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Der Kuss des Verfemten

Der Kuss des Verfemten

Titel: Der Kuss des Verfemten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Hastings
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Geräusch die heiße Feuchte ertasteten, als tauche er sie in ein Töpfchen mit frischem Honig.
    »Nicht da anfassen!«, wehrte sie ab, aber es klang nicht sehr überzeugend.
    »Warum nicht?«, murmelte er, ohne seine Lippen von ihrer Brust zu lösen.
    »Das … das … gehört sich nicht!«, stammelte sie.
    Er hob den Kopf, und Isabella hätte ihn am liebsten wieder an ihre Brust gedrückt.
    »Wer sagt das?«
    »Die Nonnen im Kloster haben es gesagt. Man darf sich dort nicht berühren. Es ist eine Teufelei, eine Sünde. Und man muss dafür im Höllenfeuer schmoren.«
    »Das ist noch nichts gegen das Feuer der Liebe.«
    »Ihr lügt!«, begehrte sie auf. »Es ist eine schreckliche, schmerzhafte Sache, die kein anständiges Mädchen will. Es ist ein Werk des Satans!«
    »Was weißt du denn darüber, abgesehen davon, was die Nonnen erzählt haben?«
    »Nichts! Es ist besser, darüber nichts zu wissen!«
    »Und trotzdem scheinst du mehr zu wissen, als du zugibst.« Martin dachte an ihre Beine, die ihn so fordernd umschlungen hatten, als er in diesem Zimmer war, auf diesem Bett lag. Er schüttelte unwillig den Kopf.
    »Ich weiß ja gar nicht, was Ihr mir antut!«
    »Eine Teufelei«, lachte Martin. »Haben dich die Nonnen nicht darüber aufgeklärt?«
    »Nein«, erwiderte sie kleinlaut. »Es ist auch nicht nötig. Ich weiß auch so, dass es Sünde ist.«
    »Was ist an einem schönen Körper Sünde?«
    »Die fleischliche Lust ist Sünde.«
    »Aber eine sehr süße!«
    »Ich hasse diesen Körper, den die Männer offensichtlich so begehrenswert finden! Wäre ich doch hässlich, krumm und verdorrt wie ein alter Baum!«
    »Das wäre ein Jammer! Und ich wette, dass du bald schon völlig anders darüber denken wirst, wenn du erst einmal die Freuden der Liebe genossen hast.«
    »Es sind Gefühle, die mich ängstigen«, klagte sie. Wie konnte sie Martin noch davon überzeugen, seine Hände zu zügeln, seine Lippen zu verschließen?
    Er küsste sie zärtlich, dann lehnte er seine Stirn gegen ihre.
    »Du musst aber über deinen Körper Bescheid wissen. Das ist wichtig.«
    »Es ist unanständig!«
    »Ein Körper ist nichts Unanständiges, und das Begehren zwischen Mann und Frau auch nicht. Wenn es etwas Schlimmes wäre, dann hätte Gott es nicht so eingerichtet.«
    »Gott hat es auch nicht so eingerichtet, sondern der Teufel!«
    »Aber du willst es trotzdem«, widersprach Martin mit einem leisen, glucksenden Lachen.
    »Nein, ich will es natürlich nicht!«
    »Dein Körper sagt aber etwas anderes.«
    »Was? Wieso?« Es gelang ihr nicht, die Unsicherheit in ihrer Stimme zu verbergen.
    »Hier, fühle selbst!« Er ergriff ihr Handgelenk und zog ihre Hand zwischen ihre Schenkel. Sie wollte erschrocken die Hand zurückziehen, doch Martin hielt sie fest. »Taste mit deinen Fingern hierher!«
    »Nein, bitte, ich … oh, warum ist das so feucht?«
    Er ließ ihre Hand los, und sie zog sie verschämt zurück. Sie konnte sein breites Grinsen sehen und ärgerte sich über ihre Unwissenheit.
    »Dein Körper sagt, dass du bereit bist, einen Mann zwischen deinen Schenkeln zu empfangen.«
    »Nein, das ist nicht wahr!« Isabella fuhr auf, doch Martin drückte sie wieder auf das Lager.
    »Ein Körper kann nicht lügen. Schneidest du ihn mit einem Messer oder stichst ihn mit einer Nadel, blutet es. Gären in ihm üble Krankheiten, bekommst du Fieber. Und wenn dein Körper einen Mann begehrt, wird es zwischen deinen Schenkeln heiß und feucht.«
    »Aber das kann nicht sein! Ich habe doch damals …«
    Er hob den Kopf und blickte sie fragend an. »Damals? Was war damals?«
    »Nichts, ich … ach … ich bin so durcheinander. Ich habe etwas gesehen.«
    »Erzähl es mir«, flüsterte er an ihrem Ohr, während seine Hand weiter zärtlich den samtweichen Flaum zwischen ihren Schenkeln streichelte.
    »Es … war … in der Herberge, damals nach dem … dem Überfall. Wir haben uns bis zu diesem Landgasthof geschleppt, um von dort aus Hilfe zu holen. Wir mussten eine Nacht bleiben.«
    »Sprich weiter«, murmelte er und liebkoste die Innenseite ihrer Schenkel.
    »Ich … ich musste in der Nacht hinaus, ein … Bedürfnis. Da hörte ich in der Dunkelheit seltsame Geräusche. Sie kamen aus einem Stall.«
    »Ja?« Seine Stimme klang rau und fordernd, sein Handballen drückte sanft auf die Stelle, wo ihr Schamhügel in den köstlich feuchten Spalt überging.
    »Oh, was tust du?«, stöhnte sie. Sein Handballen begann sanft zu kreisen.
    »Sprich weiter, achte nicht

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