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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Hill
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erwiderte, aber für den Moment war es genug.
    Er wusste es noch nicht, aber sie würde am nächsten Tag nicht abreisen. Er mochte eine harte Nuss sein, aber irgendwann würde sie ihn schon knacken. Immerhin hatte sie neun kleine Helfer, die ihr dabei zur Seite stehen würden.
    Um seine Sorge, sie könnte ihr Liebesspiel zu ernst nehmen, zu zerstreuen, legte sie ein Bein über seinen Schenkel und sagte: »Soll ich dir zeigen, wie gut ich meine Übungen schon beherrsche?«
    Wie sich herausstellte, beherrschte sie ihre Übungen mehr als gut. Caedmons Stöhnen und seine Bitte um Gnade waren dafür Beweis genug.
* * *
    Der Weg zum Herzen eines Mannes führt nicht über seinen Magen, meine Damen ...
    Caedmon schaute auf die schlafende Breanne herunter, die neben ihm lag. Endlich hatte er sie ermüdet. Ha! Er war derjenige, der vollkommen geschafft war. Aber auf die denkbar angenehmste Art.
    Sie hatte ihn mit ihren intimen »Übungen« ermattet, bis er glaubte, gestorben und in den Wikingerhimmel eingegangen zu sein. Dem Himmel sei Dank für den weiblichen Körper mit all seinen Facetten. Danach hatten sie die Schmetterlingsstellung ausprobiert, von der er ihr vor einiger Zeit erzählt hatte. Wer hätte gedacht, dass ich DAS könnte? Dann hatte sie ihn mit dem Mund verwöhnt und sein Herz für einen Moment beinahe zum Stehenbleiben gebracht, bevor es seinen Rhythmus wieder aufgenommen hatte. Un-glaub-lich! Sie würde ihn noch umbringen ... aber es gäbe keinen schöneren Tod, musste er sich gestehen.
    Was sollte er mit ihr tun?
    Oh, ich hätte da schon ein paar Ideen ...
    Eins stand fest: Er würde sie morgen nicht gehen lassen.
    Müde schmiegte er sich an sie und zog die Decke über sie beide. Bald würde es hell werden, und Gott allein wusste, was dann geschehen würde.

22. Kapitel
    Noch mehr Versteckspiele nach
    mittelalterlicher Art ...
    W o ist sie?«, brüllte König Thorwald. Er stand im Burghof und war bereit, sein Pferd zu besteigen und nach Jorvik aufzubrechen, wo acht Wikingerschiffe darauf warteten, sie in die Heimat zurückzubringen. Auch seine Soldaten waren aufbruchsbereit. Seine Töchter ebenfalls. Alle bis auf Breanne.
    »Ich habe überall nachgesehen«, sagte Tyra und legte eine Hand über ihren noch kaum gewölbten Bauch. Sie hatte ihm heute Morgen gesagt, dass sie wieder ein Kind erwartete. Sie und ihre Familie würden ihren Vater bis Jorvik begleiten, wo sie, Adam, Rashid und die kleine Adela sich dann von ihnen trennen und zu ihrem eigenen Heim auf Hawkshire weiterreiten würden. »Breanne ist nirgendwo zu finden.«
    »Wann habt ihr sie zuletzt gesehen?«, fragte Rafn.
    »Sie ist mit uns zu Bett gegangen, aber als wir heute Morgen aufgewacht sind, war sie nicht mehr da«, sagte Vana.
    Ihre Antwort trieb König Thorwald die Zornesröte in die Wangen. »Wo ist Caedmon?«, brüllte er.
    »Er ist heute auch noch nicht gesehen worden«, antwortete Gerard, der Verwalter, aus sicherer Entfernung. Denkt er etwa, ich würde ihm den Kopf abschlagen? Diese Ehre hebe ich mir für diesen Buben Caedmon auf.
    »Vielleicht ist Caedmon zu seinen Freunden Geoff und Wulf nach Heatherby geritten«, meinte Tyra.
    »Er hat Larkspur nicht verlassen«, rief der Stallmeister aus der Menge, die sich neugierig versammelt hatte. »Sein Pferd steht im Stall, und die Wache hätte es bemerkt, wenn er die Burg verlassen hätte.«
    »Rafn, lass die Truppe wieder absitzen«, befahl Thorwald. »Wir verschieben unseren Aufbruch. Adam, kannst du meinen Leuten helfen, eine Suchmannschaft zusammenzustellen?«
    »Aber wo sollen wir suchen?«, wollte Drifa wissen.
    »Am besten wohl in irgendwelchen Betten«, sagte Thorwald und lachte in sich hinein. Allem Anschein nach wird eine weitere meiner Töchter das Nest verlassen. »Wo ist Ingrith?«
    »Ich bin hier, Vater.«
    »Am besten beginnst du schon einmal mit den Vorbereitungen für ein Hochzeitsessen.«
    »Aber ich möchte auf Stoneheim heiraten«, protestierte Vana.
    »Das Essen ist nicht für dich«, beschied ihr Vater sie.
    Es brauchte eine fünfstündige, ergebnislose Suche, bis jemandem auffiel, dass Caedmons Kinder sich höchst merkwürdig verhielten. Nach intensiver Befragung, die eine weitere Stunde in Anspruch nahm, verließ ein etwa zwanzigköpfiger Trupp durch die Hintertür die Burg. Und die Kinder hielten es für das Klügste, sich zu verstecken.
* * *
    Willkommen im Licht, mein Sohn ...
    Caedmon und Breanne saßen bei ihrer ersten Mahlzeit des Tages, die aus Brot, Hartkäse

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