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Der Kuss des Verfemten

Der Kuss des Verfemten

Titel: Der Kuss des Verfemten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Hastings
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nicht, sie musste sich auf die Knie begeben. Indem er ihre Hände bis auf den Boden hinunterzog, zwang er sie, sich auf Ellbogen und Knie zu stützen. Wie ein Kettenhund hing sie gefesselt an der Säule.
    »So ist es recht«, lächelte er und betrachtete ihr rundes Hinterteil, das jetzt in die Luft ragte. Langsam strich er mit der Hand darüber. Sie versuchte, sich aufzubäumen, doch er presste ihr Gesicht hart gegen die Säule, sodass sie kaum zu einer Bewegung fähig war. Voller Abscheu starrte sie ihn aus den Augenwinkeln an, als er den Rock ihres Kleides hob und ihr Hinterteil entblößte. Er neigte den Kopf und betrachtete es eingehend. Gunilla spürte tiefe Schamesröte auf ihrem Gesicht.
    »Schön«, sagte er sichtlich zufrieden. »Rund und prall wie bei einer Stute!« Seelenruhig öffnete er den Gürtel seiner Hose und zog sie so weit über die Hüften herunter, dass er seinen Phallus freilegen konnte. Angewidert erblickte sie sein großes Geschlechtsteil, das ebenso überdimensional und krumm wie seine Nase war.
    »Nun halt schön still, sonst tut es weh«, sagte er und kniete sich hinter sie. Mit den Fingern tastete er zwischen ihre Schenkel und spreizte den Eingang zu ihrem Körper.
    Gunilla ächzte gequält auf. Seine Berührung verursachte ihr großes Unbehagen. Sie versuchte, ihm auszuweichen, und wand ihre Hüfte hin und her.
    »Kannst du es nicht erwarten, dass du so zappelst?«, fragte er spöttisch und krallte seine Finger in ihre Pobacken. Ihr Schrei wurde durch den Knebel erstickt, als er seine unförmige Lanze in sie drängte. Zufrieden stieß er die Luft durch die Nase aus und begann, sich heftig und rücksichtslos in ihr zu bewegen. Gedemütigt schloss Gunilla die Augen. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als diesen brutalen Akt über sich ergehen zu lassen. Ewig würde seine Männlichkeit nicht durchhalten. Umso erstaunter war sie jedoch, als er seine Bewegungen unterbrach und verschnaufte, ohne sich aus ihrem Schoß zurückzuziehen. Er atmete einige Male tief durch und knetete dabei ihre weißen Gesäßbacken. »Macht es dir Spaß?«, fragte er und neigte den Kopf ein wenig zur Seite, um in ihr Gesicht sehen zu können. »Noch nicht? Ich verspreche dir, mein Schatz, dass es dir Spaß machen wird!« Er begann erneut seine Lenden gegen sie zu stoßen, und sie spürte mit Erschrecken und Erstaunen, wie ihr Schoß schmerzhaft anschwoll und ihr gleichzeitig eine animalische Lust verschaffte. Schweiß rann von ihrer Stirn, als er zum dritten und vierten Mal den Akt unterbrach, seine Erregung unterdrückte und dann wieder von Neuem begann.
    »Die Orientalen praktizieren diese Art des Verkehrs«, erklärte er ihr in einer der Pausen, als er sich wieder beruhigte. Ihr Gesicht schmerzte von dem Druck der Steinsäule, ihre Scham brannte von seiner abnormen Art der Vereinigung, aber noch mehr schmerzte sie die Demütigung und Erniedrigung, die er ihr durch diese Art des Verkehrs zufügte. Sie winselte unter Tränen, während er ungestört weiter in sie drang und mit einem kontrollierenden Griff an ihren Bauch feststellte, dass sie trotz der Schmerzen mehrere Höhepunkte hatte. Immer wieder rasten die verräterischen Zuckungen durch ihren Unterleib, und er verzog seine Lippen zu einem zufriedenen Grinsen.
    »Oh, ich will die köstliche Rose nicht völlig brechen«, sagte er mit einem Blick auf ihre Tränen, »schließlich hoffe ich, dass sie mir noch oft Genuss bereiten wird. Aber ich habe meine Erfüllung noch gar nicht gehabt, und du weinst schon, mein Liebling! Was machen wir denn da?«
    Er zog seine Hüfte zurück, und Gunilla verspürte mit Erleichterung, wie er aus ihrem Schoß herausglitt.
    »Kein Problem«, sagte er ganz beiläufig. »Du hast ja mehrere Himmelstore, die mir Entzücken bereiten können.«
    Er krallte wieder seine Finger in ihre Gesäßbacken und zog sie derb auseinander.
    »Neiiiin!«, schrie sie verzweifelt in das Knebeltuch hinein, bevor eine tiefe Ohnmacht sie umfing.
    Als sie erwachte, lag sie auf ihrem Bett. Ächzend bewegte sie sich und verspürte einen pulsierenden Schmerz zwischen ihren Beinen. Mühsam öffnete sie die Augen und erblickte ihren Peiniger, der mit einem Becher Wein in der Hand und übergeschlagenen Beinen seelenruhig auf einem der hohen Lehnstühle saß und gelangweilt auf seine wippende Schuhspitze blickte.
    Als er bemerkte, dass sie erwachte, lächelte er. »Schön, dass ich dir wieder in die Augen schauen kann«, sagte er. Angewidert drehte sie den Kopf

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