Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
mit der Zunge in ihre Ohrmuschel hineinzugleiten und seinen warmen Atem darauf zu hauchen, bis ein heißer, sinnlicher Schauer sie durchlief.
Es war eine ganz neue Erfahrung für Breanne, dass eine direkte Verbindung zwischen dem Inneren ihres Ohrs und ihrer intimsten Stelle zu bestehen schien, die jetzt nicht nur prickelte, sondern auch fast schmerzhaft pochte. »Ich weiß nicht«, antwortete sie. »Alles?«
Caedmon legte eine Hand um ihren Nacken und zog ihren Kopf zu einem glutvollen Kuss zu sich herab. Ohne das geringste Zögern öffnete Breanne die Lippen und gewährte seiner Zunge Einlass in die feuchte Höhlung ihres Mundes. Und während er sie leidenschaftlich küsste, liebkosten seine Hände ihre Brüste, bis er den Kuss unterbrach, um seinen Kopf auf ihre Brust zu senken. Quälend reizte er eine ihrer Knospen mit der Zunge, dann nahm er die harte Spitze zwischen die Lippen und sog an ihr, bis Breanne wie benommen war vor Lust.
Instinktiv bog sie sich ihm entgegen und ließ ihre Hüften an der harten Ausbuchtung unter seiner Hose kreisen.
»Langsam, meine Süße. Langsam.«
Wie?, fragte sie sich, wenn mein Körper doch einen ganz eigenen Willen zu haben scheint?
Caedmon begann sie wieder zu küssen, aber seine geschickten Finger waren mittlerweile zu ihrer empfindsamsten Stelle hinabgeglitten und berührten sie auf eine Art und Weise, die sie sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen hätte vorstellen können. Erschrocken versuchte sie, sich ihm zu entziehen, aber er hielt sie mit seiner freien Hand fest.
»Du bist heiß und feucht, meine Süße«, sagte er, als wäre das ein Triumph für ihn, statt einer Peinlichkeit für sie.
»Ach du meine Güte! Tut mir leid«, murmelte sie verlegen. »Ich weiß nicht, wie das passieren konnte.«
Caedmon lachte leise. »Das braucht dir doch nicht leid zu tun. Du bist so feucht, weil sich dein Körper auf mich vorbereitet.«
Oh. Weiter konnte sie nicht denken, als seine Finger über ihre weiblichste Stelle und die fast schmerzhaft pochende kleine Knospe dort glitten, von der sie bis zu diesem Moment nicht einmal gewusst hatte, dass es sie gab. Sanft berührte und liebkoste er sie dort und drang sogar mit einem Finger in sie ein.
Das Pochen steigerte sich so sehr, dass ihre Hüften zuckten und sie das Gefühl bekam, als würden Dutzende von Schmetterlingen einen Freudentanz in ihrem Bauch vollführen. Sie glaubte zu sterben, wenn nicht bald etwas geschah.
»Sieh mich an, Breanne. Nein, wende nicht den Blick ab. Ich möchte deine Augen sehen, wenn du kommst.«
»Wenn ich wohin komme?«
Er lachte. »Wenn du den Gipfel erreichst. Den Gipfel der Ekstase. Und nun sieh mich an und tu, was ich dir sage. Lehn dich ein bisschen zurück und halte dich gut an meinen Beinen fest«, sagte er und ließ seine Finger über die seidige Haut der Innenseiten ihrer Schenkel gleiten, bevor er mit dem Mittelfinger in ihre feuchte, bereitwillige Hitze eintauchte, mit einem Finger seiner anderen Hand zu der empfindsamen kleinen Knospe dort zurückkehrte und sie mit konzentrierten, kreisenden Bewegungen liebkoste.
Augenblicklich verschärfte sich die Spannung tief in ihrem Innersten, bis sie kaum noch zu ertragen war. Breanne verlor die Kontrolle über ihren Körper und bäumte sich stöhnend seiner aufreizenden Berührung entgegen. Und dann ... dann war es so, als erreichte sie, was er den Gipfel genannt hatte, und stürzte in einen Abgrund sinnlicher Verzückung.
Ihre Stirn lag an Caedmons Schulter, als das rauschhafte Beben nachließ und sie spürte, wie er seinen Finger sanft aus ihr zurückzog und mit ihm die Innenseiten ihrer Schenkel streichelte, sodass sie ihre eigene Nässe auf der Haut spüren konnte. Sie war jedoch noch immer zu erregt, um sich um diese Schmach zu sorgen.
Und Caedmon, dieser Wüstling, flüsterte ihr schamlose Worte ins Ohr, lobte sie für alles, was sie bisher getan hatte, und versprach ihr noch viel ungehörigere Dinge, die er noch mit ihr zu tun gedachte.
Was war es noch, was Rashid zu sagen pflegte? ›Wenn du von einem Wüstling geküsst wirst, zähle deine Zähne.‹
Ha! Bei diesem Wüstling sollte sie nicht nur ihre Zähne zählen, sondern auch ihre Finger, ihre Zehen und alles, was sie war ... und insbesondere ihr viel zu verwundbares Herz.
* * *
Du willst das WOHIN ...?
Breanne fühlte sich noch wie benommen, als er sie von seinem Schoß hob, sie auf das Bett legte und sich auf sie legte. Er war verloren. Rettungslos verloren!
Sie
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