Der Kuss des Verfemten
darauf!«
»Ich habe durch ein Astloch geschaut und gesehen, wie der Sohn des Wirtes mit einer Magd …«
Martin verzog die Lippen. »Was haben sie getan?«
»Sie … lagen beide im Heu. Ganz nackt!«
»Und weiter?«
»Er lag auf ihr drauf und hat sich bewegt. Ich sah seinen …hm … sein Hinterteil, das immer auf und ab ging. Dabei haben beide gekeucht und gestöhnt. Es muss sehr wehgetan haben.«
»Wie kommst du darauf?«
»Weil die Magd aufschrie.«
Isabella hörte wieder sein leises Lachen, während er nicht aufhörte, ihren weichen Schoß sanft zu massieren. »Und was hast du dabei gefühlt?«, wollte er wissen.
»Ich … ich fand es abscheulich!«
»Wirklich? Das glaube ich dir nicht.«
»Doch! Der Junge stand plötzlich auf und drehte sich um. Ich konnte es sehen!«
»Ah ja? Und was hast du gesehen?«
»Sein … ein … riesiges rotes Teufelshorn!«
Martin presste sein Gesicht in Isabellas Haar und lachte. Er musste sich auf die Unterlippe beißen. »Und das hat dich erschreckt?«
»Hm.« Isabella wandte den Kopf ab. »Es sah so gefährlich aus!«
»Und glaubst du, dass es wirklich gefährlich ist?«
»Ja! Nein! Ich weiß es nicht. Die beiden sahen nicht aus, als wenn sie … nun ja, ihre Gesichter wirkten seltsam … verklärt, sogar glücklich. Ich … ich bin so durcheinander!«
Martin massierte nun intensiver den kleinen behaarten Hügel zwischen ihren Schenkeln, und Isabella sog scharf die Luft ein.
»Oh, was ist das?« In ihrem Bauch schien sich etwas mit aller Macht zusammenzuziehen. Doch es war nicht Martins Hand, diese Kraft war in ihr selbst. Ihr Oberkörper bäumte sich auf, und Martin nahm wieder eine ihrer Brustwarzen zwischen die Lippen. Er saugte vorsichtig daran, ohne die Massage mit der anderen Hand zu unterbrechen.
»O mein Gott!«, stöhnte Isabella auf, und sie fuhr mit den Händen in Martins blonde Locken. »Was tust du mit mir?«
»Etwas sehr Schönes. Ich zeige dir den Himmel!«
»Was für einen Himmel? Ich … o nein, es ist Hitze, das Feuer der Hölle!«
»Noch nicht! Erzähle weiter, ich will alles wissen«, forderte er, ohne die feuchte Brustwarze zwischen seinen Lippen loszulassen.
»Das war alles. Ich bin hinauf in mein Zimmer gerannt und habe mich im Bett versteckt. Und da … da spürte ich …«
» … wie du hier unten ganz feucht geworden bist.«
»Ja! Woher weißt du das?«
»Es ist die natürliche Sprache des weiblichen Körpers. Jedes weiblichen Körpers! Und du bist ein Weib, fürwahr!«
Seine Hand presste jetzt stärker zwischen ihren Schenkeln, und ein heftiges Zucken lief durch Isabellas Körper. Gleichzeitig saugte er kräftiger an ihren Brustspitzen, immer abwechselnd. Isabella wollte etwas sagen, aber ihre Stimme war nur noch ein kehliges Kratzen. Aus der Tiefe ihres erhitzten Brustkorbes stieg ein inbrünstiges Stöhnen auf.
»Nimm deine Hände«, keuchte Martin. »Press deine süßen Brüste zusammen, damit ich beide Spitzen gleichzeitig liebkosen kann!«
Sie tat es, um gleich darauf kleine, lustvolle Schreie auszustoßen. Ihr ganzes Körper schien erfüllt mit heißem Wein, der durch ihre Adern pulsierte, mit kleinen Blitzen, wie das Elmsfeuer an den Zinnen einer Burg, die in ihrem Bauch zuckten, mit glühendem Nektar, der sich zwischen ihre Schenkel ergoss. All diese neuen, übermächtigen Gefühle drängten sich in der Mitte ihres Körpers zusammen, unterhalb des Bauchnabels, wo sie sich konzentrierten, die Muskeln verhärteten, heftig zuckten wie der Todeskampf eines waidwunden Tieres. Und dann verspürte Isabella eine plötzliche Entladung dieses fast unerträglich werdenden Drucks, als sei etwas in ihr geplatzt. Ein Feuer ergoss sich in ihren Schoß, während vor ihren Augen Sterne und bunte Kreise tanzten. Ihre Hände krallten sich in Martins Locken, ein Schrei brach aus ihrer Kehle und stieg jubelnd zum Dach empor. Ihr Körper bäumte sich auf und wieder und wieder überrollten sie feurige Wellen der Leidenschaft.
Martins schweißnasses Gesicht lag auf ihrer Brust und hob und senkte sich mit dem keuchenden Atem ihrer Lungen.
»Was … was war das?«, stammelte sie, als sie langsam wieder zur Besinnung kam.
»Es war ein Blick in den Himmel«, flüsterte er.
»Mein Gott, o mein Gott!«, stöhnte sie auf.
»Hat es wehgetan?«
»Nein, überhaupt nicht! Hast du …?« Sie hob überrascht den Kopf. Doch Martin lag angekleidet neben ihr, wie er ihre Kammer betreten hatte. Ihre Augen weiteten sich erstaunt. Martin drehte sich
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