Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
erledigt war, blickte sie auf und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass Caedmon inzwischen seine Tunika abgelegt hatte und nur noch mit einer tief sitzenden Bruche bekleidet war. Sein Brusthaar, das dunkel und lockig war, führte in einer sich verjüngenden Linie zu seiner schmalen Taille und zu seinem Nabel. Seine nackten Füße waren groß und erstaunlich schön. Als Breanne den Blick hob, sah sie, dass er sie mit brennenden Augen ansah.
»Komm her, Breanne«, forderte er sie auf und spreizte seine Beine, damit sie sich dazwischenstellen konnte.
Nur zögernd ging sie zu ihm. Als sie dann vor ihm stand, war sie ihm so nah, dass sie die Hitze seines Körpers spürte.
Caedmon begann mit einer quälend langsamen Erkundung ihres Körpers, strich mit seinen rauen Fingerspitzen über die Außenseite ihrer Arme bis zu ihren Handgelenken, um sie dann über ihre Schultern zu ihrer Taille, zu ihren Hüften und ihren Schenkeln hinabgleiten zu lassen. Als er mit den Fingerknöcheln über ihr Schamhaar strich, zuckte sie zusammen.
»Ruhig, ganz ruhig«, sagte er, als beschwichtigte er ein Pferd.
Und genauso kam sie sich auch vor, wie ein auf dem Markt begutachtetes Tier. Aber daran dachte sie schon nicht mehr, als seine Hände zu ihren Brüsten hinaufwanderten, die er sanft anhob. Mit kreisenden Bewegungen liebkoste er sie und strich mit den Daumen über ihre zarten Spitzen.
Breanne stöhnte, so intensiv waren die Empfindungen, die seine Berührungen in ihr weckten. »Das ist die reinste Qual«, flüsterte sie.
»Eine süße, hoffe ich. Du hast wirklich große Brustwarzen«, fügte er hinzu.
Sofort legte Breanne die Hände über ihre Brüste, um sie zu verbergen. Musste er auf ihre Unzulänglichkeiten anspielen?
»Nein, versteck sie nicht vor mir«, sagte er.
»Versuch nicht, mich mit falschen Komplimenten hinters Licht zu führen. Mir ist nämlich durchaus bewusst, dass meine Brüste zu klein und meine Brustwarzen zu groß sind.«
»Breanne!«, schalt er sie. »Siehst du denn nicht, wie sehr mir deine Brüste gefallen? Wie sehr mir alles an dir, wenn ich ehrlich sein soll ...«
Als er ihre Hände sanft beiseiteschob, hob sie den Blick und sah ihn an. Seine blauen Augen unter den halb gesenkten Lidern glühten vor Leidenschaft. Seine Nasenflügel bebten, und sein Mund war geöffnet, als fiele es ihm schwer zu atmen.
Bevor Breanne seinen nächsten Schritt auch nur erahnen konnte, umfasste Caedmon sie an der Taille und setzte sie auf seinen Schoß. Ihre gespreizten Beine gaben ihre intimste Stelle schutzlos seinen Blicken preis. Sie musste sich an seinen Schultern festhalten, um nicht zurückzufallen, als er ihre Beine noch weiter öffnete.
»Oh, das ist so ... schamlos!«, klagte sie und versuchte zu entkommen.
Aber Caedmon hielt sie fest. »Das Liebesspiel ist schamlos. Und das beste Liebesspiel ist heiß und feucht und wild und ... hemmungslos.«
Sie hatte keine Ahnung, was er meinte.
»Sag es mir, Breanne. Was empfindest du?« Seine Hände glitten streichelnd über ihre Schenkel, von ihren Knien zu ihrem Schoß, ganz leicht nur, aber immer wieder.
»Ein ganz eigenartiges Prickeln«, gestand sie.
»Wo?«
»In meinen Brüsten und ... da unten.«
Er nickte, als hätte er diese Antwort erwartet. »Das gleiche Prickeln spüre ich auch.«
»Wirklich?«
»Ja.«
»Wo?«
Er nahm ihre Hand und legte sie auf seine heiße Härte. Als Breanne die Hand zurückzog, merkte sie, dass er die Augen geschlossen hatte und erschauerte, als litte er Qualen.
»Hast du dieses Prickeln bei allen Frauen?«
Er lachte. »Ich habe es noch nie gehabt.«
Sie bedachte ihn mit einem misstrauischen Blick.
»Das ist wahr.«
»Würde es bei mir bei jedem Mann so ... prickeln?«, fragte sie, obwohl sie die Antwort darauf schon kannte, da sie bei den ein oder zwei Malen, die sie von einem Mann geküsst worden war, so etwas nie empfunden hatte.
»Ich hoffe nicht«, erwiderte er.
Warum sollte ihn das kümmern? Mir wäre es egal, wenn er andere Frauen küssen würde. Oder nicht? »Und was tun wir jetzt?«
»Alles.«
Caedmon umfasste mit beiden Händen ihren Po und zog sie näher, bis ihr Schoß sein hartes Glied berührte und das weiche Haar seiner Brust ihre Brüste kitzelte. Ihr war ein bisschen schwindlig, und voller Anspannung wartete sie auf ... sie wusste nicht, worauf.
»Was willst du, Breanne?« Er neigte den Kopf und strich mit den Lippen die zarte Linie ihres Ohrs nach, wie er es schon auf dem Dach getan hatte, um dann
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