als sie anfing zu vergessen.
    Sie trank den Kelch aus, während sein öliger Daumen ihren Anus ein gutes Dutzend Mal erkundete. Sie fuhr sich mit einer Fingerspitze über die Brustwarze und seufzte. Hemmungen fielen von ihr ab.
    Der Kelch fiel zu Boden, als zwei ölige Finger seinen Daumen ersetzten und versuchten, sich einen Weg in sie zu bahnen. Sie wollte sich ihm entwinden, aber andere Finger liebkosten ihren Kitzler und sie wollte diese auf keinen Fall verlieren.
    Plötzliche, heftige Begierde durchfuhr sie, und sie drückte die Lippen an seinen Hals. »Nimm mich«, flüsterte sie heiser.
    »Bald«, brummte er.
    Entfernt nahm sie eine neue Veränderung seines Körpers wahr. Der Pelz an seinem Unterleib hatte sich ausgebreitet. Dichtes, zartes Fell bedeckte seine Oberschenkel und Waden. Er war behaart wie ein Tier.
    »Du hast dich verändert«, sagte sie und fuhr dabei mit der Hand über seinen Schenkel.
    »Ein Merkmal meiner Vorfahren, das sich jedes Mal bei Vollmond entwickelt«, murmelte er. »Macht es dir etwas aus?«
    Sie schlang ein Bein um seines und bewegte es sinnlich auf und ab.
    »Nein, es gefällt mir auf seine

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