Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
Dadurch ermutigt glitt sie mit der Zunge zwischen seine Lippen und versuchte sie mit seiner zu vereinen.
Caedmon stöhnte.
Im Stillen gratulierte sich Breanne, als sie erkannte, dass Stöhnen während des Liebespiels offenbar etwas Gutes bedeutete, und nahm sich vor, den Wüstling noch sehr oft zum Stöhnen zu bringen, bevor die Nacht vorüber war.
Während sein Kuss immer leidenschaftlicher wurde, waren seine Hände beschäftigt, sie zu streicheln. Ihre Brüste, ihr Po, die Innenseiten ihrer Schenkel, seine Hände waren überall. Bei Gott! Wer hätte gedacht, dass die Innenseiten meiner Schenkel so empfindsam sein können? Doch plötzlich hob Caedmon den Kopf und sagte vorwurfsvoll: »Breanne! Deine Augen sind offen. Warum?«
Es gefiel ihr, dass seine Lippen leicht angeschwollen waren von ihren Küssen und er sichtlich Mühe hatte mit dem Atmen. Es war ein berauschendes Gefühl zu wissen, dass sie das bei ihm bewirken konnte. »Ich versuche, mich zu konzentrieren.«
»Worauf?«
»Auf alles. Du tust so viel auf einmal. Kannst du nicht jeweils eine Aufgabe beenden?«
»Aufgabe?« Der grinsende Schafskopf amüsierte sich ganz großartig auf ihre Kosten.
»Und woher soll ich wissen, was du tust, wenn ich nichts sehen kann?«
»Schließ nur ruhig die Augen, Prinzessin, ich werde dir schon sagen, wenn es etwas zu sehen gibt.«
Und da überließ sie sich doch ganz und gar der sinnlichen Verheißung seiner Küsse und schloss die Augen, als er tiefer an ihr hinunterglitt und mit Lippen und Zunge ihre Brüste zu liebkosen begann. Wie sich herausstellte, waren große Brüste gar keine notwendige Voraussetzung für das Liebesspiel ... und große Brustspitzen waren immerhin für etwas gut.
Wieder wurde sie von Wellen ungeahnter Lust überspült, als Caedmon sie auf einen weiteren dieser Gipfel brachte, allein indem er ihre Brüste streichelte und mit seinen geschickten Fingern in sie eindrang, wo sie seiner Berührung am meisten entgegenfieberte. Sie war kaum wieder bei Atem, als er flüsterte: »Und jetzt kannst du die Augen wieder aufmachen.«
Mit beiden Armen rechts und links ihres Kopfes lag er zwischen ihren Schenkeln und presste seine heiße Härte an den Eingang ihrer Weiblichkeit. »Bist du bereit?«
»Woher soll das ich wissen?«, entgegnete sie ungeduldig.
Wieder musste Caedmon ein Lachen unterdrücken, als er behutsam in sie eindrang, zunächst nur ein klein wenig, um sich dann auch sogleich wieder zurückzuziehen. Beim nächsten Mal glitt er noch ein wenig tiefer in sie hinein und zog sich abermals zurück.
»Du bist so eng«, stöhnte er. »So herrlich eng.« Breanne spürte, wie er die Barriere ihrer Jungfernschaft durchbrach, aber es war nur ein geringfügiger Schmerz, der schnell verflogen war und einem höchst erstaunlichen Gefühl des ... Ausgefülltseins wich. Schweißperlen bildeten sich auf Caedmons Stirn, als er sich zunächst nur sehr behutsam bewegte, bis er es schließlich nicht mehr aushielt und sie so vollständig in Besitz nahm, dass es ihr den Atem raubte. Dann hielt er inne, seine Stirn an ihrer, und fragte: »Habe ich dir wehgetan?«
»Nur ein bisschen. Hör nicht auf.«
»Keine Chance«, erwiderte er grinsend.
Als er dennoch weiter regungslos in ihr verharrte, spürte sie, wie ihre Muskeln nachgaben und sich verlagerten, um ihn in seiner ganzen heißen Härte aufzunehmen.
»Du fühlst dich an wie Samt«, flüsterte er. »Oh. Mein Gott! Nimm mich weiter so in dir auf.«
Ihr war gar nicht bewusst, etwas getan zu haben. »Es fühlt sich für mich an, als ob ich innerlich zerfließen würde.«
»Das ist dein weiblicher Nektar«, erklärte er ihr. »Er ist wie warmer Honig.«
»Ist das der Liebesakt? Wenn ja, gefiel mir das Streicheln mit dem Brusthaar besser.«
Er lachte amüsiert, und ihr war, als könnte sie die Schwingungen dieses Lachens in ihrem tiefsten Inneren spüren.
Dann begann er, sich in ihr zu bewegen, so quälend langsam, dass sie ihn hätte schlagen können, und so lustvoll, dass sie ihn in die Schulter beißen wollte, um einen heiseren Aufschrei zu ersticken. Als er das Tempo seiner Bewegungen steigerte, hielt er mit beiden Händen ihren Po umfasst, so stark und hart waren seine Stöße. Breanne war wie berauscht von den wundervollen Empfindungen, die sie durchfluteten, und bäumte sich in hilfloser Ekstase unter Caedmon auf.
Und dann hörte er plötzlich auf.
Hörte verdammt noch mal ganz plötzlich auf!
Breanne brauchte einen Moment, um sich aus dem Nebel
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