Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
eingeschlossen waren.« Oder vielleicht war ich auch zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt ...
»Das hast du nicht.«
»Dann habe ich es dir gezeigt.« Viele, viele Male, wenn ich selbst so sagen darf.
Breanne verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte ihn an.
»Ich liebe dich, Breanne. Wahrscheinlich wirst du mein Heim in ein Irrenhaus verwandeln, und gewiss wirst du niemals fügsam sein. Oder fünf Töchter bekommen, nur um mich zu ärgern. Aber ich liebe dich und bin stolz darauf, dein Ehemann zu sein.« Oh, ich bin richtig gut. Ich wusste gar nicht, dass ich so gut sein kann. Ah! Vielleicht ist das aber auch nur so, weil die Worte aus meinem Herzen kommen?
Sie küssten sich, um Caedmons Worte zu besiegeln, und Breanne glaubte nicht, dass sie jemals glücklicher sein könnte als an diesem Tag. Und wenn sie bedachte, dass es die Ermordung eines Earls gewesen war, die zu diesem glücklichen Ereignis geführt hatte ...!
»Oh, bevor ich es vergesse, ich habe ein kleines Geschenk für dich«, sagte sie.
Caedmon löste das gelbe Band, das den hübschen roten Stoff zusammenhielt. Darin befand sich eine Kerze. Er hielt sie in der Hand und betrachtete sie stirnrunzelnd von allen Seiten. Dann lachte er laut los. »Du bist köstlich, Breanne. Aber mein Geschenk werde ich dir erst später geben können, wenn wir im Bett sind.«
»Ich glaube, ich kenne dieses ›Geschenk‹ bereits.« Und es gefällt mir auch sehr gut.
»Doch nicht das, was du denkst, mein Herz«, sagte er und kniff sie in den Po. »Ich habe mich mit Rafn unterhalten, und er hat mir etwas sehr Interessantes verraten. Ein raffiniertes Spiel, das nur die Wikinger kennen.«
»Fürs Bett? Ich weiß nicht, ob mir das gefällt.« Lügnerin! Das hört sich doch vielversprechend an.
»Oh, ich bin mir ganz sicher, dass es dir gefallen wird. Man muss dabei den berühmten wikingischen ›S-Punkt‹ suchen.«
Ein Glitzern trat in Breannes Augen. »Können wir das Hochzeitsessen nicht einfach ausfallen lassen?«
- ENDE -
Sandra Hill hat schon in jungen Jahren mit dem Schreiben begonnen und ist selbst eine begeisterte Leserin historischer Liebesromane. Die frühere Journalistin sammelt außerdem Antiquitäten und besucht mit ihrem Mann gerne Auktionen.
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